DE3616893C1 - Handschuhdurchfuehrung - Google Patents

Handschuhdurchfuehrung

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DE3616893C1
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Karel Matela
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Forschungszentrum Juelich GmbH
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Kernforschungsanlage Juelich GmbH
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    • G21FPROTECTION AGAINST X-RADIATION, GAMMA RADIATION, CORPUSCULAR RADIATION OR PARTICLE BOMBARDMENT; TREATING RADIOACTIVELY CONTAMINATED MATERIAL; DECONTAMINATION ARRANGEMENTS THEREFOR
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    • G21F7/04Shielded glove-boxes
    • G21F7/047Shielded passages; Closing or transferring means between glove-boxes
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25JMANIPULATORS; CHAMBERS PROVIDED WITH MANIPULATION DEVICES
    • B25J21/00Chambers provided with manipulation devices
    • B25J21/02Glove-boxes, i.e. chambers in which manipulations are performed by the human hands in gloves built into the chamber walls; Gloves therefor

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Description

Die Erfindung betrifft eine Handschuhdurchführung für Behälter oder dergleichen insbesondere in kerntechnischen Bereichen, mit einem Mantel, dessen außenseitiger Teil als Handschuhflansch ausgebildet ist, sowie mit einem Außen- und einem Innendeckel, wobei der Außendeckel eine Verschraubung zum Andrücken an einen Außendichtflansch aufweist und wobei der Innendeckel an einem Schwenkgelenk aufgehängt ist und außendeckelseitig eine Stützbrücke mit Abstützelementen aufweist, die in Anlage an Vorsprüngen an der Innenseite des Mantels bringbar sind und über die der Innendeckel mittels einer sich an der Stützbrücke abstüzenden Verschraubung gegen einen Innendichtflansch verspannbar ist.
Handschuhdurchführungen werden insbesondere in kerntechnischen Bereichen eingesetzt. Die bekannten Handschuhdurchführungen weisen einen zylindrischen Mantel auf, der zur Außenseite hin einen Flansch zur Anbringung eines flexiblen Handschuhs aufweist. Der Mantel ist an beiden Enden über einen Außen- bzw. einen Innendeckel abschließbar, so daß sich zwischen ihnen ein Hohlraum ausbildet. Der Außendeckel ist haubenförmig ausgebildet und an einem Scharnier einseitig aufgehängt. Auf der gegenüberliegenden Seite befindet sich eine Sterngriffverschraubung, mittels der der Außendeckel gegen einen Außendichtflansch am Mantel gepreßt werden kann.
Der Innendeckel ist ebenfalls an einer Seite mittels eines Scharniers aufgehängt, so daß er nach innen in den Behälter verschwenkbar ist. Außendeckelseitig weist der Innendeckel eine Stützbrücke auf, die zwischen Innendeckel und einer Sterngriffverschraubung drehbar gelagert ist. Die Stützbrücke hat an ihren Enden Abstützelemente, die bei geschlossenem Innendeckel durch Drehen der Stützbrücke in Anlage an Vorsprüngen gebracht werden können, die an der Innenseite des Mantels angebracht sind. Die Sterngriffverschraubung kann dann festgezogen werden, wodurch der Innendeckel an den Innendichtflansch herangezogen und angepreßt wird. Anschließend wird dann der Außendeckel geschlossen.
Zum Öffnen einer solchen Handschuhdurchführung wird zunächst die Sterngriffverschraubung des Außendeckels gelöst und der Außendeckel weggeschwenkt. Man hat dann den Zugriff zur Sternverschraubung des Innendeckels, die dann gelöst wird. Nach Verdrehen der Stützbrücke in eine Stellung, in der sie nicht mehr mit den Vorsprüngen an der Innenseite des Mantels in Eingriff steht, kann dann der Innendeckel zusammen mit der Stützbrücke und der Sterngriffverschraubung nach innen verschwenkt werden, so daß die Handschuhdurchführung offen ist.
Die bisherigen Handschuhdurchführungen wurden in Wandungen und Behälter eingebaut, die mit atmosphärischem Druck beaufschlagt sind. Beim Auftreten von Betriebsüber- und -unterdruck sind sie jedoch nicht funktionsfähig, da dann insbesondere das Öffnen des Innendeckels wegen der an ihm wirkenden Druckdifferenzen gefährlich ist. Außerdem ist die Abdichtwirkung der bekannten Handschuhdurchführungen für solche Fälle unzureichend.
Der Erfindung liegt somit die Aufabe zugrunde, eine Handschuhdurchführung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß sie auch für den Einsatz an mit Über- oder Unterdruck beaufschlagten Behältern geeignet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Abstützelemente bei Anlage an den Vorsprüngen des Mantels in beiden axialen Richtungen blockiert sind, daß zwischen Stützbrücke und Innendeckel Federn zum Abheben des Innendeckels von dem Innendichtflansch bei gelöster Verschraubung angeordnet sind und daß zwischen den Abstützelementen und dem Innendeckel zueinander passende Paare von Blockiervorsprüngen und Ausnehmungen zur Blockierung der Abstützelemente in der Anlagestellung am Mantel vorgesehen sind, die bei angezogener Verschraubung des Innendeckels im Eingriff und bei gelöster Verschraubung und vom Innendichtflansch durch die Federn abgehobener Stellung des Innendeckels ohne Eingriff sind.
Erfindungsgemäß ist also die Kombination aus Stützbrücke und Innendeckel derart ausgebildet, daß der Innendeckel beim Lösen seiner Verschraubung mittels der zwischen ihm und der Stützbrücke angeordneten Federn automatisch so weit abgehoben wird, daß ein Druckausgleich stattfinden kann. Überschreitet der auf den Innendeckel wirkende Druck den für die Dimensionierung der Federn maßgebenden Auslegungsdruck, ist ein Lösen des Innendeckels unmöglich, da die Federn auslegungsgemäß hierzu zu schwach sind und somit die Blockiervorsprünge und die dazu passenden Ausnehmungen in den Abstützelementen und dem Innendeckel im Eingriff bleiben, die Abstützelemente also in der Blockierstellung gehalten werden. Auf diese Weise ist gesichert, daß bei Überschreiten des Auslegungsdruckes ein Öffnen unmöglich ist, andererseits aber bei unter dem Auslegungsdruck liegendem Druck zunächst zwangsweise ein Druckausgleich bewirkt wird, bevor der Innendeckel vollständig geöffnet werden kann.
In Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Abstützelemente als gegenüber der Stützbrücke bewegbare Klinken ausgebildet sind, die dann in der Stützbrücke beweglich geführt sind. Eine Bewegung der gesamten Stützbrücke ist dann nicht mehr notwendig, so daß die Handhabung besonders einfach ist.
Vorzugsweise sind die Klinken radial verschieblich in der Stützbrücke geführt, wobei die Klinken mit einer nach außen gerichteten Federvorspannung beaufschlagt und außendeckelseitige Vorsprünge zu ihrer Handhabung aufweisen. Diese Vorsprünge brauchen dann nur durch einen entsprechenden Handgriff zusammengezogen werden, damit der Innendeckel vollständig nach innen verschwenkt werden kann.
Nach einer weiteren Ausbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß die Klinken innenseitig über ein Gelenkgetriebe mit einem gemeinsamen Gleitstück verbunden sind, das von einer Federvorspannung beaufschlagt ist. Auf diese Weise wird die Bewegung der Klinken synchronisiert und ist damit gesichert, daß alle Klinken gleichzeitig aus der bzw. in die Eingriffsstellung verfahren. Vorzugsweise ist das Gleitstück mittig und senkrecht zur Bewegungsebene der Klinken verschieblich geführt.
Die Blockiervorsprünge sind zweckmäßigerweise als Stehbolzen ausgebildet, wobei für jedes Abstützelement ein Stehbolzen vorgesehen sein kann. Sie sollten von dem Innendeckel nach innen vorstehen und bei angezogener Verschraubung in Ausnehmungen in den Abstützelementen einfassen. Weiterhin kann vorgesehen sein, daß die Stehbolzen bei gelöster Verschraubung und vom Innendichtflansch abgehobener Stellung des Innendeckels in Ausnehmungen in der Stützbrücke einfassen. Auf diese Weise haben die Stehbolzen zusätzlich die Funktion, die Stützbrücke insbesondere in Umfangsrichtung zu führen.
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß jeweils zwei Federn beidseits jeden Abstützelements vorgesehen sind.
Die Erfindung sieht ferner vor, daß der Außendeckel mittig mit einem Anpreßträger verbunden ist, der in geschlossenem Zustand an beiden Seiten mit dem Mantel verschraubt ist. Auf Grund dieser Ausbildung wird der Außendeckel sehr gleichmäßig auf die Außendichtfläche aufgepreßt, so daß er auch bei größeren Druckdifferenzen außerordentlich dicht ist. Dabei sollte einer der beiden Verschraubungen vollständig lösbar sein und die andere Verschraubung nach dem Lösen lediglich bis zu einem die Verschwenkung des Außendeckels ermöglichenden Anschlag auseinanderziehbar sein. Der Außendeckel muß deshalb nach Lösen der beiden Verschraubungen nicht abgelegt werden, sondern kann zur Seite verschwenkt werden.
Nach der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß der Anpreßträger außenseitig Hülsen aufweist, in die in geschlossenem Zustand vom Mantel vorstehende Stehbolzen mit darin enthaltenen Gewinden für die betreffende Verschraubung enthalten sind.
Der Außendeckel sollte ferner über ein Kugelgelenk mit dem Anpreßträger gekoppelt sein, damit keine Verkantungen auftreten, der Anpreßdruck also gleichmäßig ist. Dabei sollten beidseits des Kugelgelenks Federn zur kraftschlüssigen Koppelung der beiderseitigen Teile des Kugelgelenks vorgesehen sein.
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels näher veranschaulicht. Es zeigt
Fig. 1 die Seitenansicht eines Tritiumlagerbehälters mit Handschuhdurchführungen;
Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Handschuhdurchführung mit teilweise weggenommenem Außendeckel;
Fig. 3 einen Querschnitt durch die Handschuhdurchführung gemäß Fig. (2).
In Fig. (1) ist ein Tritiumlagerbehälter (1) dargestellt, der auf Schienen (2) verfahrbar mittels Tragrollen (3, 4) gelagert ist. Im dargestellten Beispiel befindet sich der Tritiumlagerbehälter (1) oberhalb einer Grube (5).
Der Tritiumlagerbehälter (1) besteht aus einem Oberteil (6) mit insgesamt fünf Handschuhdurchführungen - beispielhaft mit (7) bezeichnet - und einem Unterteil (8) mit vier Handschuhdurchführungen - beispielhaft mit (9) bezeichnet. Die Handschuhdurchführungen (7, 9) sind jeweils gleich ausgebildet. Ihr näherer Aufbau ergibt sich aus den Fig. (2) und (3).
Die Handschuhdurchführung (7) besteht im wesentlichen aus drei Teilen, nämlich der Außendeckeleinrichtung (10), dem Mantel (11) und der Innendeckeleinrichtung (12). Die nähere Ausgestaltung dieser drei Teile ergibt sich aus folgendem.
Der Mantel (11) hat kreisförmigen Querschnitt und besitzt außendeckelseitig einen Handschuhflansch (13), der außenseitig geriffelt ist und über den ein Handschuh gestülpt werden kann, der eine Trennung zwischen dem Innenraum des Tritiumlagerbehälters (1) und der Umgebung bei geöffneter Außen- und Innendeckeleinrichtung (10, 12) bildet. Der Mantel (11) weist neben dem Handschuhflansch (13) einen Außendichtflansch (14) mit darin eingelassenem O-Ring (15) auf. An diesem Außendichtflansch (14) liegt abdichtend die Stirnseite eines haubenförmigen Außendeckels (16) an. Auf seiner Außenseite ist mittig eine kreisrunde Scheibe (17) angeschweißt, die mittig einen endseitig halbkugelförmigen Vorsprung (18) aufweist, der in eine ebenfalls halbkugelförmige Ausnehmung (19) einer ebenfalls kreisförmigen Scheibe (20) einfaßt. Vorsprung (18) und Ausnehmung (19) bilden ein Kugelgelenk. Die Scheibe (20) weist untenseitig eine Ausnehmung auf, die die Scheibe (17) aufnimmt, wobei letztere durch erstere geführt wird.
In die Scheibe (17) sind über den Umfang verteilt vier Schrauben (21, 22, 23) eingedreht, die die Scheibe (20) durchdringen. Die Schrauben (21, 22, 23) stützen sich dann über auf Druck belastete Schraubenfedern (24, 25) ab, die bestrebt sind, die untere Scheibe (17) gegen die obere Scheibe (20) und damit den Vorsprung (18) in die Ausnehmung (19) zu drücken.
Die Scheibe (20) ist Bestandteil eines Anpreßträgers (26), an dessen beiden Seiten je eine Schraubeinrichtung (27, 28) befestigt ist. Hierzu ist an jeder Seite des Anpreßträgers (26) eine nach unten offene Führungshülse (29, 30) angeschweißt, die jeweils über Schraubbolzen (31 bzw. 32) gestülpt sind. Die Schraubbolzen (31, 32) sind in an dem Mantel (11) angeschweißten Ansätzen (33, 34) eingeschraubt.
In die Schraubbolzen (31, 32) sind von oben Schrauben (35, 36) eingeschraubt, die durch entsprechende Öffnungen in den Führungshülsen (29, 30) nach außen ragen und dort einen Sterngriff (37, 38) aufweisen.
In die Unterseite der in dieser Ansicht linken Schraube (35) ist ein Anschlagbolzen (39) eingeschraubt, dessen verdickt ausgebildeter Anschlagkopf (40) innerhalb einer Bohrung (41) im Schraubbolzen (31) geführt ist. Diese Bohrung (41) weist ein Verengung (42) etwa im mittleren Teil des Schraubbolzens (31) auf, die als Anschlag für den Anschlagkopf (40) dient. Die Schraube (35) weist zudem eine Schulter (43) auf, die in der gezeigten Stellung an der Innenseite der Führungshülse (29) anliegt.
Die in dieser Ansicht rechte Schraube (36) weist etwa mittig einen Führungsring (44) auf, der an der Innenseite der Führungshülse (30) anliegt.
Die Außendeckeleinrichtung (10) befindet sich in der Zeichnung in geschlossener Stellung, bei der der Außendeckel (16) mittels der von den Schrauben (35, 36) ausgeübten und von dem Anpreßträger (26) übertragenen Vorspannung gegen den Außendichtflansch (14) des Mantels (11) gepreßt wird. Das Öffnen des Außendeckels (16) geschieht in der Weise, daß die beiden Schrauben (35, 36) durch entsprechendes Drehen der Sterngriffe (37, 38) gelöst werden. Da die Schrauben (35, 36) dabei aus den Schraubbolzen (31, 32) herausfahren, nimmt die Schulter (43) der linken Schraube (35) die Führungshülse (29) zwangsläufig mit. Dies überträgt sich über den Anpreßträger (26) und die beiden Scheiben (17, 20) auf den Außendeckel (16), so daß dieser zwangsweise mit abgehoben wird. Auf diese Weise lassen sich leicht auch eventuelle Verklebungen am Außendichtflansch (14) lösen.
Beim weiteren Lösen der Schrauben (35, 36) kann der Außendeckel (16) soweit angehoben werden, daß er oberhalb des Handschuhflanschs (13) zu liegen kommt. Die rechte Führungshülse (30) und der rechte Schraubbolzen (32) sind dabei so bemessen, daß das untere Ende der Führungshülse (30) dann oberhalb des oberen Endes des Schraubbolzens (32) liegt, die dortige Verbindung also frei ist. Der Außendeckel (16) läßt sich dann um die Achse der Schraubeinrichtung (27) um 180° verschwenken. Dabei verhindert der Anschlagbolzen (39), daß die Führungshülse (29) von dem Schraubbolzen (31) rutscht, denn die Länge des Anschlagbolzens (39) ist so bemessen, daß die Führungshülse (29) noch teilweise auf dem Schraubbolzen (31) sitzt, wenn der Außendeckel (16) frei verschwenkt werden kann.
Das Schließen des Außendeckels geschieht dann umgekehrt, d.h. der Außendeckel (16) wird wieder über den Handschuhflansch (13) geschwenkt und dann so weit nach unten geschoben, bis die Schrauben (35, 36) in die Gewinde der Schraubbolzen (31, 32) fassen können. Durch Festziehen dieser Schrauben (35, 36) kann der Außendeckel (16) wieder zur Anlage an dem Außendichtflansch (14) gebracht werden.
Die Innendeckeleinrichtung (12) weist einen plattenförmigen Innendeckel (45) auf, der mit seinem äußeren Rand an einem Innendichtflansch (46) des Mantels (11) anliegt, wobei die Abdichtung auch hier ein 0-Ring (47) übernimmt. Der Innendeckel (45) ist ferner an einer Seite über ein Scharnier (48) am Mantel (11) aufgehängt. über dieses Scharnier (48) läßt sich der Innendeckel (45) in den hier nicht näher dargestellten Tritiumlagerbehälter (1) hineinschwenken, so daß eine dem Querschnitt der Innenseite des Mantels (11) entsprechende Öffnung entsteht.
In den Innendeckel (45) ist mittig ein sich axial in Richtung auf den Außendeckel (16) erstreckender Schraubbolzen (49) eingeschweißt. Er durchstößt eine Stützbrücke (50) und weist am hervorstehenden Ende ein Gewinde (51) auf, auf das ein Sterngriff (52) aufgeschraubt ist. Am freien Ende befindet sich eine durch eine Mutter (53) gesicherte Anschlagscheibe (54), deren Durchmesser größer ist als der des Gewindes (51).
Die Stützbrücke (50) erstreckt sich diagonal durch den freien Querschnitt des Mantels (11). In beiden Hälften ist je ein Klinke (55, 56) radial verschieblich geführt. An den äußeren Enden der Klinken (55, 56) sind Betätigungshebel (57, 58) befestigt, die zum Außendeckel (16) hin hochgebogen sind. Innenseitig sind die beiden Klinken (55, 56) über je eine Lasche (59, 60) mit einem Gleitring (61) verbunden, der den Schraubbolzen (49) koaxial umgibt und von diesem geführt ist. Der Gleitring (61) stützt sich über eine auf Druck beanspruchte Schraubenfeder (62) ab. Diese Schraubenfeder (62) ist bestrebt, die beiden Klinken (55, 56) über den Gleitring (61) und die beiden Laschen (59, 60) radial nach außen zu drücken.
In den Innendeckel (45) sind symmetrisch zum Schraubbolzen (49) je ein Stehbolzen (63, 64) angeschweißt. Diese stehen zum Außendeckel (16) hin gerichtet vor, fassen in Öffnungen der Stützbrücke (50) und anschließend in Ausnehmungen (65) an der Unterseite der Klinken (55, 56) ein. Wie sich aus der Teilschnittdarstellung in Figur (3) ersehen läßt, sind die Ausnehmungen (65) zweistufig gestaltet, d.h. sie weisen einen unteren, sich radial erstreckenden Freilaufbereich (66) und einen dem Durchmesser der Stehbolzen (63, 64) entsprechenden, oberen Blockierbereich (67) auf.
Beidseits jedes Stehbolzens (63, 64) sind in das Gehäuse der Stützbrücke (50) auf Druck beanspruchte Schraubenfedern (68, 69, 70) eingelassen, die sich gegen den Innendeckel (45) abstützen.
Die Klinken (55, 56) fassen in der gezeigten Stellung in Ausnehmungen (71, 72) im Mantel (11) ein. Diese Ausnehmungen (71, 72) sowie oberhalb davon angeordnete Blockiernasen (73, 74) verhindern eine Bewegung der Stützbrücke (50) in axialer Richtung. Da die Stehbolzen (63, 64) in die Blockierbereiche (67) der Ausnehmungen (65) einfassen, können die Klinken (55, 56) durch Handhabung der Betätigungshebel (57, 58) radial nach innen verschoben und damit die Verbindung der Stützbrücke (50) zum Mantel (11) gelöst werden. Der Innendeckel (45) ist in der gezeigten Stellung blockiert.
Zum Öffnen des Innendeckels (45) wird - nach Öffnen und Wegschwenken des Außendeckels (16) in der vorbeschriebenen Weise und nach Überstülpen eines Handschuhs auf den Handschuhflansch (13) - zunächst der Sterngriff (52) in Öffnungsrichtung gedreht. Liegt der auf die Scharnierseite des Innendeckels (45) wirkende Druck unterhalb eines Auslegungsdrucks, so drücken die Schraubenfedern (68, 69, 70) den Innendeckel (45) entsprechend der Freigabe durch den Sterngiff (52) von dem Innendichtflansch (46) ab, so daß ein Druckausgleich stattfinden kann. Die Stehbolzen (63, 64) fahren dabei zwangsweise aus dem Blockierbereich (67) der Ausnehmungen (65) heraus, so daß sie jetzt nur noch in den Freilaufbereich (66) hineinragen. Diese Stellung ist bei vollständigem Lösen des Sterngriffs (52) erreicht, wenn er an der Anschlagscheibe (54) zur Anlage gekommen ist. Die Klinken (55, 56) können jetzt durch Zusammendrücken der Betätigungshebel (57, 58) von Hand radial gegen die Wirkung der Schraubenfeder (62) nach innen geschoben werden, so daß sie aus dem Eingriffsbereich der Ausnehmungen (71, 72) herausfahren. Der Innendeckel (45) kann dann frei in das Innere des Tritiumlagerbehälters (1) hineingeschwenkt werden. Es kann dann im Tritiumlagerbehälter (1) manipuliert werden.
Liegt der Druck im Tritiumlagerbehälter (1) über einem Auslegungsdruck, so sind die Schraubenfedern (68, 69, 70) nicht in der Lage, den Innendeckel (45) vom Innendichtflansch (46) abzuheben. Dies bedeutet, daß auch die Stehbolzen (63, 64) in den Blockierbereichen (67) der Ausnehmungen (65) verbleiben, so daß die Klinken (55, 56) blockiert sind und nicht über die Betätigungshebel (57, 58) verschoben werden können. Entsprechend ist es nicht möglich, den Innendeckel (45) bei Drücken, die über dem für die Auslegung der Schraubenfedern (68, 69, 70) maßgebenden Druck liegen, zu öffnen. Dies ist zur Sicherheit der Bedienungsperson wichtig.
Das Schließen des offenen Innendeckels (45) geschieht durch Zugeinwirkung auf den Sterngriff (52), so daß der Innendeckel (45) um das Scharnier (58) verschwenkt. Die schrägen Endabschnitte der Klinken (55, 56) laufen dann auf die abgerundete Innenkante des Mantels (11) auf, wodurch die Klinken (55, 56) nach innen gegen die Wirkung der Schraubenfeder (2) gedrückt werden. Beim weiteren Anziehen des Innendeckels (45) gelangen die Klinken (55, 56) in den Bereich der Ausnehmungen (71, 72) und schnappen dann in diese ein. Der Innendeckel (45) steht dann noch aufgrund der Wirkung der Schraubenfedern (68, 69, 70) vom Innendichtflansch (46) ab. Durch Drehen des Sterngriffs (52) in Schließrichtung wird der Innendeckel (45) an den Innendichtflansch (46) herangezogen, so daß er abdichtet. Dabei ist ein Verdrehen des Sterngriffs (52) nur möglich, wenn die Klinken (55, 56) auch tatsächlich in beide Ausnehmungen (71, 72) eingefahren sind, da nur in dieser Stellung die Blockierbereiche (67) der Ausnehmungen (65) genau deckungsgleich mit den Stehbolzen (63, 64) sind, diese also in jene einfahren können.

Claims (16)

1. Handschuhdurchführung für Behälter oder dergleichen, insbesondere im kerntechnischen Bereich, mit einem Mantel, dessen außenseitiger Teil als Handschuhflansch ausgebildet ist, sowie mit einem Außen- und einem Innendeckel, wobei der Außendeckel eine Verschraubung zum Andrücken an einen Außendichtflansch aufweist und wobei der Innendeckel an einem Schwenkgelenk aufgehängt ist und außendeckelseitig eine Stützbrücke mit Abstützelementen aufweist, die in Anlage an Vorsprüngen an der Innenseite des Mantels bringbar sind und über die der Innendeckel mittels einer sich an der Stützbrücke abstützenden Verschraubung gegen einen Innendichtflansch verspannbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente (55, 56) bei Anlage an den Vorsprüngen (73, 72) des Mantels (11) in beiden axialen Richtungen blockiert sind, daß zwischen Stützbrücke (50) und Innendeckel (45) Federn (68, 69, 70) zum Abheben des Innendeckels (45) von dem Innendichtflansch (46) bei gelöster Verschraubung (52) angeordnet sind und daß zwischen den Abstützelementen (55, 56) und dem Innendeckel (45) zueinander passende Paare von Blockiervorsprüngen (63, 64) und Ausnehmungen (65) zur Blockierung der Abstützelemente (55, 56) in der Anlagestellung am Mantel (11) vorgesehen sind, die bei angezogener Verschraubung (52) des Innendeckels (45) im Eingriff und bei gelöster Verschraubung (52) und vom Innendichtflansch (46) durch die Federn (68, 69, 70) abgehobener Stellung des Innendeckels (45) ohne Eingriff sind.
2. Handschuhdurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstützelemente als gegenüber der Stützbrücke (50) bewegbare Klinken (55, 56) ausgebildet sind.
3. Handschuhdurchführung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (55, 56) radial verschieblich in der Stützbrücke (50) geführt sind.
4. Handschuhdurchführung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (55, 56) mit einer nach außen gerichteten Federvorspannung (62) beaufschlagt und außendeckelseitige Vorsprünge (57, 58) zu ihrer Handhabung aufweisen.
5. Handschuhdurchführung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Klinken (55, 56) innenseitig über ein Gelenkgetriebe (59, 60) mit einem gemeinsamen Gleitstück (61) verbunden sind, das von einer Federvorspannung (62) beaufschlagt ist.
6. Handschuhdurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Gleitstück (61) mittig und senkrecht zur Bewegungsebene der Klinken (55, 56) verschieblich geführt ist.
7. Handschuhdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Blockiervorsprünge als Stehbolzen (63, 64) ausgebildet sind.
8. Handschuhdurchführung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß für jedes Abstützelement (55, 56) ein Stehbolzen (63, 64) vorgesehen ist.
9. Handschuhdurchführung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehbolzen (63, 64) von dem Innendeckel (45) vorstehen und bei angezogener Verschraubung (52) in Ausnehmungen (65, 67) in den Abstützelementen (55, 56) einfassen.
10. Handschuhdurchführung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Stehbolzen (63, 64) bei gelöster Verschraubung (52) und vom Innendichtflansch (46) abgehobener Stellung des Innendeckels (45) in Ausnehmungen in der Stützbrücke (50) einfassen.
11. Handschuhdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils zwei Federn (68, 69, 70) beidseits jeden Abstützelements (55, 56) vorgesehen sind.
12. Handschuhdurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendeckel (16) mittig mit einem Anpreßträger (20, 26) verbunden ist, der in geschlossenem Zustand und an beiden Seiten mit dem Mantel (11) verschraubt ist.
13. Handschuhdurchführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine der beiden Verschraubungen (28), vollständig lösbar ist und die andere (27) nach dem Lösen lediglich bis zu einem die Verschwenkung des Außendeckels (16) ermöglichenden Anschlag (19) auseinanderziehbar ist.
14. Handschuhdurchführung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Anpreßträger (20, 26) außenseitig Hülsen (29, 30) aufweist, in die in geschlossenem Zustand vom Mantel (11) vorstehende Stehbolzen (31, 32) mit darin enthaltenen Gewinden für die betreffende Verschraubung (35, 36, 37, 38) enthalten sind.
15. Handschuhdurchführung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Außendeckel (16) über ein Kugelgelenk (18, 19) mit dem Anpreßträger (20, 26) gekoppelt ist.
16. Handschuhdurchführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß beidseits des Kugelgelenks (18, 19) Federn (24, 25) zur kraftschlüssigen Kupplung der beiderseitigen Teile (18, 19) vorgesehen sind.
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