DE1848491U - Selbstfuellende zentrifugalpumpe. - Google Patents

Selbstfuellende zentrifugalpumpe.

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DE1848491U
DE1848491U DEY245U DEY0000245U DE1848491U DE 1848491 U DE1848491 U DE 1848491U DE Y245 U DEY245 U DE Y245U DE Y0000245 U DEY0000245 U DE Y0000245U DE 1848491 U DE1848491 U DE 1848491U
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DE
Germany
Prior art keywords
pump
self
filling
chamber
air
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Expired
Application number
DEY245U
Other languages
English (en)
Inventor
Hidekuni Yokota
Shingo Yokota
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Individual
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/40Casings; Connections of working fluid
    • F04D29/42Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
    • F04D29/426Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for liquid pumps
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F04POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
    • F04DNON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
    • F04D29/00Details, component parts, or accessories
    • F04D29/70Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning
    • F04D29/708Suction grids; Strainers; Dust separation; Cleaning specially for liquid pumps

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)

Description

  • Selbstfüllende Zentrifugalpumpe Der Gegenstand der Neuerung ist eine selbstfüllende Zentrifugalpumpe.
  • Die selbstfüllenden Zentrifugalpumpen sind im allgemeinen so konstruiert, daß, um die Luft, die sich im Hohlraum in der Mitte des Flügelrades befindet, zu entfernen, das von Luftblasen freie Wasser aus dem Bodenteil einer Luftabscheidekammer, die an der Abflußseite angeordnet ist, zurückgeführt wird in einen Teil, in welchem der Druck geringer ist als am Bumpenausgang, d. h. in das Pumpengehäuse und erneut durch das Flügelrad beschleunigt wird, wobei die Luft, die sich im mittleren Hohlraum befindet, in Form feiner Blasen unter das rückströmende Wasser gemischt wird und sich dann in der Luftabscheidekammer entfernen kann, worauf sich dieser Vorgang wiederholt und dadurch die Luft wirksam entfernt wird.
    In diesen selbstfüllenden Zentrifugalpumpen werden verschiedene
    ZD
    Systeme zur Einführung des die Selbstfüllung bewirkenden Zirku-
    ."en,-, e der-"ftabscheide. Izaririier
    lationswassers in das Pumpengehäuse aus der Luftabscheidekammer
    angewandt.Es wurde desaJCÜ-'b angenommen, dais verschiedene Arten
    CD
    von selbstfüllenden Pumpen vorhanden sind. Indessen haben die bekannten Formen selbstfüllender Zentrifugalpumpen erhebliche Nachteile, da ihre Formen unvorteilhaft sind, ihre Selbstfüllwirkung verhältnismäßig gering ist und ein erheblicher Teil der Pumpenleistung verloren geht. Diese Nachteile dürften darauf zurückzuführen sein, daß bisher selbstfüllende Pumpen lediglich unter dem Gesichtspunkt konstruiert wurden, wie Luftblasen erzeugt und diese Luftblasen aus der Pumpe entfernt werden können, während die Frage der Luftabscheidung, die für die Selbstfüllwirkung wesentlich ist, vernachlässigt wurde. Wenn in einer selbst
    füllenden Zentrifugalpumpe die Druckdifferenz zwischen dem Druck
    an der 3ingeseite und dem Druck an der Ausgangsseite der Pumpe
    mit dem Fortschreiten des Selbstfällvorganges anwächst, so wird
    der Hohlraum in der mitte des Flügelrades vermindert, und die Luftblasen, die von diesem Wasserstrom mitgeführt werden, müssen genügend fein sein, damit sie mit einer schwachen radialen Strömung dieses Wasserstromes gegen die erheblichen Zentrifugalkräfte einer starken rotierenden Wasserschicht, die durch das Flügelrad erzeugt wird, nach außen entweichen können. Dabei werden die mitgeführten Luftblasen weiter verkleinert, wenn sie sich dem Auslaß nähern, so daß es sehr schwierig ist, diese feinen Luftblasen bei den bekannten Pumpen in einer nicht ausreichenden
    T
    Luftabscheidekamier abzuscheiden. Aus diesem Grunde wirken die
    bekannten Zentrifugalpumpen nicht ausreichend selbstfüllend.
  • Sie wurden aber wegen ihrer Einfachheit und ihrer im wesentlichen guten Konstruktion als brauchbar betrachtet, und es wurde in Kauf
    genommen, daß die Selbstfüllwirkung nicht befriedigend war, da
    tt< ! WM
    man anç4t, daß es zu große Schwierigkeiten machen würde, alle
    I
    cz
    Probleme, die bei selbs-tfüllenden Pumpenkonstruktionen auftreten, zu lösen. Alle bekannten selbstfüllenden Zentrifugalpumpen hatten ferner den Nachteil, daß sie einen Bestandteil enthalten, der die Pumpwirkung vermindert und die Kosten ernöht, und daß die Handhabung der Pumpe bei verminderter Pumpwirkung unbequem war.
  • Gegenstand der Neuerung ist eine verbesserte selbstfüllende Zentrifugalpumpe, die, obwohl ihre Konstruktion die gleiche ist, wie die der üblichen Schneckenpumpen, eine Pumpwirkung hat, die nicht geringer ist als die einer reinen Schneckenpumpe und die damit eine kräftige und vollständige Selbstfüllwirkung vereinigt.
  • Dies wird bei der neuen Pumpe dadurch erreicht, daß das Pumpengehäuse mit Haupt-und Hilfswirbelkammern versehen ist, von denen die erste weiter ist als die zweite, wobei der Rückstromteil des sich an den sich erweiternden Teil der Abflußleitung der Hauptwirbelkammer anschließenden Rohres die Form eines senkrecht stehenden Zylinders hat und die Auslaßöffnung des Abflusses aus der Hilfskammer tangential in diesen zylindrischen Teil einmündet und ferner ein Höhlungsabschluß im unteren Teil des zylindrischen Abschnittes vorgesehen ist. Weitere Einzelheiten der neuen Pumpe sind aus den Figuren ersichtlich, die im Folgenden beschrieben werden.
  • S l zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform der neuen Pumpe, Fig. 2 zeigt die gleiche Pumpe von oben gesehen, Fig. 3 zeigt die gleiche Pumpe von vorne gesehen, Fig. 4 zeigt die gleiche Pumpe von hinten gesehen, Fig. 5 zeigt die gleiche Pumpe von der der Fig. 1 entgegengesetzten Seite gesehen, Fig. 6 zeigt die gleiche Pumpe von unten gesehen, Fit 7 zeigt einen Schnitt durch die gleiche Pumpe nach der Linie A-A in ring. 1 geschnitten, Fig. 8 zeigt die gleiche Pumpe nach der Linie B-B in Fig. 1 geschnitten, Fig. 9 zeigt die gleiche Pumpe nach der Linie C-C in Fig. 3 geschnitten.
    Im Pumpengehäuse/sind au Umfang eine Hauptwirbelkammer 3 und
    eine Hilfswirbelkammer 4, die einander gegenüber liegen, vorgesenen. Die Hilfswirbelkammer ist, wie aus den Abbildungen ersichtlich, schmaler als die Hauptwirbelkammer, so das die Strömungsgeschwindigkeit in der Kammer 4 größer ist und am Ausgangsrohr 6 in einen höheren Druck umgesetzt wird. Das sich an die Hauptkammer 3 anschließende Rohr 5 erweitert sich und geht in einen im wesentlichen zylindrischen senkrecht stenenden Teil 7 über. Die Auslaßöffnung des sich an die Hilfskammer 4 anschliessenden Auslaßrohres 6 mündet in diese zylindrische Kammer 7 tangential ein. Im unteren mittleren Teil der Kammer 7 ist ein Höhlungsabschluß 8 angeordnet. Im Gehäuse 1 ist das Flügelrad drehbar.
  • Die Wirkungsweise und die Vorteile dieser neuen Pumpe sind folgende : Bei der neuen Pumpe sind die beiden Wirbelkammern so bemessen, daß ihre Durchlaufquerschnitte etwas größer bzw. etwas kleiner sind, als der gewünschten Durchflußmenge entspricht und an jede dieser Kammern schließt ein Abflußrohr nn und beide Abflußrohre sind an ihren Ausflußöffnungen vereinigt. Daraus ergibt sich, daß die Pumpe eine rumpleistung hat, die der einer üblichen Wassergefüllten Zentrifugaljumpe entspricht und den beim normalen Pumpenbetrieb erforderlichen und ausreichenden Durchfluß gewährleistet. Wird nun auf der Saugseite eine größere Luftmenge angesaugt, so daß sich in der mitte des Flügelrades ein luftgefüllter Hohlraum bildet, so würde die Pumpwirkung aufhören. Durch das Zusammenwirken der Kammern 3 und 4 und der Auslaßrohre 5 und 6, wie sie vorstehend beschrieben wurden, setzt jedoch ein Kreislauf des in der Kammer 7 enthaltenen Wassers ein, das durch die Teile 7, 5 und 3 in das Flügelrad zurück und von diesem durch die Teile 4, 6 wieder in den Teil 7 fließt. Während dieses Kreislaufes wird das im Kreislauf geführte Wasser zum Teil ersetzt oder vermischt mit dem durch das Flügelrad hervorgemigenen Wasserwirbel, wobei die Luft im mittleren Hohlraum in feinen Blasen mit in das zirkulierende Nasser gemischt wird. Der zirkulierende, die feinen Luftblasen enthaltende Wasserstrom entweicht durch das Rohr 6 und fließt an der inneren Oberfläche der zylindrischen Kammer 7 entlang.
  • Auf diese Weise entsteht längs der Innenwand der Kammer 7 eine Wirbelströmung, durch die die. luftblasen nach innen geführt und im inneren Teil der Kammer durch die Zentrifugalkraft gesammelt werden, so daß in der kitte eine Höhlung entsteht. Da am unteren Ende der Kammer der Höhlungsabschluß 8 vorgesehen ist, kann sich diese Höhlung nicht bis in den Teil 5 des Rohres erstrecken. Daher ist das Wasser, das durch den Durchlaß 9 der zwischen der inneren Oberfläche der Kammer 7 und dem Höhlungsabschluß 8 gebildet ist, in das Rohr 5 zurückfließt, praktisch frei von Luftblasen, so daß eine sehr gute ntlüftung des Wassers erreicht wird.
  • Dabei ist die Funktion des Höhlungsabschlusses 8 von großer Bedeutung, da, wenn dieser Höhlungsabschluß weggelassen wird,
    die Selbstfüllwirkung nicht in allen Fällen erreicht wird.
    ID
    Aus dem Vorstehenden ergibt sich, daß die neue Pumpe nur die Konstruktionsteile enthält, die erforderlich sind, um die Pumpenwirkung der Zentrifugalpumpe sicherzustellen. und daß keine weiteren Teile erforderlich sind, wie etwa ein Bntlüftungsbehälter, der den Raumbedarf der Pumpe vervegrößern und die Pumpenleistung vermindern würde. Trotz des Fehlens dieser Teile wirkt die neue Pumpe so gut selbstfüllend, daß der Druck rasch und sicher steigt und die Luft entfernt wird, bis der der normalen Pumpenwirkung entsprechende Druck erreicht ist,
    worauf die Pumpe die normale Pumpwirkung zeigt.
    Schutzanspruch:

Claims (1)

  1. Schutzanspruch Selbstfüllende Zentrifugalpumpe, dadurch gekennzeichnet, daß das Pumpengehäuse (l) mit Haupt- und Hilfswirbelkammern (3, 4) versehen ist, von denen die erste weiter ist als die zweite, wobei der Rückstromteil (7) des sich an den sich erweiternden Teil (5) der Abflußleitung der Eauptwirbelkammer (3) anschliessenden Rohres die Form eines senkrecht stehenden Zylinders hat und die Auslaßöffnung deg Abflusses (6) aus der Hilfskamner (4) tangential in diesen zylindriscnen Teil einmündet und ferner ein Höhlungsabschluß (8) im unteren Teil des zylindrischen Abschnittes (7) vorgesehen ist.
DEY245U 1960-12-07 1961-12-05 Selbstfuellende zentrifugalpumpe. Expired DE1848491U (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
JP3611560 1960-12-07

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1848491U true DE1848491U (de) 1962-03-15

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ID=33018354

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DEY245U Expired DE1848491U (de) 1960-12-07 1961-12-05 Selbstfuellende zentrifugalpumpe.

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DE (1) DE1848491U (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1528879B1 (de) * 1966-02-21 1970-07-30 Schulz Dr Ing Wilhelm Selbstansauge-Einrichtung für Radialkreiselpumpen
DE3341111A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-30 Georg Dr.-Ing. 4000 Düsseldorf Volland Radialkreiselpumpe

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1528879B1 (de) * 1966-02-21 1970-07-30 Schulz Dr Ing Wilhelm Selbstansauge-Einrichtung für Radialkreiselpumpen
DE3341111A1 (de) * 1983-11-12 1985-05-30 Georg Dr.-Ing. 4000 Düsseldorf Volland Radialkreiselpumpe

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