DE1851870U - Filmkontakt. - Google Patents

Filmkontakt.

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Publication number
DE1851870U
DE1851870U DE1960B0041398 DEB0041398U DE1851870U DE 1851870 U DE1851870 U DE 1851870U DE 1960B0041398 DE1960B0041398 DE 1960B0041398 DE B0041398 U DEB0041398 U DE B0041398U DE 1851870 U DE1851870 U DE 1851870U
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DE
Germany
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contact
film
mating
contacts
mating contacts
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Expired
Application number
DE1960B0041398
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English (en)
Inventor
Willi Burth
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Description

  • F i 1 m k o n t a k t Die Neuerung bezieht sich auf einen Filmkontakt, bestehend aus einer, auf dem Film befestigten Metallfolie, welche. beim Überfahren zwei feste Gegenkontakte kurz schließt.
  • Zweck der Neuerung ist es, diesen Kontakt'so auszubilden, daß er immer sicher und einwandfrei arbeitet, nicht verschmutzt wird und der Zeitpunkt der Kontaktgabe genau definiert ist.
  • Es sind Filmkontakte bekannt, die aus einem Gegenkontakt und einer diesen kurzschliessenden auf dem Film befestigten Metallfolie bestehen. Bei diesen bekannten Ausführungen befindet sich der Gegenkontakt auf einer Transportrolle das Films und der Kontaktdruck ist in seiner Größe nicht immer sicher gewährleistet, da er abhängig von dem Filmzug ist, mit dem der Film bzw. die kurzschliessende Metallfolie über diese Rolle gezogen wird. Weiterer Nachteil dieser bekannten Ausführungen ist es, daß es verschiedene Berührungsstellen des Gegenkontaktes auf der sich drehenden Rolle mit der Metallfolie auf dem Film gibt, so daß auch der Zeitpunkt der Kontaktgabe nicht genau definiert ist.
    Aufgabe der &f-abtRQ ist es, diese Nachteile zu vermeiden
    und dafür zu sorgen, daß bei der Kontaktgabe durch eine, auf dem Film befestigten Metallfolie immer ein genügender Kontaktdruck vorhanden ist, die Kontaktgabe zu einer genau definierten Zeit erfolgt und im weiteren der Kontakt immer sauber und blank gehalten wird und nicht etwa ein Verschmutzen während der Zeit möglich ist, während der eine Kontaktgabe nicht stattfindet, das ist aber die überwiegende Zeit.
  • Die Lösung der Aufgabe nach der Neuerung besteht darin, daß sich die Gegenkontakte auf den den Film im Bildfenster plandrückenden Kufen befinden.
  • Bei dieser Ausführung benutzt man an sich vorhandene, auf dem Film aufliegende Kufen, so daß immer ein genügender Kontaktdruck gewährleistet ist, wenn auf den Kufen die Gegenkontakte angebracht sind. Dadurch, daß die Gegenkontakte im Bildfenster angeordnet sind, ist auch der Zeitpunkt der Kontaktgabe genau definiert, da nicht der Gegenkontakt auf einer Rolle, die sich dreht, vorhanden ist, sondern auf feststehenden Kufen. Im weiteren besteht der Vorteil, daß in dem Augenblick, in dem im Bildfenster irgendein Teil des Filmes erscheint, dann das Umschalten erfolgt, d. h. ebenfalls dem Zweck angepasst erfolgt die Kontaktgabe entsprechend dem Bild auf der Leinwand.
  • Während bei anderen Anordnungen die Filmlängen berücksichtigt werden müssen, die noch an dem Bildfenster vorbeigeführt werden bzw. wurden, ehe der Kontakt geschlossen wird. Eine derartig genaue Kontaktgabe ist z. B. zweckmässig, wenn bei Bildprojektoren oder beim Vorführen von Wochenschauen in einer vollautomatischen Anlage dann abhängig vom letzten Bild ein neuer Schaltvorgang z. B. Uffnen oder Schliessen des Vorhanges, der Beleuchtung, des Lichtes usw. eingeleitet werden sollen.
  • Eine Erhöhung der Kontaktsicherheit besteht darin, daß die Gegenkontakte als parallele erhöhte Kontaktatreifen mit abgeflachten Enden ausgebildet sind.
  • Diese Ausführung dient gleichzeitig der Filmführung, ohne aber irgendwie den Film reibend zu beschädigen, auf jeden Falls wird eine sichere Kontaktgabe gewährleistet.
  • Zw8ckmässig ist es ferner, daß die aus Kunststoff bestehenden Kufen als Einbettungsteile die Kontaktstreifen aufweisen.
  • Man kann also schon bei der Herstellung der Kufen das Bildfensters die Kontakte einbringen, wobei man es in der Hand hat, beliebig viel Kontakte aus beiden Kufen rechts und links des Bildfenster anzubringen und dann eine sichere Handhabung gewährleistet ist, weil man ja gleichzeitig mit den eingebetteten Kontaktstreifen die Einzelstellen angebracht hat, so daß Störungen nicht zu befürchten sind.
  • Eine weitere Möglichkeit ist es, daß die Kontaktstreifen federnd ausgebildet sind.
  • Durch eine derartige Ausführung sollten die Kontaktstreifen gleichzeitig der Filmbefestigung dienen und nur im Zeitpunkt des überfahren von einer Metallfolie als Kontakt wirken.
  • Eine andere Möglichkeit besteht darin, daß federnde Bügel beim Überfahren durch verdickte Filmstellen mit einem Gegenkontakt Kontakt geben.
  • Es ist also, wenn man an dieser bevorzugten Stelle des Filmtransportes die Gegenkontakte anbringt, auch möglich, die Kontakte zu schließen, ohne daß ein KurzschluBelement auf dem Film befestigt ist. Es genügt, daß eine Verdickung vorhanden ist, die Kontaktgabe selbst erfolgt an einer ganz anderen Stelle, das kann z. B. von Bedeutung seind wenn man größere Leistungen schalten will oder aber, wenn man geklebt Stellen des Filmes erkenntlich machen will, die sonst überhaupt nicht irgendwie leicht oder ohne großen Zeitaufwand erkenntlich wären.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung dargestellt. Dabei gehen aus der Zeichnung und der Beschreibung hierfür weitere Merkmale der Neuerung hervor.
  • Fig. 1 zeigt schematisch in der Vorderansicht eine Kufe mit Gegenkontakten und darüber gezeichnet den Film mit der kurzschliessenden Metallfolie, Fig. 2 ist ähnlich einer Seitenansicht der Fig. 1, zeigt schematisch aber die Gegenkufe noch am Filmfenster, Fig. 3 zeigt das Bildfenster von vorn gesehen, ohne die von vorn andrückenden Kufen, Fig. 4 zeigt eine mögliche Ausführung des Kontaktes in der
    Kufe,
    Fig. 5 zeigt eine andere Ausführung des Kontaktes in der Kufe.
  • In der Fig. 1 wird der Film 1 in Pfeilrichtung 2 transportiert.
  • Dabei ist auf dem Film eine die Gegenkontakte kurzschliessende Metallfolie 3 in an sich bekannter Weise aufgebracht. Diese Metallfolie wird dann die Gegenkontakte 4,5 mit ihren Anschüssen 5,6 überbrücken bzw. kurzschliessen, wenn die Metallfolie auf diese Gegenkontakte durch die Kufen 7, 8 beim Durchlaufen des Bildfenster 9 gedrückt wird. Dabei kann die eine Kufe 8 z. B. durch Rollen lo, 11 in an sich bekannter Weise federnd ausgebildet sein. Auf jeden Fall wird immer eine gute und einwandfreie Kontaktgabe gewährleistet. ei'ne In der Fig. 4 ist eine Kufe 12 gezeichnet. Hier ist Kontaktfeder 13 mit abgeflachten Enden 14,15 aufgebracht, wobei ein derartiges Teil als Einlegeteil schon bei der Herstellung der Kufe aus Kunststoff in an sich bekannter Weise eingebracht wird.
  • Die Kufe 16 in der Fig. 5 zeigt einen federnden Bügel 17, der die Kontaktgabe bewirkt, wobei dieser federnde Bügel durchaus isoliarend sein kann Rund einen Gegenkontakt 18 schliesst, wobei dieser Gegenkontakt direkt durch Kontaktgabe oder indirekt durch Übertragung der Bewegung auf Kontakte geschlossen werden kann.
  • Als Anwendungsgebiet der Neuerung sind alle Noglichkeiten zu bezeichnen, bei denen man für eine automatische Schaltung, abhängig vom Film-oder Diatransport vor dem Bildfenster eines Dia-oder Filmprojektors Kontakte schalten will, diese Kontakte leicht und billig herzustellen sein sollen und insbesondere betriebssicher arbeiten und nicht verschmutzt werden, da ja immer das vorbeilaufende Dia oder der Film die Kontakte blank hält.
  • Schutzansprüche

Claims (1)

  1. Schutz a nsprüc ha 1. Filmkontakt, bestehend aus einer auf dem Film befestigten Metallfolie, welche beim Überfahren Gegenkontakte kurzschließt, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß sich die Gegenkontakte auf den den Film im Bildfenster plandrückenden Kufenbefinden. 2. Filmkontakt nach Anspruch 1, d a dir 0 h g e- k e n n z e i c h n e t, daß die Gegenkontakte als parallele
    erhöhte Kontaktstreifen mit abgeflachten Endm ausgebildet sind.
    3. Filmkontakt nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die aus Kunststoff bestehenden Kufen als Einbettungsteile die Kontaktstreifen aufweisen.
    4. Filmkontakt nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß die Kontaktstreifen federnd ausgebildet sind.
    5. Filmkontakt nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß federnde Bügel beim Überfahren durch verdickte Filmstellen mit einem Gegenkontakt Kontakt geben.
DE1960B0041398 1960-05-06 1960-05-06 Filmkontakt. Expired DE1851870U (de)

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DE1960B0041398 DE1851870U (de) 1960-05-06 1960-05-06 Filmkontakt.

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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1851870U true DE1851870U (de) 1962-05-17

Family

ID=32998135

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960B0041398 Expired DE1851870U (de) 1960-05-06 1960-05-06 Filmkontakt.

Country Status (1)

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DE (1) DE1851870U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1233255B (de) * 1964-08-29 1967-01-26 Robert Bosch Elektronik Laufbildgeraet

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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