DE184844C - - Google Patents
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- DE184844C DE184844C DENDAT184844D DE184844DA DE184844C DE 184844 C DE184844 C DE 184844C DE NDAT184844 D DENDAT184844 D DE NDAT184844D DE 184844D A DE184844D A DE 184844DA DE 184844 C DE184844 C DE 184844C
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- valve
- piston
- steam
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- channels
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- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K11/00—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves
- F16K11/02—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit
- F16K11/06—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements
- F16K11/065—Multiple-way valves, e.g. mixing valves; Pipe fittings incorporating such valves with all movable sealing faces moving as one unit comprising only sliding valves, i.e. sliding closure elements with linearly sliding closure members
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- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Sliding Valves (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Vorliegende Erfindung betrifft Kolbenschieberventile, wie sie beispielsweise auf von
Turbinen angetriebenen Schiffen zum Umsteuern für die Vorwärts- und Rückwärtsturbinen
benutzt werden. Derartige Ventile bestehen aus einem zylindrischen Gehäuse mit
je einem Ring von Kanälen oder öffnungen an jedem Ende. Innerhalb dieses Gehäuses
gleitet ein zylindrischer, hohler Kolben von
ίο solcher Länge, daß er bei einer Hin- und
Herbewegung die Kanäle abwechselnd öffnet und schließt. Steht bei dieser Anordnung der
hohle Kolben mit der Dampfzuleitung in Verbindung, so läßt er den Dampf je nach seiner
.15 Stellung zu der einen oder der anderen Reihe von Kanälen oder Öffnungen.
Derartige Ventile wurden bisher entweder genau eingeschliffen oder mit losen oder geschlitzten
Dichtungsringen versehen, um Undichtigkeiten zu verhindern; letztere sind besonders
bei Ventilen für Turbinen sehr schädlich, weil bei Undichtigkeit der zu den Vorwärtsturbinen
strömende Dampf auch zu den Rückwärtsturbinen gelangen kann und dadurch beträchtliche Verluste veranlaßt. Es
hat sich herausgestellt, daß bei Verwendung von eingeschlifferien Ventilen infolge der
Feinheit des erforderlichen Abschlusses leicht ein Festsetzen des Ventils eintritt, während
bei Verwendung von Ringen die unter dem Dampfdruck stattfindende Reibung der Bewegung
des- Ventils einen beträchtlichen Widerstand entgegensetzt.
Zweck der Erfindung ist, eine Abdichtung zu schaffen, durch welche Undichtigkeit ohne
die Anwendung von Packungsringen oder eingeschliffenen Kolbenventilen verhindert wird.
Es ist dies dadurch erreicht, daß der Kolben mit vorstehenden Abdichtungsflächen versehen
wird, welche in der äußersten Stellung des Ventils mit geeigneten Abdichtüngsflächen an
dem festen Gehäuse in Eingriff kommen, wodurch ein Überströmen des Dampfes bei dieser
äußersten Stellung des Ventils verhindert wird.
Auf der beiliegenden Zeichnung zeigt
Fig. ι ein nach vorliegender Erfindung ausgebildetes
Ventil mit dem Kolben in der Endstellung für den Vorwärtsgang.
Fig. 2 zeigt das Ventil in seiner mittleren Lage.
Bei der dargestellten Ausführungsform gleitet der hohle Kolben α in dem zylindrischen
Gehäuse b, welches durch zwei Reihen von Kanälen c und e mit Ringkammern d
und f in Verbindung steht, von denen die eine (d) mit den Vorwärtsturbinen und die
andere (f) mit der oder den Rückwärtsturbinen verbunden ist.
Das Gehäuse b ist zwischen den Kanälen c und e abgestuft, besitzt also verschiedene
Durchmesser. An der Abstufung ist ein Ventilsitz ο vorgesehen, gegen den sich ein
an dem Kolbenventil befestigter Schuh anlegt, wenn das Ventil α sich in seiner normalen
Stellung befindet, bei welcher die Kanäle c für den Vorwärtsgang voll geöffnet sind.
Am vorderen Ende des Kolbenventils ist ein anderer Dichtungsschuh vorgesehen, welcher
bei der in Fig. 1 gezeichneten Lage des Ventils mit einem am Ventilgehäuse b vorgesehenen
Sitz m abschließt. Das Kolbenventil α wird durch eine Stange h bewegt, welche
(2. Auflage, ausgegeben am jji. Juli rgoS.J
durch eine Stopfbüchse j in dem Gehäuse b abgedichtet ist. Der Dampf wird zu dem
Gehäuse durch den Kanal g zugeleitet. Bei der in Fig. ι gezeichneten Lage schließen die
konischen Ventilflächen η und k die Ringkammer f und daher die Rückwärtsturbinen
gegen jeden Frischdampf ab, welcher hinter den lose passenden Kolben α gelangt, derart,
daß das Vakuum, in welchem die Rückwärtsturbine läuft, nicht beeinträchtigt wird.
Da in den meisten Fällen die Zeit, während welcher die Rückwärtsturbinen arbeiten, sehr
kurz ist, so wird auch ein wesentliches Überströmen des Dampfes nicht eintreten, wenn
das Ventil α in die Lage bewegt wird, bei welcher Dampf in die Rückwärtsturbine gelassen
wird. Es können für diesen Fall Schuhe und Ventilsitze so angeordnet sein, daß jegliche Undichtigkeit vermieden würde,
während sich das Ventil in der voll geöffneten Lage für den Rückwärtsgang befände.
In manchen Fällen können die konischen Ventilflächen unmittelbar an das Kolbenschieberventil
angegossen sein. Bei Verwendung eines eisernen Gehäuses ist es jedoch vorteilhaft, getrennte Ringe n, m, ο und k
anzuordnen, um Undichtigkeit unter verschiedenen Bedingungen des Druckes und der
Temperatur zu verhindern. Es ist ersichtlich, daß die Erfindung auch für andere Kolbenschieberventile
benutzt werden kann als für Steuerungsventile für Schiffsturbinen.
Das Steuerungsventil bei Schiffsturbinen ist für gewöhnlich zwischen dem Dampfeinlaß g
und dem Hauptdampfzuleitungsrohr mit einem Regelungsventil versehen, durch welches der
Dampfzutritt zu dem Steuerungsventil, wenn erforderlich, abgeschlossen werden kann. ■
Claims (1)
- Patent-Anspruch :Kolbenschieberventil für Manövrierzwecke u. dgl. mit zwei Reihen von Kanälen,, welche durch den Kolbenschieber geöffnet und geschlossen werden können, dadurch gekennzeichnet, daß zwei oder drei Ventilflächen je an Kolben und Gehäuse in solcher Lage angeordnet sind, daß sie die für gewöhnlich nicht gebrauchten Kanäle (beispielsweise für eine Rückwärtsturbine) beiderseits abschließen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184844C true DE184844C (de) |
Family
ID=448745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184844D Active DE184844C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184844C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952231A1 (de) * | 1979-12-22 | 1981-07-02 | Wabco Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover | Kombiniertes schieber-sitz-ventil |
-
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- DE DENDAT184844D patent/DE184844C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2952231A1 (de) * | 1979-12-22 | 1981-07-02 | Wabco Steuerungstechnik GmbH & Co, 3000 Hannover | Kombiniertes schieber-sitz-ventil |
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