DE1852383U - Zur erzielung plattenfoermiger einzel-bauteile vorbereiteter keramischer hohlblockstein. - Google Patents

Zur erzielung plattenfoermiger einzel-bauteile vorbereiteter keramischer hohlblockstein.

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DE1852383U DE1961K0039501 DEK0039501U DE1852383U DE 1852383 U DE1852383 U DE 1852383U DE 1961K0039501 DE1961K0039501 DE 1961K0039501 DE K0039501 U DEK0039501 U DE K0039501U DE 1852383 U DE1852383 U DE 1852383U
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Werner Koschel
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Description

  • Zur Erzielung plattenformiger Einzel-Bauteile vorbereiteter keramischer Hohlblockstein.
  • Die Neuerung betrifft einen zur Erzielung mehrerer plattenförmiger Einzel-Bauteile aus Keramik-Werkstoff mit mindestens einer glatten, durch die Wände oder Kerne der Form erzeugten Fläche, wie z. B. Spaltplatten und Spalfbriemchen, vorbereiteten Hohlblockstein, dessen Formgebung mit einer horizontal oder vertikal arbeitenden Zieh-oder Strangpresse oder sonstigen Formpresse oder auch mittels Gießformen erfolgen kann.
  • Bausteine der verschiedensten Art, auch Hohlblocksteine, werden vielfach in der Weise hergestellt, daß mehrere Bausteine, durch Hohlräume voneinander getrennt und über Stege miteinander verbunden, gleichzeitig als Paket hergestellt, also beispielsweise stranggepreßt oder in einer Gießform gegossen, werden.
  • Nach dem Brennen wird dieses Paket sodann, gege-benenfalls erst an der Baustelle, durch Durchschlagen der Verbindungsstege zwischen den einzelnen Bausteinen in einzelne Steine aufgeteilt.
  • Bei Bauteilen aus Keramik-Werkstoff, die die unverputzte Außenseite eines Hauses oder auch eine Innenverkleidung darstellen sollen, wie beispielsweise Spaltplatten und Spaltriemchen, muß bekanntlich die nach der Verlegung freiliegende Aussenfläohe völlig glatt sein. Sie muß also von den Wänden oder Kernen der Form erzeugt werden und darf nicht durch die leistenförmigen Reste von durchgetrennten Verbindungsstegen o. dgl. unterbrochen sein. Derartige plattenförmige Bauteile hat man daher bisher allenfalls in einem aus zwei Platten gebildeten kleinen Paket herstellen können, in dem die später verdeckten Haftflächen der beiden Platten einander zugekehrt und über Stege miteinander verbunden sind.
  • Die beiden glatten Außenflächen der beiden Platten werden dann durch die Formwände erzeugt.
  • Diese Herstellungsweise der plattenförmigen Bauteile mit glatter Außenfläche hat den Nachteil, daß die Kapazität der üblichen Formpressen, Gießformen usw. nicht voll ausgenutzt werden kann. Da immer nur zwei derartiger Platten zusammenhängen, sind die Zwischenlagerung während der Herstellang und der Transport zum Verwendungsort verhältnismäßig umständlich.
  • Der Neuerung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Herstellung derartiger plattenförmiger Bauteile, wie z. B. Spaltplatten und Spaltriemchen, dahingehend zu vereinfachen, daß wesentlich mehr als zwei Bauteile gleichzeitig in einem Strang zusammenhängend geformt, anschließend gebrannt, in einfacher Weise gelagert und bequem und zum Verwendungsort transportiert werden können, wo dann die Zerlegung in einzelne Platten erfolgen kann.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der Neuerung in dem Hohlblockstein mehrere Paare von plattenförmigen Einzelteilen, deren Haftflächen einander zugekehrt und über Stege miteinander verbunden sind, und die mit zueinander parallelen und einander unter Belassung eines freien Zwischenraumes zugekehrten Außenflächen angeordnet und an ihren Schmalseiten durch Querverbindungen zusammengehalten sind. Infolge dieser Ausgestaltung können mehrere Paare von Einzel-Bauteilen nebeneinander gleichzeitig geformt werden, wobei infolge der freien Zwischenräume zwischen den einander zugekehrten Außenflächen benachbarter Paare diese Außenflächen durch in der Form vorgesehene Kerne erzeugt werden und daher völlig glatt und frei von Stegen sind. Die Aufgabe der Stege wird durch die an den Schmalseiten der einzelnen Paare vorgesehenen Querverbindungen übernommen. Diese Querverbindungenn können-in ganz besonders zweckmässiger Weise gemäss einem weiteren Merkmal
    der Neuerung auch, wie bei Dachziegeln schon bekannt, durch eine
    clen
    Lage von flach nebeneinander liegen über Stege zusammenhängenden
    Bauteilen der gleichen Art, aus denen auch die Paare zusammengesetzt
    sind, gebildet werden. Dadurch wird jeglicher Abfall völlig vermieden und die Anzahl der gleichzeitig hergestellten und zusammenhängenden plattenförmigen Bauteile noch weiter erhöht.
  • Um, beispielsweise bei Strangpressen ? zu einem möglichst quadratischen Profil des gesamten Pakets zu gelangen, ist es auch möglich, mehrere Paare von Bauteilen, an ihren Schmalseiten über Stege miteinander verbunden, übereinander anzuordnen.
  • Falls dann die freie Länge der an ihren Schmalseiten miteinander verbundenen Paare zu lang wird, so kann man die nebeneinanderliegenden Paare an ihren innen im Paket liegenden horizontalen Trennflächen über horizontale Stege gegeneinander abstützen. Durch diese Stege wird die glatte Aussenfläche der einzelnen Bauteile nicht beeinträchtigt.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsbeispiele von
    Plattenpaketen gemäss der Neuerung in perspektivischer Darstellung
    gezeigt.
  • Fig. 1 zeigt ein aus vier nebeneinander liegenden Paaren bestehendes Paket von Spaltplatten.
  • Fig. 2 zeigt ein aus ebenfalls vier nebeneinanderliegenden Gruppen von jeweils zwei übereinanderliegenden Paaren bestehendes Paket von bpaltriemehen » Fig. 3 zeigt eine gegenüber Fig. 1 in der Höhe verdoppelte paarweise Anordnung von Spaltplatten.
  • Fig. 4 zeigt eine gegenüber Fig. 2 in der Höhe verdoppelt Anordnung von Spaltriemchen.
  • Gemäss Fig. 1 sind vier Paare von jeweils zwei Spaltplatten 1a, 1b, deren Haftflächen einander zugekehrt und über Stege 2 miteinander verbunden sind, mit zueinander parallelen und einander unter Belassung eines freien Zwischenraumes 3 zugekehrten Aussenflächen im Paket angeordnet und nur an ihren Schmalseiten durch Querverbindungen zusammengehalten, deren jede aus zwei über Stege 4 zusammengehaltenen Spaltplatten 5 und 6 besteht. Auf diese Weise sind hier insgesamt 12 Spaltplatten zu einem Paket vereinigt.
  • Die Anordnvng gemäss Fig. 3 unterscheidet sich von derjenigen nach Fig. 1 lediglich darin, dass hier zwei aus jeweils vier nebeneinander liegenden Paaren 1a, 1b von Spaltplatten bestehende Schichten zusammenhängend angeordnet sind.
  • Die nebeneinanderliegenden Paare pa, db sind an ihren innen im Paket liegenden horizontalen Trennflächen über horizontale Stege 7 gegeneinander abgestützt, damit die freie Länge der einzelnen lotrechten Gruppen von Spaltplatten im feuchten Zustand nach der Formgebung nicht zu gross ist. Bei dieser Anordnung werden gleichzeitig 20 miteinander in einem Paket zusammenhängende Spaltplatten hergestellt.
  • Fig. 2 zeigt eine Anordnung von 24 Spaltriemchen 8a, 8b in einem Paket, die durch aus vier flach nebeneinander liegenden, Uber Stege 9 zusammenhängenden Spaltriemchen 10 bestehende Querverbindungen zusammengehalten werden. Die an den Schmalseiten jeweils zweier übereinanderliegender Paare 8ag 8b von Spaltriemchen vorgesehenen Verbindungsstege sind mit 11 bezeichnet.
  • Bei der Gruppierung des Paketes gemäss Fig. 4 ist die Anordnung gemäss Fig. 2 abgesehen von der Querverbindung, zweimal übereinander vorgesehen. Hier befinden sich insgesamt 40 Spaltriemchen in einem Paket. Zwischen den nebeneinanderliegenden Paaren von Spaltriemchen 8a9 8b sind an den innen im Paket liegenden horizontalen Trennflächen der übereinanderliegenden Paare horizontale Stützstege 11 vorgesehen.

Claims (4)

  1. Schutzansprüche -------------------
    1. Zur Erzielung plattenförmiger Einzel-Bauteile aus Keramik-Werkstoff mit mindestens einer glatten, durch die Wände oder Kerne der Form erzeugten Fläche, z. B. Spaltplatten und Spaltriemchen, vorbereiteter keramischer Hohlblockstein, bei dem mehrere durch Hohlräume und Schlitze voneinander getrennte und über Stege miteinander verbundene Einzel-Bauteile gleichzeitig geformt sind und nach dem Brennen durch Durchschlagen der Stege voneinander getrennt werden, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von plattenförmigen Einzel-Teilen, derenHaftflächen einander zugekehrt und über Stege (2) miteinander verbunden sind, mit zueinander parallelen und einander unter Belassung eines freien Zwischenraumes (3) zugekehrten Außenflächen angeordnet und an ihren Schmalseiten durch Querverbindungen zusammengehalten sind.
  2. 2. Hohlblockstein nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Querverbindung durch eine Lage von flach nebeneinander liegenden, über Stege (4,9) zusammenhängenden Einzelteilen (5, 6, 10) der gleichen Art, eie der paarweise zusammengefaßten Einzelteile (1a, 1b; 8a, 8b) gebildet wird.
  3. 3. Hohlblockstein nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Paare von Einzelteilen, an ihren Schmalseiten über Stege miteinander verbunden, übereinander angeordnet sind.
  4. 4. Hohlblockstein nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die nebeneinander liegenden Paare von Einzelteilen an ihren innen liegenden horizontalen Trennflächen über horizontale Stege (7,11) gegeneinander abgestützt sind.
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