DE184721C - - Google Patents
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- DE184721C DE184721C DENDAT184721D DE184721DA DE184721C DE 184721 C DE184721 C DE 184721C DE NDAT184721 D DENDAT184721 D DE NDAT184721D DE 184721D A DE184721D A DE 184721DA DE 184721 C DE184721 C DE 184721C
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- boiler
- heating surface
- gases
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02C—GAS-TURBINE PLANTS; AIR INTAKES FOR JET-PROPULSION PLANTS; CONTROLLING FUEL SUPPLY IN AIR-BREATHING JET-PROPULSION PLANTS
- F02C3/00—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid
- F02C3/20—Gas-turbine plants characterised by the use of combustion products as the working fluid using a special fuel, oxidant, or dilution fluid to generate the combustion products
- F02C3/30—Adding water, steam or other fluids for influencing combustion, e.g. to obtain cleaner exhaust gases
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Engine Equipment That Uses Special Cycles (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 46 d. GRUPPE
Das vorliegende Verfahren bezieht sich auf die Temperaturregelung von gespannten heißen
Gasen, welche zum Betriebe von Expansionskraftmaschineh (Kolbenmaschinen oder Turbinen)
benutzt werden, nachdem sie vorher in einem Dampfkessel einen Teil ihrer Wärme abgegeben haben. Bei der Verbrennung von
Gas und Luft ohne wesentlichen Überschuß der letzteren erhält man nämlich so hohe
ίο Temperaturen, daß man die Verbrennungsrückstände nicht unmittelbar in einer Turbine oder sonstigen Expansionskraftmaschine
wirken lassen kann; man muß vielmehr die Temperatur der Gase vorher nutzbringend so
weit herunterziehen, daß die von den Gasen durchströmten Teile der Expansionsmaschine
nicht zu sehr von der Hitze leiden. Ein geeignetes Mittel zur Herabziehung der Temperatur
der Verbrennungsgase bildet nun ein
ao Dampfkessel, in welchen die Verbrennungskammer eingebaut ist, so daß ein Teil der
Wärme der Gase zur Erzeugung von Dampf benutzt wird. Der erzeugte Dampf kann hierbei mit den Gasen gemischt oder von
ihnen getrennt zur Arbeitsleistung herangezogen oder sonstwie nutzbar gemacht werden.
; Es sind nun schon Verfahren und Vorrichtungen vorgeschlagen, bei welchen der Belastung
der Maschinen entsprechend die Heizfläche des 'Kessels verändert wird, um auch
bei geringen Beanspruchungen der Kraftmaschinen unter den günstigsten Temperaturverhältnissen
arbeiten zu können.
Hier setzt nun die vorliegende Erfindung ein. Sie besteht darin, daß der Kessel mit
mehreren Verbrennungskammern gleicher oder verschiedener Größe versehen ist und daß
diese Verbrennungskammern, die entweder sämtlich im Kessel oder von denen einige
im Kessel oder andere außerhalb angeordnet sind, einzeln ausgeschaltet und andere eingeschaltet
werden können, ensprechend der jeweils zur Erzeugung des nötigen Dampfes erforderlichen Heizfläche.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht zwei Ausführungsformen der vorliegenden
Erfindung. In der Ausführungsform der Fig. ι sind zwei Verbrennungskammern b
und b1 vorgesehen. Die Luftzufuhr für beide erfolgt durch das mittlere Rohre, die Gaszufuhr
durch, die Rohre d und d1. Bei
größter Belastung läßt man ausschließlich oder vorwiegend die Verbrennungskammer b
mit der großen Heizfläche e, bei kleinster Belastung nur oder vorwiegend die Verbrennungskammer
&1 mit der kleinen Heizfläche k arbeiten. Für Zwischenbelastungen können
beide Verbrennungskammern gespeist werden ; die Regelung geschieht durch Stellung der
Zuflußhähne für Gas und Luft. Anstatt der beiden Verbrennungskammern b und b1 können
auch mehrere angewandt werden, von denen dem jeweiligen Belastungszustand entsprechend
eine verschiedene Anzahl eingeschaltet wird.
Auch das Abzugsrohr k oder einige der Rohre k (wenn deren mehrere vorhanden
sind) können außerhalb des Kessels angeordnet sein. Wird auch die Hilfsverbrennungskammer
außerhalb angeordnet, so erhält man
die Ausführungsform der Fig. 2, bei welcher man bei geringeren Belastungen durch
die Hilfsverbrennungskammer bl so viel heiße Gase ungekühlt in das Abgasrohr/ eintreten
läßt, als nötig ist, um die zu stark gekühlten Gase wieder auf ihre vorteilhafte Gebrauchstemperatur zu bringen.
Die Regelung der Größe oder Wirksamkeit der Heizfläche kann entweder von Hand
ίο geschehen, insbesondere wenn man sich mit
einer rohen Einstellung begnügen will und die Maschine nicht schnellem und vorhergesehenem
Wechsel in der Belastung ausgesetzt ist, oder selbsttätig durch die Maschine.
Und zwar kann diese selbsttätige Regelung entweder unmittelbar vom Geschwindigkeitsregler
der Maschine aus geschehen oder unmittelbar, z. B. durch die Schwankungen eines von der Maschine erzeugten Stromes.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Verfahren zur Tetirperaturregelung von gespannten heißen Verbrennungsgasen, bei . welchem der Belastung der Maschine entsprechend die Heizfläche vermindert wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel mit zwei oder mehreren Verbrennungskammern versehen wird, die entweder sämtlich im Kessel, oder von denen einige im Kessel und andere außerhalb angeordnet sind und welche einzeln aus- und eingeschaltet werden können, entsprechend der jeweilig zur Erzeugung des nötigen Dampfes erforderlichen Heizfläche.. . Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184721C true DE184721C (de) |
Family
ID=448629
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184721D Active DE184721C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184721C (de) |
-
0
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