DE1847795U - Stehbolzen-einziehfutter. - Google Patents

Stehbolzen-einziehfutter.

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DE1847795U
DE1847795U DE1962D0024004 DED0024004U DE1847795U DE 1847795 U DE1847795 U DE 1847795U DE 1962D0024004 DE1962D0024004 DE 1962D0024004 DE D0024004 U DED0024004 U DE D0024004U DE 1847795 U DE1847795 U DE 1847795U
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DE
Germany
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intermediate piece
stud
stud bolt
chuck according
shaft
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Expired
Application number
DE1962D0024004
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English (en)
Inventor
Hans Doering
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Individual
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Description

  • Stehbolzen-Einziehfutter
    Die Neuerung betrifft ein in rechts und linksumlaufende Elektro-</'
    schrauber einsetzbares Futter zum Einziehen von, mit Gewindeenden versehene Stehbolzen, in Maschinenteile und dergleichen.
  • Die bisher bekannten Stehbolzen-Einziehfutter bestehen aus einem meist sechskantigen, in den Kopf des Elektroschraubers einsteckbaren Schaft und einer daran verdrehbar geführten Büchse, deren unteres Ende ein Muttergewinde zum Aufschrauben auf den Stehbolzen bis vor die Kopffläche des Schaftes aufweist. Die Führung zwischen dem Schaft und der Büchse geschieht bei den bekannten Einziehfuttern mittels eines um den Schaft befestigten Querbolzens, der in schräggerichteten Langlöchern der Büchse gehalten ist. Anstelle der schräg-
    CTLczycce. ?" M
    gestellten Langlöcher zeigen andere bekannte Einziehfutterein Ge-
    winde zwischen Schaft und Büchse. Dieses bewirkt beim Rechtsgang des Schraubers ein Aufschrauben auf das Gewindeende des Stehbolzens und ein Festspannen an der Kopffläche bis zum vollständigen Einziehen des Stehbolzens.
  • Bein L sgang des Schraubers muß zunächst die Kopffläche entspannt werden. Dieses geschieht bei den beschriebenen Schraubern
    durch Zurückgleiten des Querbolzens in den chpggachlitzen der
    -,-- rggichlitzen der
    btichse oder auron Lösen bzw. durch ziuruersenrauben des scnailge-
    windes aus der Büchse. Erst nach Auflösen der Verspannung kann
    beim weiteren Linksgang des Schraubers die Büchse des Einziehers von dem eingesetzten Stehbolzen abgeschraubt werden.
  • Allen bisher bekannten Stehbolzenfuttern haftet der Mangel an, daß das Auflösen der Verspannung auf dem Gewinde des eingezogenen Stehbolzens nicht sicher genug erfolgt. Immer wieder kommen Störungen durch Herausschrauben des eingezogenen Stehbolzens aus dem Maschinenteil vor. Man hat versucht, den Mangel durch Einsetzen von gehärteten Kugeln in die Kopffläche des Schaftes zu vermeiden. Dabei wurde zwar die Reibung zwischen der Schraube und dem Schaft vermindert, aber die Kugel drückte sich mehr oder weniger tief in den Stehbolzen ein und zerstörte seine ballige Spiegelfläche. Auch eine Körnerspitze am Einziehschaft, der auf eine besondere vor dem Stehbolzen liegende Druckplatte wirkt, bringt kein sicheres Lösen der Verspannung vor dem Abschrauben, sodaß auch bei derartigen Geräten Versager auftreten.
  • Im Gegensatz zu diesen bekannten Vorrichtungen ist beim Stehbolzen-Einziehfutter nach der Neuerung die Störungen verursachende Reibung an den Keilflächen oder an dem Gewinde des Schaftes von dem Umfang der Büchse fort in das Innere des Futters verlegt, sodaß beim Zurücklauf des Schraubers ein wesentlich geringes Drehmoment zum Auflösen der Verklemmung zu überwinden ist.
  • Neuerungsgemäß ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Stirnfläche des Schaftes ein oder mehrteilig abgeschrägt zur Achse verläuft und mit einer oder mehreren entsprechenden Schrägflächen eines den Kopf der Stehbolzen angreifenden Zwischenstückes zusammenwirkt.
  • Die Angriffsfläche des Zwischenstückes weist eine kalottenförmige Vertiefung zur Aufnahme der Kopffläche der Stehbolzen auf.
  • Nach der Neuerung können zur weitern Verminderung der Reibung Kunststoffscheiben oder Achsial-Kugellager zwischen den Schrägflächen vorgesehen werden.
  • Eine Weiterbildung des Einziehfutters nach der Neuerung wird durch Unterteilung des Zwischenstückes und zusätzliche Kugellager an den Trennflächen erreicht.
  • Eine schneidenförmige Gestaltung oder eine sägezahnförmige Gestaltung der Schrägflächen am Schaft und dem Zwischenstück verhindert eine einseitige Beanspruchung und ein Verkanten des Zwischenstückes.
  • Die Neuerung sieht je nach der Größenordnung die Kombination der einzelnen aufgeführten Bauelemente und Merkmale vor.
  • Dank der geringen Reibung in einem geringen Abstand von der Drehachse, ist das Lösen des Futters von den eingezogenen Stehbolzen leicht und ohne Versager durchführbar.
  • Die Zeichnung veranschaulicht das Gerät in mehreren Ausführungen und zwar zeigt : Fig. 1, den Längsschnitt durch ein Stehbolzen-Einziehfutter mit einer geraden Schrägfläche und einem Kugellager, Fig. 2, die Büchse des Einziehfutters in der Ansicht, Fig. 3, einen Schaft mit gerader Schrägfläche der Stirn des Schaftes und einem entsprechenden Zwischenstück in der Ansicht, Fig. 4, eine Abwandlung derselben Ansicht mit reibungsvermindernder Kunststoffplatte, Fig. 5, die gleiche Ansicht mit zwischen den Schrägflächen angeordnetem Kugellager, Fig. 6, die Ansicht mit geteiltem und mit einem Axialdruck-Kugellager versehenem Zwischenstück, Fig. 7, die gleiche Ansicht mit zwei Kugellagern, Fig. 8, die Ansicht eines Schaftkopfes mit zwei schneidenförmig zueinander stehenden Schrägflächen, Fig. 9, eine Abwandlung mit geteiltem Zwischenstück und einem Kugellager, Fig. 10, eine Ansicht des Schaftkopfes mit sägezahnförmig ausgebildeten Schrägflächen und Fig. 11, eine Abwandlung mit geteiltem Zwischenstück und einem Kugellager.
  • Der sechskantige Schaft 1 des Einziehfutters paßt in die Aufnahmehülse von rechts und links drehbaren Schraubmaschinen. Am Schaft 1 ist ein Gewindeansatz 2 angeformt, auf den die Büchse 3 aufgeschraubt ist. Die Büchse 3 weist an ihrem vorderen Ende ein auf das Stehbclzengewinde passendes Muttergewinde 4 auf. Mittels eines Querstiftes 5, der fest in dem am Schaft 1 angedrehten Kopf 6 steckt, wird die Büchse 3 gesichert.
  • Der Kopf 6 zeigt neuerungsgemäß nach Fig. 3 bis 7 eine einzige geneigt zur Achse gestellte Schrägfläche 7 auf, gegen die ein entsprechend abgeschrägtes Zwischenstück 8 aufliegt, in dessen Vorderfläche eine dem Kopf des Stehbolzens angepaßte Kalotte 9 eingedreht ist. Zwischen dem Kopf 6 und dem Zwischenstück 8 kann eine reibungsvermindernde Kunststoffscheibe 10 oder ein Axialdruck-Kugellager 11 angeordnet sein.
  • Das Zwischenstück 8 kann in zwei Teile 8 a und 8 b durchgeteilt und zusätzlich mit einem Kugellager 11 a versehen sein.
  • Nach Fig. 8 und 9 kann der Kopf 6 des Schaftes 1 in zwei keil-oder schneidenförmig zueinander gestellten Schrägflächen 7 a und 7 b endigen und das entsprechend geformte Zwischenstück 8 kann ebenfalls in die Teile 8 a und 8 b unterteilt und mit einem Kugellager ausgerüstet sein.
  • Die Figuren 10 und 11 veranschaulichen eine weitere Gestaltung des Kopfes 6 und des ein-oder zweiteiligen Zwischenstückes.
  • Außer den abgebildeten und beschriebenen Konstruktionen und Variationen lassen sich äquivalente Mittel für denselben Verwendungszweck nach der Neuerung anwenden.
  • Die offenbarten Bauarten stellen lediglich Ausführungsbeispiele dar.

Claims (1)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e
    1.) Stehbolzen-Einziehfutter mit einem in rechts-und linksumlaufende Schrauber einsteckbaren Schaft, an dem eine, dem Stehbolzengewinde entsprechend mit Muttergewinde versehene Büchse befestigt ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche (7) des Schaftes 1 ein-oder mehrteilig abgeschrägt zur Achse verläuft und mit einer entsprechenden Fläche eines längsverschiebbar und drehbar in der Büchse geführten Zwischenstückes (8) das eine Kalotte (9) zur Aufnahme des Stehbolzenkopfes aufweist, zusammenwirkt.
    2.) Stehbolzen-Einziehfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schrägflächen (7) eine Druckplatte (10) aus Kunststoff angeordnet ist.
    3.) Stehbolzen-Einziehfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den Schrägflächen ein Axialdruck-Kugellager (11) eingebaut ist.
    4.) Stehbolzen-Einziehfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) gerade unterteilt ist und zwischen den Teilstücken (8a und 8b) ein Axialdruck-Kugellager (11a) vorgesehen ist.
    5.) Stehbolzen-Einziehfutter nach den Ansprüchen 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß sowohl in der quer zur Achse gerichteten Teilebene als auch zwischen den Schrägflächen je ein Axialdruck-Kugellager (11 und 11a) angeordnet ist. 6.) Stehbolzen-Einziehfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Schaftes (1) mit zwei Schrägflächen (7a + 7b)
    nach der Art einer symmetrischen Schneide, die in eine passende Vertiefung des Zwischenstückes (8) eingreift, versehen ist.
    7.) Stehbolzen-Einziehfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) rechtwinklig zur Achse unterteilt ist und zwischen beiden Teilstücken ein Axialdruck-Kugellager (11a) eingebaut ist. 8.) Stehbolzen-Einziehfutter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stirnfläche des Schaftes mit symmetrischen Sägezähnen in entsprechende Zähne des Zwischenstückes eingreift.
    9.) Stehbolzen-Einziehfutter nach den Ansprüchen 1 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Zwischenstück (8) rechtwinklig zur Achse unterteilt ist und zwischen den Teilstücken ein Axialdruck-Kugellager (1ja) angeordnet ist.
DE1962D0024004 1962-01-16 1962-01-16 Stehbolzen-einziehfutter. Expired DE1847795U (de)

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