DE1850627U - Nasenring fuer schweine oder rinder. - Google Patents

Nasenring fuer schweine oder rinder.

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DE1850627U
DE1850627U DE1962H0040476 DEH0040476U DE1850627U DE 1850627 U DE1850627 U DE 1850627U DE 1962H0040476 DE1962H0040476 DE 1962H0040476 DE H0040476 U DEH0040476 U DE H0040476U DE 1850627 U DE1850627 U DE 1850627U
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Description

  • Nasenring für Schweine oder Rinder Die Erfindung bezieht sich auf einen Nasenring für Schweine oder Rinder, bestehend aus zwei durch ein Gelenk miteinander verbundenen Teilen. Die bisher bekannten zweiteiligen Nasenringe haben Ringhälften, deren freie Enden abgeschrägt sind.
  • Beim Einziehen des Ringes in die Nase des Tieres werden die Ringhälften mit der Zange zusammengedrückt, wobei die abgeschrägten Enden die Nasescheidewand durchstoßen. Die schrägen Flächen der beiden Ringhälften liegen in der Schließstellung des Nasenringes aufeinander und werden durch Schrauben miteinander verbunden. Nach dem Einbringen werden die Köpfe der Befestigungsschrauben abgebrochen. Derartige Nasenringe sind verhältnismäßig teuer in ihrer Herstellung und zwar insbesondere wegen ihrer Schraubenbefestigung. Darüber hinaus ist das Eindrehen der Schrauben schwierig, weil die Tiere nach dem Einziehen des Nasenringes durchweg den Kopf hin-und herbewegen.
  • Ferner muß der Nasenring verdreht werden, um die Gewindebohrungen zum Einbringen der Schrauben frei zu bekommen. Die Schraubverbindung weist noch den Mangel auf, daß sie nicht dauerhaft ist. So belasten die Schweine durch die sich immer wiederholenden Wühlversuche die Schrauben so stark, daß diese nach verhältnismäßig kurzer Zeit zerbrechen, wobei der Nasenring sich öffnet und verlorengeht.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese Mängel mit einfachen Mitteln zu beseitigen und einen Nasenring der eingangs umschriebenen Art zu schaffen, der sich billig herstellen und leicht einziehen läßt, wobei ein ungewolltes Lösen zwischen den einmal verbundenen Ringhälften nicht möglich ist.
  • Dieses Ziel wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß die freien Enden der halbringförmigen Nasenringteile federnde, zahnartige Erhöhungen aufweisen, die zum Zwecke des Verschließens des Nasenringes schnappverschlußartig ineinandergreifen. Diese Ausbildung hat den Vorteil, daß der Nasenring lediglich mit Hilfe einer Spezialzange eingezogen werden muß, wobei sich die Enden der Nasenringteile unlösbar miteinander verbinden. Die halbringförmigen Nasenringteile können aus federndem Eisen oder Stahl bestehen, wobei die zahnartigen Erhöhungen einstückig mit ihnen verbunden sind. Vorteilhaft weisen die zahnartigen Erhöhungen der Nasenringteile schräge Einlaufflächen auf, die in steil abfallende Verriegelungsflächen ausmünden. Hierdurch wird das Einziehen erleichtert, weil die freien Enden der Nasenringteile durch die schrägen Flächen Spitzen bilden, die die Nasenscheidewand leicht durchstoßen.
  • Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung kann die zahnartige Erhöhung des einen Nasenringteils in der Schließstellung des Nasenringes in einer nutenartigen Ausnehmung des anderen Nasenringteils ruhen und durch einen Anschlag in der Lage gesichert sein. Die innenseitige Fläche des einen Nasenringendes kann zweckmäßig zugeschärft sein.
  • Auf der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in einem Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 einen erfindungsgemäßen Nasenring in geöffneter und Fig. 2 in geschlossener Stellung.
  • Der Nasenring ist mit 10 bezeichnet. Er besteht aus den beiden aus federndem Eisen oder Stehl gefertigten Ringteilen 11 und 12.
  • Diese sind an ihren Enden 15 und 13"scharnierartig ausgebildet, wobei das Ende 13'des Ringteiles 11 mit einer schlitzartigen Aussparung versehen ist, in die das als Flachzapfen ausgebildete Ende 13"des Ringteiles 12 eingreift. Die Enden 13'und 13"sind durchbohrt und mit einem Stift 14 gelenkig miteinander verbunden. Die freien Enden 15' und 15" der Ringteile 11,12 sind mit zahnartigen Erhöhungen 16 und 19 ausgestattet. Die Oberflächen 22, 23 der Erhöhungen 16,19 sind abgeschrägt und münden in steil abfallende Verriegelungsflächen 24,25 aus. Bei dem Ende 15'des Ringteiles 11 ist hinter der steilabfallenden Fläche 24 eine nutenartige Ausnehmung 18 eingearbeitet. Die größere Stirnseite dieser Ausnehmung bildet einen Anschlag 20. Die innenseitige Fläche 21 des Endes 15" des Ringteiles 12 ist zugeschärft.
  • Das Einziehen des erfindungsgemäßen Nasenringes 12 erfolgt mit Hilfe einer Spezialzange. Der Nasenring 10 wird hiermit zusammengedrückt, so daß die Spitzen der Enden 15'und 15" der Nasenringteile 11,12 die Nasenscheidewand des betreffenden Tieres durchstoßen. Die Enden 15'und 15"bewegen sich auf den schrägen Flächen 22,23 so lange gleitend aufeinander zu, bis die steilen Verriegelungsflächen 24,25 hintereinander verrasten. In dieser Schließstellung des Nasenringes 10, die in Fig. 2 gezeigt ist, liegt die zahnartige Erhöhung 19 des Nasenringteiles 12 in der nutenartigen Ausnehmung 18 des Nasenringteiles 11. Der Anschlag 20 sichert die Lage der zahnartigen Erhöhung 19, so daß ein weiteres Zusammendrücken des Nasenringes 10 nicht möglich ist. Die innenseitige Fläche des einen Nasenringendes 15"ist zugeschärft, damit einmal das Einziehen des Nasenringes erleichtert wird und zum anderen, in der Schließstellung des Naysenringes zwischen dem Anschlag 20 und dem Ende 15"einziges Spiel vorhanden ist. Hierdurch werden Toleranzen bei der Herstellung der Nasenringteile ausgeglichen.
  • Wie bereits erwähnt, ist die dargestellte Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung. Diese ist nicht darauf beschränkt. Es sind noch andere Ausführungen und Ausbildungen möglich. Die Enden der Ringteile 11,12 können einen Einsteckverschluß bilden, bei dem das Ende 15' des Nasenringteiles 11 als mit seitlichen Zähnen versehener Flachzapfen ausgebildet ist, der in das mit einem mittigen Schlitz und mit schrägen Flächen ausgestattete Ende 15" des Nasenringteiles 12 unlösbar einrastet.

Claims (5)

  1. Ansprüche 1. Nasenring für Schweine oder Rinder, bestehend aus zwei durch ein Gelenk miteinander verbundenen Teilen, dadurch gekennzeichnet, daß die freien Enden (151, 15") der halbringförmigen Nasenringteile (11,12) federnde, zahnartige Erhöhungen (16,19) aufweisen, die zum Zwecke des Verschließens des Nasenringes (15) schnappverschlußartig ineinandergreifen.
  2. 2. Nasenring nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die halbringförmigen Nasenringteile (11, 12) aus federndem Eisen oder Stahl bestehen, wobei die zahnartigen Erhöhungen (16, 19) einstückig mit ihnen verbunden sind.
  3. 3. Nasenring nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnartigen Erhöhungen (16,19) der Nasenringteile (11,12) schräge Einlaufflächen (22, 23) aufweisen, die in steil abfallende Verriegelungsflächen (24,25) ausmünden.
  4. 4. Nasenring nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die zahnartige Erhöhung (19) des einen Nasenringteils (12) in der Schließstellung des Nasenrings (10) in einer nutenartigen Ausnehmung (18) des anderen Nasenringteiles (11) ruht und durch einen Anschlag (20) in der Lage gesichert ist.
  5. 5. Nasenring nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die innenseitige Fläche (21) des einen Nasenringendes (15") zugeschärft ist.
DE1962H0040476 1962-02-10 1962-02-10 Nasenring fuer schweine oder rinder. Expired DE1850627U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3922708A1 (de) * 1989-07-11 1991-01-24 Bruno Gelle Fa Bullenring fuer die tierhaltung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3922708A1 (de) * 1989-07-11 1991-01-24 Bruno Gelle Fa Bullenring fuer die tierhaltung

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