DE1852916U

DE1852916U - Floetenkessel.

Info

Publication number: DE1852916U
Application number: DEN13553U
Authority: DE
Original assignee: STEPHAN NAHRATH STANZ und EMAI
Current assignee: STEPHAN NAHRATH STANZ und EMAI
Priority date: 1962-03-08
Filing date: 1962-03-08
Publication date: 1962-06-07

Description

Gebrauchsmusteranmeldung

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der Firma Stephan Nahrath, Stanz-und Emaillierwerk, Ahlen in Westfalen " Flötenkessel " Flötenkessel bestehen in der Regel aus Weissblech oder Aluminium. Ein solcher Kessel ist dann bis auf die Ausgusstülle geschlossen.
Es ist auch schon vorgeschlagen worden, Flötenkessel aus Schwarzblech zu fertigen, um sie dann innen und aussen mit einem Emailüberzug zu versehen. Dabei ist dann gewöhnlich neben der usgusstülle im Scheitel des Kessels noch eine zweite Öffnung angeordnet, die während der Benutzung des Kessels, also bei der Erhitzung von Wasser durch einen lösbaren Deckel verschlossen ist. Ein solcher Deckel muss möglichst dampfdicht sein, da andernfalls beim Kokken des Wassers nicht der erforderliche Dampfüberdruck entsteht der notwendig ist, damit die Flöte anspricht. Das verteuert natürlich die Herstellung. Auch kann der Deckel leicht verloren gehen. Dadurch wird der Kessel als Ganzes unbrauchbar.
Gegenstand der Erfindung ist ein B'lötenkessel, bei welchem das Neue darin besteht, dass er einerseits innen und aussen emailliert ist, dass er aber im übrigen bis auf die Ausgusstülle vollständig geschlossen ist. Die Ausgusstülle kann dabei in bekannter Weise durch ein eine Flöte enthaltendes Verschlussstück verschlossen werden.

Bei einem solchen Kessel erfolgt das Austreten des Emails an

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der Innenseite der Kesselwand durch die Ausgusstülle hindurch.
Auf dmm gleichen Wege werden auch die Dämpfe entfernt, die beim Auftrocknen der inneren Emailschicht frei werden.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 den Kessel als Ganzes in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 einen Teilschnitt durch die Kesselwand.
Der Kessel 10 besteht aus Schwarzblech. Die einzige Öffnung des Kessels bildet die Ausgusstülle 11, die bei dem skizzierten Ausführungsbeispiel durch ein aufgestecktes Verschlusstück 12 verschlossen gehalten ist, welches seinerseits eine Flöte 13 enthält.
Das Verschlusstück 12 weist einen Griffknopf 14 auf, mit welchem es bequem auf die geringfügig konisch ausgebildete Ausgusstülle 11 aufgesetzt bzw. von dieser abgehoben werden kann. Der Kessel 10 selbst kann durch Erfassen des Griffbügels 15 beim Füllenund Entleeren sowie beim Tragen bequem gehandhabt werden.
Die Kesselwand 16, die, wie schon erwähnt wurde, aus Schwarzblech besteht, trägt innen den Emailüberzug 17 und ist aussen durch eine zweite Emailschicht 18 vollständig abgedeckt und geschützt.

Claims

Schutzanspruch --------.-----

Flötenkessel, dadurch gekennzeichnet, dass der innen und aussen emaillierte Kessel bis auf die Ausgusstülle vollständig geschlossen ist, wobei die Ausgusstülle in bekannter Weise durch ein eine Flöte enthaltendes Verschlusstück verschliessbar ist.