DE184711C - - Google Patents
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- DE184711C DE184711C DENDAT184711D DE184711DA DE184711C DE 184711 C DE184711 C DE 184711C DE NDAT184711 D DENDAT184711 D DE NDAT184711D DE 184711D A DE184711D A DE 184711DA DE 184711 C DE184711 C DE 184711C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F27—FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
- F27D—DETAILS OR ACCESSORIES OF FURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS, IN SO FAR AS THEY ARE OF KINDS OCCURRING IN MORE THAN ONE KIND OF FURNACE
- F27D11/00—Arrangement of elements for electric heating in or on furnaces
- F27D11/02—Ohmic resistance heating
-
- H—ELECTRICITY
- H05—ELECTRIC TECHNIQUES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- H05B—ELECTRIC HEATING; ELECTRIC LIGHT SOURCES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; CIRCUIT ARRANGEMENTS FOR ELECTRIC LIGHT SOURCES, IN GENERAL
- H05B3/00—Ohmic-resistance heating
- H05B3/62—Heating elements specially adapted for furnaces
- H05B3/64—Heating elements specially adapted for furnaces using ribbon, rod, or wire heater
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Measuring Temperature Or Quantity Of Heat (AREA)
Description
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ι.ί
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KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- Ja 184711 KLASSE 21Ä. GRUPPE
BENVENUTO PLATSCHICK in PARIS.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein elektrischer Ofen nach Art derjenigen, wie
sie in der Zahntechnik und für andere gleichartige Zwecke, wie z. B. zur Emaillierung,
in der Chemie, in der Bakteriologie usw. verwendet werden, und welche zum Zwecke
der Temperaturregulierung mit einem thermoelektrischen Pyrometer versehen sind.
Gemäß der Erfindung wird das thermoelektrische Element, welches gewöhnlich aus
verschiedenen Platinlegierungen besteht, nebst Ausgleichwiderständen in der aus dem Ofen
herausnehmbaren Muffel befestigt. Die Widerstände dienen dazu, die Unterschiede auszugleichen,
die zwischen den elektrischen und thermischen Konstanten der verschiedenen Elemente einer Fabrikation infolge der Ungleichheit
der Legierungen entstehen können. Diese Anordnung ermöglicht es, der Industrie auswechselbare Muffeln zu liefern, welche
alle zwischen ihren Klemmen die gleichen thermoelektrischen Konstanten besitzen und
folglich alle, wenn sie den gleichen Temperaturen unterworfen werden, auf einem gemeinsamen
Galvanometer die gleichen pyrometrischen Ablesungen zeigen. Man vermeidet auf diese Weise die Notwendigkeit
einer neuen Aichung oder besonderen Regulierung beim Auswechseln der Muffel, woraus
sich eine bedeutende Ersparnis an Zeit und Geld ergibt.
Auf beiliegender Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes
dargestellt.
Die Fig. i, 2 und 3 sind Vorder-, Seiten- und Rückansicht eines mit einem Pyrometer
ausgestatteten elektrischen Ofens.
Die Fig. 4 und 5 sind Vertikalschnitte A-A und B-B der Fig. 1 und 2.
Die Fig. 6 erläutert die Art des Einsetzens einer Muffel in den Ofen. Die aus passen- ·
dem, feuerfestem Material bestehende Muffel I ist mit einem Metallüberzug 2 versehen und
befindet sich freiliegend in einem Mantel aus Blech, der nach Belieben geöffnet werden
kann. Dieser Mantel ist aus einem festen und einem beweglichen Teil zusammengesetzt,
wobei ersterer aus einem Boden 3, einer Vorderwand 4, einer Seitenwand 5 und einer
Rückwand 6 besteht, und letzterer aus einer zweiten Seitenwand 7 mit einer Verlängerung
8 nach hinten und einer oberen Wand oder einem Deckel 9.
Der Ofen ruht auf Füßen 10, die auf einer Platte 11 stehen, unter welcher ein
Rheostat, üblicher Art angeordnet ist.
Auf der mit einer Öffnung 12 versehenen Wand 4 ist eine zum Verschließen der Muffel
dienende Tür 13 drehbar angeordnet. In der Wand 5 sind zwei vertikale Schlitze 14 für
den Durchgang zweier metallischer Kontaktstücke 15 vorgesehen, welche in der Muffel
festsitzen und an welchen die Enden des die Muffel heizenden Platindrahtes 16 anliegen.
Die Wand 7 ist durch Scharniere 17 am Boden 3 und der Deckel 9 durch Scharniere
18 an der Wand 7 drehbar befestig^
65
so daß diese Teile auf eine Seite des Apparates umgeschlagen werden können, wenn
die Muffel eingeführt oder herausgenommen werden soll, wie Fig. 6 zeigt.
Sobald der Deckel 9 über die Muffel gesetzt ist, kann er an der Wand 5 mittels in die Umbördelungen 20 und 21 der Wände 5 und 9 einschiebbarer Stifte 19 befestigt werden.
Sobald der Deckel 9 über die Muffel gesetzt ist, kann er an der Wand 5 mittels in die Umbördelungen 20 und 21 der Wände 5 und 9 einschiebbarer Stifte 19 befestigt werden.
In der rückwärtigen Wand der Muffel ist eine Aussparung 22 angebracht, welche ein
thermoelektrisches Element 23 enthält und mit Asbest 24 ausgefüttert ist.
Das Innere des Elementes reicht in den Muffelraum, und die äußeren Enden seiner
Zweige liegen in einer zwischen der rückwärtigen Wand der Muffel und ihrer Umhüllung
befindlichen, schlecht wärmeleitenden Masse 25. Von diesen aus Stäbchen von verschiedenen Platinlegierungen gebildeten
Zweigen gehen Widerstände 26 aus, welche sich an die Stangen 27, die in die Muffel
eingesiegelt öder anderweitig darin befestigt sind, anschließen. Die Teile 6 und 8 des
Mantels sind derart ausgespart, daß sie die erwähnten Stangen frei hindurchtreten lassen.
Um sich des so ausgestatteten Ofens bedienen zu können, werden die Federn 28 derart mit den Polen einer Stromquelle verbunden,
daß ein passender Strom durch die Kontaktstifte 15 und den Heizdraht 16 gesandt
werden kann. Die Ständer 29 sind an ein passendes Galvanometer angeschlossen, ' welches anzeigt, welcher Temperatur die
inneren Enden des thermoelektrischen EIementes 23 ausgesetzt sind.
Sobald es notwendig wird, die Muffel zu ersetzen, wird der Mantel geöffnet und die
Muffel nach vorheriger Lösung der Schrauben 31, welche die Stangen 27 in den Standem
29 halten, herausgezogen, indem sie an dem Ring 30 in die Höhe gehoben wird. Nun werden nach dem Einsetzen einer neuen
Muffel die Schrauben 31 festgezogen und der Mantel geschlossen, so daß der Ofen
wieder gebrauchsfertig ist. Es genügt, da schon bei 'der Herstellung der Muffeln die
Widerstände 26 entsprechend dem thermoelektrischen Wert der Elemente 23, mit denen
sie in Verbindung stehen, geregelt werden, eine Muffel an Stelle der anderen zu setzen,
ohne daß die Genauigkeit beim Anzeigen des Galvanometers oder anderer Meßinstrumente
darunter leiden würde. Das Auswechseln der Muffeln kann daher jetzt leicht und schnell erfolgen.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Elektrischer Ofen mit herausnehmbarer Muffel und thermoelektrischem Pyrometer für zahnärztliche und ähnliche Zwecke, dadurch gekennzeichnet, daß das Thermoelement nebst Ausgleichwiderständen in die auswechselbare Muffel eingesetzt ist und mit diesen in der Muffel verbleibt, wenn diese vom Galvanometer und dem Mantel des Ofens getrennt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE184711C true DE184711C (de) |
Family
ID=448621
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT184711D Active DE184711C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE184711C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5536183A (en) * | 1994-10-21 | 1996-07-16 | Xl Technologies, Inc. | Re-enterable strain relief collar employing a heat recoverable member for electrical connectors |
-
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- DE DENDAT184711D patent/DE184711C/de active Active
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5536183A (en) * | 1994-10-21 | 1996-07-16 | Xl Technologies, Inc. | Re-enterable strain relief collar employing a heat recoverable member for electrical connectors |
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