DE1426443A1 - Waermekraftanlage - Google Patents

Waermekraftanlage

Info

Publication number
DE1426443A1
DE1426443A1 DE19621426443 DE1426443A DE1426443A1 DE 1426443 A1 DE1426443 A1 DE 1426443A1 DE 19621426443 DE19621426443 DE 19621426443 DE 1426443 A DE1426443 A DE 1426443A DE 1426443 A1 DE1426443 A1 DE 1426443A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
steam
preheater
gas
feed water
pressure
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19621426443
Other languages
English (en)
Other versions
DE1426443B2 (de
Inventor
Goebel Dipl-Ing Konrad
Schleicher Dr-Ing Otto
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Publication of DE1426443A1 publication Critical patent/DE1426443A1/de
Publication of DE1426443B2 publication Critical patent/DE1426443B2/de
Pending legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K23/00Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids
    • F01K23/02Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled
    • F01K23/06Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle
    • F01K23/10Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle with exhaust fluid of one cycle heating the fluid in another cycle
    • F01K23/103Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle with exhaust fluid of one cycle heating the fluid in another cycle with afterburner in exhaust boiler
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K23/00Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids
    • F01K23/02Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled
    • F01K23/06Plants characterised by more than one engine delivering power external to the plant, the engines being driven by different fluids the engine cycles being thermally coupled combustion heat from one cycle heating the fluid in another cycle
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F01MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
    • F01KSTEAM ENGINE PLANTS; STEAM ACCUMULATORS; ENGINE PLANTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; ENGINES USING SPECIAL WORKING FLUIDS OR CYCLES
    • F01K7/00Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating
    • F01K7/34Steam engine plants characterised by the use of specific types of engine; Plants or engines characterised by their use of special steam systems, cycles or processes; Control means specially adapted for such systems, cycles or processes; Use of withdrawn or exhaust steam for feed-water heating the engines being of extraction or non-condensing type; Use of steam for feed-water heating
    • F01K7/40Use of two or more feed-water heaters in series

Description

  • Wärmekraftanlage Bei Wärmekraftenlagen. mit kombiniertem Gas-Dampf-Prozeß iet e$ bekannt, einer vorzugsweise in Blockachaltung arbeitenden Dampfkraftanlage, ineüeaondere mit Zwangstromkessel, eine mit ica offenen Gleichdruckprozeß arbeitender Verbrennungs- gasturbane vorzuschalten. Es ist-weiterhin bekannt, zur Verbesserung des thermischen Wirkungsgrades bei einem solchen Kraftwerk die Dampfkraftanlage mit hochwertiger Speisewasser-Regenerativvorwärmung auszurüsten. Die vorgeschaltete Gasturbine soll dabei dem Zweck einer Wirkungsgrad- und Leistungssteigerung im Sinne eines sogenännten Topping-Prozesses dienen.
  • Bei den bisher bekannten zahlreichen Anlagen dieser Art muD man einen KompromiD.schließen zwischen ausreichend wirtschaftlicher Auslegung der Dampfkraftanlage einerseits und der Gasturbinenanlage andererseits, wobei es im allgemeinen Schwierigkeiten bereitet, die vom Gasturbinenprozeß noch anfallende Restwärme wirtschaftlich auszunutzen, wenn.@man bereits im Dampfkraftsystem die Speisewasserregenerativvorwärmung schon hochwertig ausgebildet hat. Es fallen dann auch im Dampfkraftsystem überschüssige Wärmemengen an, deren Verwertung nicht ohne weiteres möglich ist.
  • Diese hichwierigkeiten werden durch die Erfindung beseitigt. Bei der Erfindung wird von einer Dampfkraftanlage ausgegangen, die bereits eine umfangreiche Regenerativvorwärmung aufweist und an sich schon nahezu optimal-ausgelegt ist oder zumindest besonders wirtschaftlich arbeitet. Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einerseits die Erhaltung eines höchst. möglichen Wirkungsgrades sicherzustellen oder in Verbindung mit der vorgeschalteten Gaskraftanlage noch eine weitere Wirkungsgradsteigerung herbeizuführen, andererseits aber. auch gleichzeitig besonders hohe Leistungen der Kraftmaschinen zu erreichen. Im Gegensatz zu zahlreichen bekannten Änlagen,bei denen es zwar _ gelingt, den Wirkungsgrad zu steigern, bei denen aber keine , zusätzliche Leistung mehr erzeugbar ist, kommt der Erfindung die_.Bedeutung"zu,., daß gleichzeitig mit der Verbesserung des thermischen Wirkungsgrades eine wesentlich höhere Leistung der Gesagtanlage. erzeugt werden kann.
  • Die Erfindung besteht, darin, daß,bei einer Wärmekraftanlage der beschriebenen Art, bei der die Wärme aus dem Abgasstrom der Gasturbine.d,er .Zesselfeueru,ng zugeführt wird, die zur Dampferzeugungnicht mehr-.verwertbere Rauchgasmenge bei geeigneter Trenntemperatur,zur:Vorwäraung der verdichteten Verbrennungsluft.. in einen Luftvorpärmer,der Gasturbine überführt und daß die hier nicht..mehr verwertbare Restwärme zur Vorwärmung des Speisewasser-stromes;genutzt Wird. Die Anlage kann dabei derart bemessen wer-' den, daß-das.mittlere Temperaturniveau der vorgeschalteten Gas-. turbine bei gegebener Eintrittstemperatur in dieselbe und unabhängig von einem frei, wählbaren und zweckmäßig angepaßten,Verdichtungsdruckverhältnis so bestimmbar ist, daß gegenüber einer vergleichbaren reinen Dampfkraftanlage neben einer Wirkungsgrad-steigerung ein Maximum-an wirtschaftlicher Mehrleistung ermöglicht wird. An Hand, der ,Zeichnung- s01,1 die Erfindung näher erläutert werden. Die Figuren zeigen Ausführungsbeisriele in ihren für die Er- , findung wesentlichen Teilen in stark vereinfachter schematischer Darstellung eines Wärmeschaltbildes und Abwandlungen desselben. Gleiche oder einander entsprechende Teile sind in sämtlichen figuren.mit,gleichen Bezugszeichen versehen. Diel,Dampfkraftanlnge ist in-Gestalt eines Zwangstromdurctilaüf@ -kessels mit Kraftmäschne in Blockschältung ausgebildet und ,,.i-e-, arbeitet als wärmewirtschaftlich hochwertige Anlage mit Zwischenüberhitzung und sowohl niederdruckseitiger als auch hochdruckseitiger Regenerativ-Speisewasservorwärmung.
  • An den Kessel 1 mit dem Überhitzer 2 ist die Dampfkraftmaschine angeschlossen, deren Hochdruckteil mit 3, deren Mitteldruckteilmit 4 und deren Niederdruckteil mit 5 bezeichnet ist. Zwischen Hochdruckteil 3 und Mitteldruckteil 4 befindet sich ein Zwischenüberhitzer 6. Aus dem Turbinenkondensator 7 fördert die Kondensatpumpe 8 das Opeisewasser in die mehrstufige Niederdruck-Regenerativvorwärmanlage G_" welcher der Speisewasserbehälter-10 nachgeschaltet ist. Mit 12 ist eine mehrstufige Hochdruck-Regenerativvorwärmung hinter der Speisewasserpumpe 11 bezeichnet.
  • Im Dampferzeuger können verschiedene Brennstoffarten von fester, flüssiger oder gasförmiger Beschaffenheit für sich allein oder zusammen wahlweise verfeuert werden. Die Gasturbinenanlage $rbeitet nach dem Verfahren des offenen Gleichdruckprozesses, wobei gegebenenfalls eine Zwischenkühlung der verdichteten Verbrennungsluft stattfindet und such möglicherweise eine Zwischenbrennkammer oder deren mehr eingeschaltet sein können.@Der Verdichter 13 für die anzusaugende Verbrennungsluft fördert diese in die Brennkammer 14, welcher gleichzeitig über die Zufuhr 15 ein Brennstoff geeigneter Form zugeleitet wird.
  • Die Gasturbine ist mit 16-bezeichnet,-wobei es durchaus möglich ist, an Stelle einer einzigen Gasturbine auch deren mehr zu verwenden.
  • Das noch nsuerstoffhaltige Verbrennungeabgaa der Genturbine 16 mit beispielsweise 18 96 Sauerstoffgehalt dient als zusätsliche oder*gegebenenfall$ alleinige Verbrennungsluft für die im Dampf--erzeuger zu verfeuernden Brennstoffe. Von der Gasturbine 16 gelangen die Verbrennungsabgase auf dem Weg 17 zur Feuerung des Kessels 1. Mit 18 ist eine Bypaßleitung mit verstellbarer Klappe 19 bezeichnet, die der Regelung dient und zunächst für die Wirkungsweise der Anlage nicht näher interessant ist. _ Die im Kessel nicht zur Dampferzeugung im Anschluß an die vorangegangene-regenerative Speisewasservörwärmung austauschbare Rauchgaswärme wird bei geeigneter Trenntemperatur dem Kessel 1 entnommen und zu einem Vorwärmer 20 für die Verbrennungsluft der Gasturbinenanlage überführt. Die dann hier nicht weiter austauschbare wärme gelangt schließlich auf dem Wege 21 zu einem 3peisewaseervorwärmer. Bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführungsbeispiel befindet sich der rauchgasbeheizte Speisewasservorwärmer 22 zwischen Niederdruck- und Hochdruck-hegenerativvorwärmsystem des Dampf-erzeugers. Daä in Figur 1 dargestellte Ausführungsbeispiel läßt erkennen, daß dieser Vorwärmer in den Fluß des gesamten Speisewassers eingeschaltet ist, also vom vollen Speisewasser-strom beaufsahlagt wird und nicht im Bypaß hierzu liegt.
  • Bei dem in Figur .2 darges#.ellten Ausführungsbeispiel ist der rauchgaebehelzte Upeisewasaervorwärmer 22 parallel zu einem Teil der Hochdruckspeisewasservorwärmanlage 12 geschaltet. Auch hierbei kann unter Anstreben einer möglichst hohen Vorwärmung der Verbrennungsluft die Trenntemperatur,des aus dem Dampf= rrzeuger fiuetretenden Rauchgaaes in bezug auf die Temperatur -des eintretenden regenerativ vorgewärmten äpeiaewassers derart bemessen werden, daß die mumme des Dampfentnahmestromes aus. der.-Dämpfturbine, bezogen auf die erzeugte Frischdampfmenge so bestimmbar ist, daß gegenüber einer vergleichbaren reinen Dampfkraftanlage neben einer Wirkungsgradsteigerung ein Maximum an wirtschaftlicher Mehrleistung ermöglicht wird.
  • In den Figuren 3 bis 5 sind weitere Abwandlungen für die Ochaltung von rauchgasbeheizten Speisewasservorwärmern in Zuordnung zur regenerativen Speisewasservorwärmanlage veranschaulicht. So zeigt Figur 3 die Möglighkeit. den rauchgarbeheizten Speisewasservorwärmer 22 parallel zur gesamtenfIochdruck-Speisewasservorwärmung 12 zu legen.
  • Figur 4 zeigt eineAusführungsmöglichkeit unter Aufteilung des rauchgasbeheizten .Speisewasservorwärmers in einen vorgeschalteten Vorwärmerteil 23 und einen nachgeschalteten Teil 24. Hierbei liegt der Vorwärmerteil 23..parallel zu einem Teil der Hochdruckvorwärmanlage 12, während-der Vorwärmteil 24 einem -Teil der Niederdruckvorwärmung 9 parallel geschaltet ist.
  • Figur 5 veranschaulicht schließlich noch eine Ausführungsform, bei der der Vorwärmerteil 23 der gesamten Hochdruck-Vorwärmanlage 12 parallel geschaltet ist, während der Vorwärmteil 24 entweder nur einem Teil oder gegebenenfalls auch der gesamten Nieder-, druck-Vorwärmanlage 9 parallel geschaltet sein Scann. .
  • Das Durchaatzvolumen der Gasturbine ist auf die Belange der dem Feuerraum des Dampferzeugers zuzuführenden Luftmenge abgestimmt" sodaß jeweils nach der im Feuerraum des Dampf-
    erzeugers-zur Verfeuerung kommenden Brennstoffart die bei
    Bestlast der-Anlage notwendige, gegebenenfalls etwas erhöhte
    zur'Erreichung einer gegebenenfalls vorgesehenen.
    dampfseitigen -Überlast zur'Verfägung steht.
    Wie bereits mehrfach Erwähnt, wird bei der Dampfkraftanlage
    von einem jystem ausgegangen-, dessen Bemessung hinsichtlich
    Frischdampfzustend, Zwischenübe_rhitzertemptratur, Vakuum
    im Kondensator-,.-Austrittstemperatur des Rauchgases aus dem
    Prozeß möglichst hochwertig ausgelegt ist. Nach Vor-
    schaltung -äea .V.e-rbrennungsgasturbinenprozesse,s nach der Arbeit's-,
    ,.eise des offenen Gleichdruckprozesses können diese Daten
    unverändert beibehalten werden. -
    Es kommt @nün 'darauf an,- daß dem vorgeschalteten Gasturbinen-
    prozeß -eine `möglichst 'höhe mittlere-Temperatur der Wärmezufuhr
    durch Brennstoff mittels Rauchgaswärmerückführung aus dem
    Dampferzeuger z>üm'Vorwärmen der verdichteten Verbrennungsluft
    erhalten-bleibt, während gleichzeitig der Regenerativdampf-
    entnahmestrom aus der Turbine, bezogen auf die erzeugte F:#I'sch-
    dampf@e ßte';` zumindest beibehalten wird, sodaß damit auch der
    re-ri-äst- durch die--im Kühlwasser abzuführE-nden Kondensat-
    wäfinemeiigen-bei gleichem Vakuum nahezu unverändert bleibt
    gegenüber d;em reinen.Dampfkraftprozeß. .
    Diese für eine Kopplung zwiuchen Gasturbine und Dampfkraft-
    prozeB, zur-Erzieiunghbchstmöglicher Wirkungsgrade bei
    Leiettüngesteigerung wichtigen Wirkungen werden durch
    die Erfindüng°@ erzieht= bei, der im Gegensatz zu den bisher
    'bekannten Anlagen ähnlicher Art im einzelnen eine Abstimmung
    folgender,Parameter.ermöglicht wird:
    Die Austrittstemperatur des Rauchgases aus dem Dampferzeuger, d:h. die Übertrittstemperatur zum Turbinenluftvorwärmer, kann unabhängig von einem gegebenen oder zweckmäßig zu wählenden Druckverhältnis und gegebener Verbrennungsgaseintrittstemperatur@ in die Geoturbine gleich oder kleiner als die Verbrennungs- .-gasaustrJttstemperatur aus der Gasturbine gewählt-werden. Gleichzeitig kann die Temperaturdifferenz zwischen Speisewasserendvorwärmung und Rauchgasaustrittst.emperatur aus dem Dampferzeuger in einem für den Heizflächenaufwand- des Endeconomisers wirtschuf tlichen Abstand gewählt werden. Hiermit läßt sich . gleichzeitig eine derartige Bemessung der regenerativen Endvorwärmung des Speisewassers wählen, daß die Summe der Dampfentnahmemengen der Turbine, bezogen auf die erzeugte Frischdampfmenge, - und bei Einschaltung des rauchgasbeheizten Speisewasservorwärmers - mindestens die gleiche Größe als die des reinen Dampfkraftprozesses ohne vorgeschalteten Gasturbinenprozeß aufweist. Im Gegensatz zu den bekannten Anlagen, bei denen Kompromisse zwischen Wirtschaftlichkeit einerseits und Bauaufwand-für die Dimensionierung der Vorwärmer und Wärmeaustauscher anderer- seits entweder zum Inkaufnahmen höherer Verluste oder zu sehr aufwendigen Anlagen führen, erhalten bei der Anlage nach der Erfindung die Abmessungen der Heizflächen für den Dampferzeuger, den Luftvorwärmer und den rauchgasbeheiz,ten Speieewaseervorwärmer eine dem jeweiligen Objekt angepaßte wirtschaftliche Größe. Bei dem in Fig.' 1 dargestellten eusführungsbeiepiel sind für einen bestimmten Betriebszustand, für den die Anlage günstig ' ausgelegt ist, Betriebswerte angegeben, ohne daß jedoch damit die Anlage auf diese Bemessungen beschränkt sein muß.

Claims (6)

  1. Patentansprüche 1. Wärmekraftanlage mit kombiniertem Gas-Dampf-Prozeß, beider einem vorzugsweise in Blockschaltung arbeitenden Dampfkraftsystem, insbesondere mit Zwangstromkessel, mit Zwischenüberhitzung und niederdruckäeitiger sowie hochdruckseitiger ipeisewasser-Regenerativvorwärmung ein Gaskraftsystem mit in. offenem Gleichdruckprozeß arbeitender,Verbrennungs-Gasturbine vorgeschaltet ist, dadurch gekennzeichnet, daß eine im Dampferzeuger im Anschluß an die regenerati,ie Endvorwärmung zur Dampferzeugung nicht mehr verwertbare Rauchgaswärmemenge bei geeigneter Trenntemperatur abgezweigt und zur Vorwärmung der verdichteten Verbrennungsluft in einen Vorwärmer für die Verbrennungsluft der Gasturbine überführt und daß die hier-nicht mehr verwertbare Restwärme zur Vorwärmung des äpeisewasserstromes in einem rauchgasbeheizten Speisewasoervorwärmer oder deren mehr Eenutzt ist, wobei unter Anstreben einer möglichst hohen Vorwärmung der Verbrennungsluft die Trenntemperatur des aus dem Dampferzeuger austretenden Rauchgases in bezug auf die Tempexatur des eintretenden regenerativ vorgewärmten Speisewassers derart bemessen werden kann, daß die Summe des Dampfentnahmeströmes aus der Dampfturbine, bezogen auf die erzeugte Frischaa mpfmenge, so bestimmbar ist, daß gegenüber einer vergleichbaren reinen Dampfkraftanlage neben einer Wirkungsgradsteigerung ein Maximum an wirtschaftlicher Mehrleistung ermöglicht wird.
  2. 2. Anlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unabhängig von der je nach Verdichtungsdruckverhältnis sowie nach der Brennstoffart zu wählenden Gasturbineneintrittatemperatur die Trenntemperatur am Austritt des Dampferzeugers gleich oder kleiner der Verbrennungsgastemperatur am Austritt der-Gasturbine wählbar ist. .
  3. 3. Anlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Temperaturdifferenz zwischen der Temperatur des regenerativ vorgewärmten Speisewassers am Eintritt in den Kessel und der-Rauchgasaustrittstemperatur in einem für den Ileizflächenaufwand des Endeconomisers wirtschaftlich günstigen Bereich wählbar ist.
  4. 4. Anläge nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der rauchgasbeheizte Speisewasservorwärmer (22) zwischen Niederdruck-Regenerativvorwärmanlage (9) und Ilochdruck-Regenerativvorwärmanlage (12) geschaltet und vorzugsweise vom gesamten Speisewasserstrom durchflossen wird (Figur 1).
  5. 5. Anlage nach Anspruch 1 bi.5 3,- dadurch gekennzeichnet, daß der rauchgasbeheizte Speisewasservorwärmer (22) parallel zur-Hochdruck-Regenerativvorwärmenlage (12) oder einem Teil derselben geschaltet ist,(Figur 2, Figur 3).
  6. 6. Anlage nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der rƒuchgasbeheizte Regenerativvorwärmer 22 in zwei oder mehr 'Vorwärmapparate (23, 24) aufgeteilt ist, die parallel und/oder in Reihe mit der Hochdruck-Regenerativvorwärmanlage (12) und/oder der Niederdruck-Regenerativvorwärmanlage (9) oder Teilen derselben geschaltet sind (Figur 4, Figur 5). ?. Anlage nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel (1) mit einem ateuer- oder regelbaren BypaB (18,19) zur Umführung der bei Teillau der Anlage im Dampferzeuger zur Verfeuerung nicht verwertberen Turbineuabgasmenge unmittelbar in den Gasturbinenluftvorwär- mer (20), versehen ist. o. Anlage nach l»in;3pruch 1 bis 7, dLdurch gekennieichnet, daß der Darrhferzeuger mit einem Frisch luftgebläse zur Versor- gung des Dampferzeugerfeuerraumes mit aus einem dampf- beheizten luftvorwärmer vorgewärmter Frischluft ausge- stattet ist, derart, daß bei vorübergehender Otillsetzung der Gas turbinenanlare die Dan:Ffturbinenanlage sel.bständifr allein weiterarbeitet.
DE19621426443 1962-09-21 1962-09-21 Waermekraftanlage Pending DE1426443B2 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DES0081582 1962-09-21

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE1426443A1 true DE1426443A1 (de) 1969-03-27
DE1426443B2 DE1426443B2 (de) 1971-09-09

Family

ID=7509712

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19621426443 Pending DE1426443B2 (de) 1962-09-21 1962-09-21 Waermekraftanlage

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1426443B2 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0515911A1 (de) * 1991-05-27 1992-12-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer Gas- und Dampfturbinenanlage und entsprechende Anlage
DE4434526C1 (de) * 1994-09-27 1996-04-04 Siemens Ag Verfahren zum Betreiben einer Gas- und Dampfturbinenanlage sowie danach arbeitende Anlage
EP1041251A1 (de) * 1999-03-31 2000-10-04 Asea Brown Boveri AG Schaltung zur Vorwärmung von Wasser
DE102010005259A1 (de) * 2009-01-26 2010-07-29 Metso Power Oy Verfahren bei einem Kraftwerk und ein Kraftwerk

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0515911A1 (de) * 1991-05-27 1992-12-02 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betreiben einer Gas- und Dampfturbinenanlage und entsprechende Anlage
DE4434526C1 (de) * 1994-09-27 1996-04-04 Siemens Ag Verfahren zum Betreiben einer Gas- und Dampfturbinenanlage sowie danach arbeitende Anlage
EP1041251A1 (de) * 1999-03-31 2000-10-04 Asea Brown Boveri AG Schaltung zur Vorwärmung von Wasser
DE102010005259A1 (de) * 2009-01-26 2010-07-29 Metso Power Oy Verfahren bei einem Kraftwerk und ein Kraftwerk
DE102010005259B4 (de) * 2009-01-26 2011-05-19 Metso Power Oy Verfahren bei einem Kraftwerk und ein Kraftwerk

Also Published As

Publication number Publication date
DE1426443B2 (de) 1971-09-09

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE1476903A1 (de) Verfahren zum gemischten Gas- und Dampfbetrieb einer Gasturbinenanlage sowie Anlage zur Ausuebung des Verfahrens
DE4342156C1 (de) Anordnung zur Wirkungsgradverbesserung eines Kraftwerkes oder dergleichen
DE1526897C3 (de) Gas-Dampfturbinenanlage
DE2534498C2 (de) Anlage zur Herstellung von Zement im Trockenverfahren
EP0037845B1 (de) Kombinierte Gasturbinen-Dampfkraftanlage
DE1426443A1 (de) Waermekraftanlage
DE3136480A1 (de) Verfahren und anordnung zum wiederaufheizen von nassentschwefelten rauchgasen
DE2138664A1 (de) Verfahren zum gemischten gas- und dampfbetrieb einer gasturbinenanlage
DE2953840A1 (en) Steam-and-gas turbine plant
DE2647914A1 (de) Herstellung von zement im trockenverfahren
DE3111011A1 (de) Dampfkraftanlage mit dampfturbine
AT242444B (de) Wärmekraftanlage
DE1239890B (de) Kombinierte Gas-Dampf-Kraftanlage
DE2533169A1 (de) Anlage zur herstellung von zement im trockenverfahren
DE185184C (de)
WO2002038927A1 (de) Verfahren zum betreiben einer gasturbinenanlage sowie eine dementsprechende anlage
DE1103687B (de) Gasturbinen-Anlage
DE177535C (de)
DE855719C (de) Lokomotivkessel mit Abdampf- und Rauchgas-Speisewasservorwaermer
DE903934C (de) Verfahren zur Verwertung von Abdampf in einer Dampfkraftanlage und Einrichtung hierzu
DE19756329A1 (de) Kraftwerksanlage
DE821492C (de) Schaltung fuer Speisewasservorwaermer mit mehreren rauchgasseitig hintereinanderliegenden Vorwaermergruppen
AT137588B (de) Gasturbinenaggregat mit mehrstufiger Verbrennung.
CH631518A5 (en) Method and device for the heat supply of technological processes running in an enclosed space
DE2547858A1 (de) Anlage zur rauchgasreinigung bei brennkraftmaschinen