DE1849596U - Als wintersportgeraet dienendes schneefahrzeug. - Google Patents
Als wintersportgeraet dienendes schneefahrzeug.Info
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- DE1849596U DE1849596U DE1959E0012080 DEE0012080U DE1849596U DE 1849596 U DE1849596 U DE 1849596U DE 1959E0012080 DE1959E0012080 DE 1959E0012080 DE E0012080 U DEE0012080 U DE E0012080U DE 1849596 U DE1849596 U DE 1849596U
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Description
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Ignaz maria tAgesaer aCtt EESLEI TCß Schneafahrzeug zum Zweck des Wintersportes beschreibung t Nachfolgendbeschriebenes Binterepertgerät und Schneefahrzeus hat den Zweck durch sroße Kippsicherhestß durch leichte, ohne besondere Ge- schicklichkeit ausführbare Lenkung und durch die fffüglichkeit einer be- senders leichten Bauweise eine neu « Ninterepcrtart zu ermäglichen, die dem Rodeln und Skilaufs verwandt ist. Zur Erlangung der gewunschten Eigenechaften wurde eine schalenförmißes Schneafahrzeug entwickelt, das aus Blech (besondere Lirichtmetell) t Kunst- stoffen oder anderen dünnwandig verarbeitbaren materialien und Material- kombinationen von ausreichender Festigkeit hergestellt worden kann. Die Grundform das Sehne. gleiters wird von 2 sich gegenseitig durchdrin. genen Flächen gebildet. ISeha t Abh't) ist eina um die Längsachse des Fahrzeuges gebogene und um dies. symmetrisch angeordnete zylinder- fbrmige Fläche. FlAche 2 (Abb. 2) ist in ihrem mittleren Teil gerade go- führt und wird in Richtung der mit stetig zunehmender Krümmung in angeeener form nach 8Den aufgesogen. fläche 2 kann in sich quer zur Mittellinie noch gebogen sein, so daß eine konkave oder konvexe Querschnittsform entsteht. Die Krümmung der Flächen 1 und 2 und die Zu- nahm* der Krümmungen zu den Flächonrändern hin, kann dar zukünftigen Ver- wendung enteprechend wie Touren- Pisten-oder Rennsport, angepaßt Wtin. Zur Bildung einer Schalenfarm werden die flächen 1 und 2 bei Deckung ihrer Mittellinion so ineinendergeschebent daß sie sich nach Abb. 3 und 4 gegenseitig dorehdringen Dadurch werden je nach HShenlage der Fläche 1zur Fläche 2 erschnidungsgrate (1) gebildet, die naEh Abb. 3 und 4 ge- formt sind, Die Verschneidungsgrate sind knicklinien in der Schalen- form und folgen ja nach Krümmung der Fläche 1 und 2 einer Raumkurve, die in Abt » 3 von der Mittellinie aus mit stetig zunehmender KrBmmung nach außen aufwärts führte In Abb. 4 setzen sich die vorbeschriebenen gekrumm- ten Teile der Verschneidungsgrate (1) in awei zur Mittellinie parallelen Teilen fort und enden in zwei kurzen wieder nach außen aufwärts führenden Ästen. Die so nach Abc. 3 und 4 gebildete Gtundform des Schneagleiters hat fol- gende in der Form begründet hervorstechend Eigenschsfienb D ntstan- dane Schalenferw erlaubt die Anordnung der Sitzfläche in der tiefstmäg- lichen Lage nach Abb. 6. Mtßduroh die Kippgefahr verringert wird. Bei Gera- deauafanrt dient der mittelteil des fahrzeuge.-le'Lauffläche, die gegen- über den Außenflächen verstärkt Ist# und zur Stabilisierung der Fahrt- richtung mit parallel zur Nittellinie verlaufenden ruhrungsrilleny Füh- rungewuleten oder FShrungsschneiden (4) versehen wird. Der besondere Vor- teil der Grundform liegt in ihrer Eigenschaft, nur durch Seitwirtaneigung das Fahrzeuges die Fahrtrichtung zur jeweiligen Keigungeseite hin selbst- tätig zu ändern* rn. Der Lenkvergang wird adurch eingeleitet, daß'das fahr- zeug von der Mittellinie aus (Abb. 3) bzw. Vtt gstaden Teil (Abb. 4) des Verschneidungsgrates (1) aus zur Seite der Neigung hin auf Fläche 1 ab- rollt* Dadurch wird die i-auflinie (Abb. 5) mehr und mehr nach außen auf fläche 1 verlegt, die in der Fahrtrichtung in den nach außen fahrenden Versohneidungegrat (1) endet* Verschneidungegrat (1) und gekrümmter Teil der fläche 2 wirken in dieser euitwärte geneigten Fahrzeugstellung als riohtungs&ndernde EliMer die durch ihre Schrägstellung zur Fahrtrioh- tung und das Einschneiden des Fahrzeuges in dia Schnaafläche eine ssit- ablenkende Kraft hervorrufen. Diese tichtungeindernde Kraft ist vom Winkel a der Lauflinie zur jeweilig zugehörigen Tangente an die Raum- kurve des Uzrscht ungsgrates (1) abhängig# Die Kraft wächst mit zu- nehmendeKrufmung dae Verschnaidungegrates (1) abhängig von der Krümf" mung der Flächen 1 und 21 mit zunehmender Vorlegerung det Lauflinie zum Fahrzeugrad$ also mit wachsender Seitwärteneigung des fahrzeugeso Die Wirkung des (1) wird noch verstärkt durch Anordnung von Führungsrillon, Führungßoulate oder Führungsschneiden (2), die nach Asm. 5 entsprechend dem Verschneidungsgrat (1) zum Fahrzeuorand hin vier- laufen und an Tiefe bzw Höhe naen außen stetig zunehmen. Diese FUhrungs- villent-wulste oder-achmeiden müssen als selbständige Leitgliedet ange- sehen werden un-d wirken nach dem gleichen Gesetz Miß die Verchneidungegrate. Die in sich elastische schalenfem das schneagleiterz Wulst eine weitere ueh selbetSndi anwandbare Eigenschaft auf di-s eine wesentliehe Lukwir- kung zeigt. eie Grundform des SehnMleiters kann um die LRnasachse des Fahrzeuges, besonders in ihrem vorderen Teil schraubenfürmig verwunden aden* Dies geschieht dadurch daß beim S$itw$rtsvsTj.lagern des Körper- schwergewichtse zum Kurveninnenrand die Hand der Fuß an der Innenseite des zu fahrenden Bogens den Fahrzeugrand bzw. die vordere Fahrzeugecke be- *anders belasten und niederdrücken und gleichzeitig die dem Bogen abgewen- data Hand am vorderen Ende des Griffhdmas den äußeren Fahrzeugrad kräftig anhebt und der zugehörige Fuß seine vordere äußere Ecke stark entlastet. dadurchkammt eine sehraubenfrmi9s Verwindung des fahrzeuge um seine tämgsachse zuntandst bei der der vordere aufgebegenn Teil der Fläche 2 ein » seitwärts gerichtete Schräglage erhälte die eine tivhtungsändernde Kraft im Sinne der gewünschten Richtungsänderung hervorruft. Seide lenkmaß- nahipen* einfaches Seitwärtuneigen sowie das achzaubenföemlie Verwinden des Fahrzeuges können getrennt voneinander oder gleichzeitig angewendet werden. Dia Lenkung åe Sonne. gleiters erfellt sIeG in einfachster Weise nur durch das Seitwärteneigen des Fahrzeuges oder durch einfaches schrau- banförmiges Verwinden des fahrzeuges in der angegebenen Weite oder durch gleichzeitiatB Ausfßhrung eider LenkmaSnahmen also durch Seitwgrtaneigung und durch echraubenfürmiges Verwinden des Fahtzeugeay zweckm&099 unter- tützt durch die Verlasrung des KBrperschwergewichtee zur Seite der ge- wSnschtenRichtungaänderung « Bas Fahrzeug kann in verschiedenen Körperhaltungen gefahren warden. In Mhe das o&eren FahrzeugrandeB wsrden varlängerte Eriffhalme starr oder abmehmber angebracht.. die der Hand des Fahrenden in verschiedenen Lagen Mßlt bieten (Abb* S) * In den biden vorderen Ccken werdeft eeiset geformte Fußraster angebracht, die eine bequeme und zweckmäßgge Lagerung duz füßo erlauben. Zum §itz&n ird eint ar EcaSSfara a : ngepaßter $chalensitz (5) an- gebracht der ungefedert, längsverschiebbary auf einer mittleren FMhrunge- iistw (ß) feststellber nach ßM 6 angeordnet ist oder längsverschieb- lieh auf der mittleren Führungsleists ($) feststellbart gsfedert durch die Blattfeder (7) und seitwärts le Drehachs nach Abb. 7 kippbar enge- ednstwiS ZE 8gBtSi§ttig sugtausehbare Die entwickelte Grundform wird zweckmäßig zur Erlangung eines gefälliges Außere nach A* 5 aberundet* Zum Transpart wird das Fahrzeug mit Trag- türten versehen und kann so mühelos auf dem Rücken getragen wurden* Sein wesentlicher Vorteil liegt in seiner besonders leichten und sicheren Hand- kabung*
Claims (1)
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g C H) J T Z A N S P R U C H ; %) SBhneBfahrzeug XKM ZweEke des Wintersportes dadurch gekennzeichnet, daß es ein. einteilige, in sich elastische, schalenfrmige, flache trundferm Ast, die aus der Fläche 1 und 2 nach Abb. 3 und 4 entsteht, das eine breite Lauffläche besitzts das eine besonders tiefe Anord- nung des SahNsspuks erlaubt, womit aine große Kippsicnerheit er- zielt wird und eine besonders leicht. Bauweise möglich ist. 2*) Sehneefahrzeug nseh Ansprueh 1 dadurch gekannzaiehnat daß es eine eintaehe'Lenktschnik besitzte die lediglich im Soitzärtsnaigen das fahrzeugss unä Verlagerung des Körpar. hepunkteB zur Neigungsseite hinbesteht oder durch schraubenfärmiges Verwinden der Schalanform um die Längsaobes das Fahrzeuges ausgeführt wird. 3*) Sehneafahrzaug nach Anspruch t und 2 dadurch gekernzeiehnot, daß es ein neuartiges lenksystem besitzt. das darin besteht, daß kurvenf6t- mige teitglieder (Verschneidungsrat (I) t Leitrillene Leitwulete oder Leitschneièen (2)), die auf. einer geeignet gekrümmten Seitenfläche (Fläche 1) in9 Ahrzeubs wo angeXPd ds daß sie im s rt5 abrollen des Fahrzeugee Über die gekrümte Seitenflichs (Fläche 1) vor- mgge ihrer täumliehen Lage zur Fahrtrichtung beim Einaohneiden in die Schneaoberfläche die richtungaändernde Kraft hervorrufen « 4.)SehesfaT'zeug naa Aft&psueh -3 dadurch geikanzwichRBi, daß des lenksystem Mach Anap-ruah 3 durch Anwendung von Lenkglie- deren, de KtQmwnns zum fahrzeugrand hin zunimmt beim Abrollen ds Fahrzeuge. Qbe dia QekrOmmte $gitanfläcka (fläche 1) mit dar Neigung das Fahrzeuges zunehmende Lenkwirkung baeit-4 und so mit zunehmender Neigungkleinevwifrdende Gegen zu fahren gestattet. nach Anspruch 1-4 dadurch Qekannzaichnat, daß seine Schalsnform bei geeigneter Krafteinwirkung auf die vorderen fahrzeug- rMnd) &f eine chrsubenfärmige Uartßindung um die . Snsaaßhse erfährt dieein-* Sohrinüneigung das vorderen aufgebegenen Teils der Flä-cbe 2 bewirkt und so eine zur Richtungsändetung ausreichende Kraft erzeugt. zu Schneefahrzeug nach Anspruch 1-5 dadurch gekannzeichnety daß die nach Anspruch 3 und 4 und Anspruch S dargestellten LeRRaigensehaften einer- seite je einzeln angewendet wahden kSnnen und zur Riehtungsänderung ausreichen, andMOMits abex auch gleichzeitig angewendet worden können, wohbi sieh ihre Wirkungen addieren. 7*) Schrei heus nach Anspruch 1-6 dadurch gekennzeichnet, daß es einen der SegSfNTM artpaßten Schalafnsitz (S) BichSlt, der auf einer auf der Leufflidhe des FahrzeuQts befestigten -feststellbar angeordnet ist* a.) SchF ! <tBtsrßug nach Ansprueh 1 7 dadurch gnnzeichet daß es mit einemSëhalensitz (5) Rah Anspruch 1 ausgestattet werden annJ der aufeiner g. genen 81attfader (7) aAgßbraeht istT cl !. 1hretseits auf einer mhunsehieRe (6) langveBchiebac, setatellbar und um eine Drehachse (e) seitwirts kippSar sefssttgt iat. § chrles rzEe a Anspt $-g daduEch iehe zeAchnet} daß die Sitze nach Anspruch 7 u. 8 gegenseitig ausgetauscht werden können* fSehnenfahrzeug nach Anspruch 1-9 dadurch gekennzeichnete daß es mit tgogeholmen an beiden Seiten des Fahrzeuges versehen wird, die den Ränden das Fahrenden in verschiedener Lage sicheren Halt bieten und starr oder ahmehmber am Fahrzeug befestigt werden k13nnene
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1959E0012080 DE1849596U (de) | 1959-01-10 | 1959-01-10 | Als wintersportgeraet dienendes schneefahrzeug. |
Applications Claiming Priority (1)
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DE1959E0012080 DE1849596U (de) | 1959-01-10 | 1959-01-10 | Als wintersportgeraet dienendes schneefahrzeug. |
Publications (1)
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DE1849596U true DE1849596U (de) | 1962-04-05 |
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ID=33000610
Family Applications (1)
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DE1959E0012080 Expired DE1849596U (de) | 1959-01-10 | 1959-01-10 | Als wintersportgeraet dienendes schneefahrzeug. |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE1849596U (de) |
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1959
- 1959-01-10 DE DE1959E0012080 patent/DE1849596U/de not_active Expired
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