DE1778552U

DE1778552U - Verpackungsbehaelter aus kunststoff.

Info

Publication number: DE1778552U
Application number: DE1958SC023289
Authority: DE
Original assignee: Blechwarenwerke Schmalbach J A
Current assignee: Blechwarenwerke Schmalbach J A
Priority date: 1958-09-26
Filing date: 1958-09-26
Publication date: 1958-11-27

Description

Die Neuerung bezieht sich auf Verpackungsbehälter aus Kunststoff, beispielsweise Dosen mit Ausgußstutzen, Flaschen o. dgl.
Derartige Behälter, insbesondere solche kleinerer Größe, werden in der Regel von dem Kunden bei der Herstellerfirma in großen Stückzahlen bestellt. Der Hersteller seinerseits versendet die fertig erstellten Behälter allgemein ebenfalls wieder in größeren Stückzahlen an die Kunden. Als Verpackungsmaterial für den Transport an den Kunden werden meist tiefe Kartons, Pappumhüllungen o. dgl. verwendet, die mehrere Reihen dieser Behälter übereinander aufnehmen.
Die bisher üblichen Kunststoffbehälter, Flaschen o. dgl. erschweren die Verpackung, insbesondere in Kartons insofern, als durch den hervorstehenden Ausgußstutzen, Flaschenhals o. dgl., die Behälter nicht standfest aufeinander verharren und zum anderen wertvoller Verpakkungsraum verlorengeht.
Gemäß der Neuerung werden diese Nachteile dadurch vermieden, dass der mit dem Ausgußstutzen o. dgl. versehene Oberboden des Behälters eingezogen ist. Vorteilhafterweise wird man den Oberboden so tief einziehen, dass das obere, gegebenenfalls durch eine Kappe oder dergleichen verschlossene Ende des Ausgußstutzens in gleicher Höhe mit der oberen Kante des Behälters liegt. Hierdurch wird eine erhöhte Standsicherheit erreicht und der durch den hervorragenden Ausgußstutzen sich ergebende nicht nutzbare Raum fällt weg. Die Neuerung wird an Hand einiger Ausführungebeispiele, die in der Zeichnung dargestellt sind, im folgenden näher erläutert.

Es zeigen:

Abb 1 die $eitenanaicht zweier aufeinander gesetzter Behälter

mit eingezogenem Oberboden gemäss der Erfindung

Abb.3 ! die SeiteRassiöht zweier aufeinander gesetzter Behälter

mit eingezogenem. jedoch anders ausgestaltetem Oberboden

Abb 3s teilweise geschnittene Seitenansicht zweier aufeinander

gesetzten Behälter mit flachem eingesogenem Oberboden

wobei der di-neenteprochend gegormte Ein-

1ehg m Boden des aufgesetzten Behäters zentrierend

hineinragt.

In den vorliegenden Aaahrungsbeiapielen sind Kunetstoffbehälter

lo 2 dargestellt. die auo einem stück bestehen, d. h. die beispiels-

weise im Schlauchblasverfahren hergestellt sind. Der den Ausgußstutzen 3 tragende Oberboden 4 ist eingezogen. Gemäss Abb. 1 und 2 ist die Einziehung des Oberbodens 4 So tief, dass das obere, gegebenenfalls durch eine Kappe ; oder ein ähnliches Verschlussorgan ver-

schließbare Ende des Ausgußstutens 3 in gleicher Höhe mit der

oberen Kante 6 daß Behälters 2 liegte Es kann somit der Behälter 1

in der Verpackung standsicher auf den Behälter 2 gleicher Art auf-

gesetzt werden. Ein toter Raum zwischen der Oberkante 6 des Behälters

2 und dem Soden des Behälters 1, der früher durch dan herausstehen-

den Ausgußstutzen entstandj, fällt nünmet : r wagb

DieEinziehung des Oberbedens 4 ann entsprechend den Gegebenheiten

besonders geformt sein. So kann dieser kegelstumpfförmig ausgestaltet

sein, wie es die Alb* 1 zeigt. s ist aber auh denkbar die Ein-

ziehung des Oberbodens 4 kalottenförmig auszubilden, wie es die Abb. 2 zeigt. Die Ausführungsform gemäss Abb. 3 unterscheidet sich von den bis-

herigen Beispielen dadurch dase der Oberboden 4 nur so tief ein-

gewogenist, dass daS obere) gegebenenfalls gleichermaßen durch eine

Kappe 5 oder dergleichen verschlissene Ende des Ausgußstopfens 3 über

die durch die obere Kante 6 des Behälters 2 begrenzte Ebene heraus-

rt. Der Boden 7 des aufgesetzten Behälters l weist in diesem Falle

eine Einziehung a auf. d1 in ihrer Breita und iete so bemessen ist,

dass sie den Ausgußetutzen 5 zumindest teilweise aufnehmen kann.-

Esergibt sich dadurch neben erhöhter Standsicherheit eine gewisse

Zentrierung der aufeinander gesetzten Behgltee li 2

Selbstverständlich kann auch je nach den Jee Oberbo-

den kegelstumpffõrmig. kalottenfmig oder in anderer vorteilhafter

Weisegeformt ausgebildet sieln.

Die äußere Form der Behälter geass der Neerng raeM sch nicht

af eine runde om zu bäoänken. Vielmehr Snnen die Merkmale

des Neuerung auch bei Behältern rechteckigen, ovalen o. dgl. Quer-

schnittsVeewendung iinden.

Claims

Schtansyüohe 'I'"1

1. Ve rpacmgsbeMlter aus Kunststof beispielsweise Dosen mit Ausgußstutën. Flaschen o. dgl. dadurch. gekennzeichnet, dass deren mit den Aliagußstutzen (3) o. dgl versehener Oberboden des Behälters (2) eieogen ist*

2.Verpackttnsbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Oberbode (4) so tif eingezogen ist. dass das obere gegebenenfalls durch eine Kappe (5) o. dgl. verschlossene Ende des Ausgußstutzens (3) in gleicher Höhe mit der oberen Kante (6) des Behälters (2) liegt.

dz Varpackungsbahãlter nach Anspruch le dadurch gekennzeichnet, dass der Oberboden (4) so tief eingezogen ist, dass daa obere gegebenenfaHs durcn eine Eppe o. dgl verschLossene Ende des Ausgußstützens (3) tiefer als die obere Kante (6) des Pehälters (2) liegt..

4. VerDackungsbehãlter nach Anspruoh 1, daduroh gekennzeichnet, dasa die inieMng ä Oberbeäens (4) egelstumpffoFmig ausge- staltet ist*

5. Verpackungsbehälter naob. Apch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Einojehene des Oberbodens (4) aloenfSrmig ausgestal- tee ist

6.Verpaokungabehãlter nach AnsruQh 1. dadurch gekennzeichnet, dass der Oberboden (4) nur so tief eingezogen ist, dass das obere gegebenenfalls du : rch eine Kappe (5) o. dgl. verschlossene Ende

des Ausguß$tutens (3) über die durch die obepe Kante (6) des Bei(2) egrete Ebene erasragt*

: rpackungsbehgiter nach Anspruch dadurch gekennzeichnete dass der Boden (7) des aufgesetzten Behälters (1) entsprechend de äßêren rm des Ausgußatutzèns (,) ausgebildet ist.