DE1851560U

DE1851560U - Schnappdeckel aus kunststoff.

Info

Publication number: DE1851560U
Application number: DET14395U
Authority: DE
Original assignee: Tara Union & Co K G GmbH
Current assignee: Tara Union & Co K G GmbH
Priority date: 1962-02-21
Filing date: 1962-02-21
Publication date: 1962-05-10

Description

Schnappdeckel aus Kunststoff Die Neuerung betrifft einen Schnappdeckel aus Kunststoff, dessen nach unten umgebogener Rand eine nach innen gerichtete Einschnürung zum Untergreifen unter den meist wulstförmigen Behälterrand

hat und dessen Deckelfläche gegenüber der oberen

Randkante nach unten versetzt ist, und hat eine besonders zweckmäßige Ausgestaltung zum Gegenstand, durch welche ein einwandfreies Stapeln der Decke@ gewährleistet wird.
Es wird davon ausgegangen, daß derartige Schnappdeckel aus Kunststoff in umfangreichem Maße maschinell in Verpackungsmaschinen auf die gefüllten Behälter, die in der Regel auch aus Kunststoff bestehen, aufgebracht werden. Dafür werden die Schnappdeckel den Maschinen stapelweise zugeführt, und besondere mechanische Einrichtungen nehmen den für den betreffenden Schließvorgang benötigten Deckel Tom Stapel. Als besonders nachteilig hat sich jedoch der Umstand erwiesen, daß sich die einzelnen gestapelten Deckel so stark ineinanderstecken, daß eine einwandfreie Abnahme der einzelnen Deckel vom Stapel nicht möglich war und

hierdurch die Arbeitsweise der ganzen Verpackungs-

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maschinelitt,

Demgegenüber'liegt der Neuerung die Aufgabe zugrunde, ein schwer lösbares Ineinanderstecken der Deckel auszuschließen, wobei die gestapelten Dekkel jedoch gleichzeitig gegen ein Verrutschen gesichert sein sollen.
Gelöst wird die Aufgabe gemäß der Neuerung dadurch, daß der die obere Kante und die Deckelfläche verbindende Randteil sich'derart nach unten konisch erweitert, daß der Abstand zwischen der äußeren Kante der Deckelfläche und dem gegenüberstehenden, nach unten umgebogenen Rand kleiner ist als der Abstand zwischen der Außen-und Innenkante des oberen Randtéiles" In vorteilhafter Weise trägt eine solche Ausgestaltung dafür Sorge, daß sich die Randprofile nicht ineinanderschieben. Vielmehr hat das nach unten offene Randprofil eine Art Anschlag erhalten, gegen den die nach innen gerichtete obere Kante des Randes vom daruntergestapelten Deckel abstützt. Einen besonders günstigen Sitz erhalten die gestapelten Deckel gemäß'der Neuerung dann, wenn die von dem konischen Randteil und der Deckelfläche gebildete Kante einen Absatz aufweist, dessen vertikale Innenwand gegenüber dem nach unten gebogenen Außenrand einen Abstand hat, der dem zwischen der Außen- und Innenkante des oberen Randteils entspricht. Hierdurch wird insbesondere ein seitliches Verrutschen der Stapel verhindert. Da der nach unten gebogene Außenrand außerdem schräg nach außen verläuft, erhalten die Deckel-beim Stapeln eine gewisse Haltespannung, die beim Transport der Stapel und dem Einlegen in die Verpackungs maschinen : dienlich ist, ein durch die Verpackungsmaschine nicht lösbares Verklemmen jedoch in jedem Fall ausschließt.
Der Gegenstand der Neuerung ist in der Zeichnung als Ausführungsbeispiel dargestellt. Der Schnappt deckel aus Kunststoff ist mit 1 bezeichnet. Unterhalb dieses Schnappdeckels 1 befindet sich die linke Hälfte eines gleichgestalteten Schnappdek-- kiels 12.
Der runde, vier-oder mehreckige Kunststoffdeckel 1 hat ein Randprofil, das aus einem nach unten umgebogenen Rand 2 besteht. Dieser Rand 2 hat eine Einschnürung 3, die unter den Randwulst eines 'zugeordneten Behälters greift. Nach oben zu geht der Rand 2 in eine waagerecht verlaufende Randfläche-4 über, welche ihrerseits durch einen Randteil 7 mit der eigentlichen Deckelfläche verbunden ist. Die von den Randteilen 2, 4 und 7' gebildeten Kanten sind mit 5 und 6 bezeichnet. Zwisehen-dem inneren Randteil 7 und der eigentlichen Deckelfläche ist schließlich noch eineetwa rechtwinklige Einschnürung angebracht, die einen Anschlag 8 bildet. Die Kante zwischen dem Randteil 7 und dem Anschlag 8 hat das Bezugszeichen 9'und die zwischen dem Anschlag 8 und der Deckelfläche

befindliche vertikale Innenwand das Bezugszeichen

10erhalten.

Gemäß der Neuerung erweitert sich der Randteil 7

nach unten derart konisch, daß der Abstand zwischen

der Kante 9 und dem gegenüberstehenden Rand 2 kleiner ist als der Abstand zwischen der Außen-und Innenkante 5 und 6 des oberen Randteils 4O Der Anschlag 8 ist dabei derart bemessen, daß die vertikale Innenwand 10 gegenüber dem Rand 2 einen Abstand hat, der dem zwischen der Außen-und Innenkante 5 und 6 des oberen Randteils 4 entspricht.
Durch die vorbeschriebene Ausgestaltung des Deckelrandprofils stützt sich beim Stapeln ein Deckel auf dem anderen ab, wobei jeweils der obere Randteil 4 in das untere Profil des darüber befindlichen Deckels ragt. Dieser obere Randteil 4 kommt mit seiner Innenkante 6 gegen den Anschlag 8 zu liegen und mit seiner Außenkante 5 an der Stelle 11 mit dem äußeren Randteil 2 in Eingriff.
Da dieser Randteil 2 schräg nach außen abgebogen ist, findet beim Andrücken der Deckel ein leichtes Einspannen zwischen dem Randteil 2 und der den Anschlag 8 begrenzenden Pläche 10 statt, das ein Verrutschen der Stapel ausschließt, ohne die maschinelle Abnahme vom Stapel zu hemmen. Ein Einschanppen hinter der Einschnürung 3 wird hinge-

gen durch den Anschlag 8 in jedem Fall vermie-

den.

Claims

SchLtzansprüche :/ß/C/</, ----/3./9r"% j<c' -9001 1. Sohnappdeokel aus Kunsts-oof , dessen

nach unten umgebogener Rand eine nach innen ge-

richtete Einschnürung zum Untergreifen des Behälterrandes aufweist und dessen Deckelfläche gegenüber der oberen Randkante nach unten versetzt ist p dadurch gekennzeichnete daß der die obere Kante und die Deckelfläche verbindende Randteil (7) sich derart nach unten konisch erweitert, daß der (9) Abstand zwischen der äußeren Eante'/Qer Deckel- fläche und dem gegenüberstehenden, nach unten (2) umgebogenen Rang kleiner ist als der Abstand

zwischen der Außen- (5) und Innenkante (6) des oberen Randteils (4) O 2. Schappdeckel nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, daß die von dem konischen Randteil (7) und der Deckelfläche gebildete Kante (9) einen Absatz (8) aufweist, dessen vertikale Innenwand (10) gegenüber dem nach unten umgebogenen Rand (2) einen Abstand hat, der dem zwischen der

Außen-und Innenkante (5 bzw. 6) des oberen Randteils (4) entspricht. öa : pmc , \', J I j, I, ì)','I'I' sdeM 9-m tms, se. a. &tn. ea Raad n e me& . . 3m m i en s Mans aaist ad sea, Deelo. gegSe'4e eeJae "a ; Teys@'& , o"" 2gadbeS St $ch et d&ß dei 3 ih dr Ra ms nse j ? wete aS r Asand @. de ä% ? 3 ($) e D n& de$gabetee&. e e-sm0jg9& Rad () len aJLa-e <& aisce. de ASa )'aa. d aaa $3 ds Qoa. Sanels (4) adch gee. ) 4aB d n -eais ! San43. (y) d claß de () e& bs (S) ad dem naöli weis, dsn TeEas aewa') @eenKe de& 8 gEldx 93 e te&& s e A e. d 4 &Wi- aa. d-. Me d 3e ( w. aes Ra&eils 4 easpiß'