DE1845930U - Regal mit einer gelochten wandschiene und einem darin einhaengbaren traeger. - Google Patents

Regal mit einer gelochten wandschiene und einem darin einhaengbaren traeger.

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DE1845930U DE1961W0026895 DEW0026895U DE1845930U DE 1845930 U DE1845930 U DE 1845930U DE 1961W0026895 DE1961W0026895 DE 1961W0026895 DE W0026895 U DEW0026895 U DE W0026895U DE 1845930 U DE1845930 U DE 1845930U
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DE1961W0026895
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Description

  • Regal mit einer gelochten Wandschiene und einem darin eingängbaren Träger Die Erfindung betrifft ein Regal für Waren aller Art mit einer oder mehreren gelochten Wandschienen und mit einem oder mehreren mit Hilfe von zwei Haken und einer verschiebbaren Klemmstütze, einhängbaren Trägern.
  • Es sind Regale bekannt, bei denen der Träger, wenn er in die Schiene eingehängt ist, mittels einer Schraube, die senkrecht auf die Wandschiene drückt, festgezogen wird. Diese Träger haben den großen Nachteil, daß der gesamte Druck, welcher durch die Belastung der Träger hervorgerufen wird, von dieser Schraube aufgenommen werden muß. Eine leichte Lockerung der Schraube verhindert sofort das absolute Festsitzen des Trägers.
  • Bei diesem Träger ist auch nachteilig, daß der gesamte Druck auf einer verhältnismäßig sehr kleinen Fläche aufgenommen werden muß.
  • Bekannt ist auch ein anderes Regal, in welchem der Einhängeträger mittels eines Schiebeelements in einem schrägen Schlitz, welcher in geneigtem Winkel zur Wandschiene verläuft, festgezogen werden kann. Diese Anordnung hat den Nachteil, daß auch hier die eigentliche Anlage-und Druckfläche des Trägers von der Wandschiene durch das Spannelement weggezogen wird und zwar um das Maß des erforderlichen Einhängespiels der Haken. Da das Spannelement zylindrisch ausgebildet ist, wird der Druck auch hier nur durch eine Kante aufgenommen. Es entstehen dadurch nach kurzer Zeit durch die Belastung Eindrücke in der schrägen Führungsbahn, wodurch der Halter wieder seinen festen Sitz verliert und bei sehr starken Eindrücken sogar nicht mehr festgezogen werden kann.
  • Das Ziel der Erfindung ist, bei einem Einhängeträger die größte Druckfläche des Trägers, welche zwischen dem unteren und oberen Haken gebildet wird, als Spannelement und als Druckelement zur Aufnahme der gesamten Belastung auszubilden. Die Spannung wird dadurch erreicht, daß zwei Seitenstützen, welche mit einem beliebigen Flach-oder T-Träger fest verbunden sind, durch ein flaches Führungsstück miteinander verbunden werden. Zwischen diesen beiden Seitenstützen sitzt das eigentliche Einhängeelement mit den beiden Haken. Das Einhängeelement hat unter einer leichten Neigung einen Schlitz, in welchem das Führungsstück, welches die beiden Seitenstützen miteinander verbindet und auf-und abschiebbar ist. Nachdem Einhängen des Trägers in der Wandschiene wird mittels der Keilschiebung der Auflageträger mit seinen beiden Seitenstützen nach unten gedrückt, wobei sich der Abstand zwischen Haken und Anlageflächen der Seitenstützen verringert, soweit bis die Materialstärke der Wandschiene erreicht ist. Der große Vorteil dieser Verklemmung liegt darin, daß der Sitz des Einhängeträgers umso größer wird, je stärker die Belastung des Trägers ist. Hierbei wird nicht nur ein Punkt oder eine Kante belastet, sondern die Flächen des Führungsstückes und die Flächen der beiden Seitenstützen.
  • Ein weiterer Vorteil ist der, daß für das Ein-und Aushängen der Träger überhaupt kein Werkzeug erforderlich ist, und daß der Einhängeträger durch ein großes Einhängspiel leicht in die Wandschiene eingehängt werden kann.
  • Die Ausführung des Führungsstücks bzw. seine Befestigung in den äußeren Seitenstützen kann verschieden ausgeführt werden.
  • Entscheidend aber ist, daß nachdem nur größere Flächen belastet werden, der Träger eine größere Tragfähigkeit aufweist und unbegrenzte Brauchbarkeit besitzt.
  • Figur 1 zeigt die Seitenansicht des Trägers., wobei die vordere Seitenstütze 3 abgenommen ist. Der Träger 2 ist nach oben geschoben und zeigt deutlich den Spalt zwischen der Wandschiene 1 und Träger 2.
  • Figur 2 zeigt ein Führungsstück, welches mit seinen Querstegen in die Seitenstützen eingesetzt und mit seinem mittleren Teil in dem Schlitz 6 auf-und abbewegt werden kann.
  • Figur 3 zeigt denselben Träger in belastetem Zustand, d. h. durch die Belastung des Trägers von oben zieht er sich selbsttätig mit der Wandschiene fest.
  • Das Einhängeelement 4 besitzt zwei Haken, die ebenfalls niedriger sind wie die Höhe der Lochschlitze in den Wandschienen 1, jedoch denselben Abstand voneinander haben.
  • Die Seitenstützen 3 haben Löcher zur Verbindung mit dem Profilträger 2 mittels Nieten 7 und für die Querstege des Führungsstückes 5, welches beim Belasten des Trägers dadurch zwangsläufig in dem Schlitz 6 nach unten geschoben wird und dabei den Abstand zwischen den Seitenstützen 3 und den Haken des Einhängeelements 4 verringert, so daß die Wandschiene dazwischen festgeklemmt wird.
  • Gegenüber den erwähnten und bekannten Trägern besitzt der neue Einhängeträger noch den Vorteil, daß die Stützenelemente nicht nur für Flachträger, welche sehr ungünstige spezifische Pressungen aufweisen, verwendet werden können, sondern auch für T-und Winkelprofile.
  • Der Aufbau der Regale erfolgt in der Weise, daß in einem entsprechend der Belastung zu wählendem Abstand, die Wandschienen an der Wand oder auf Holzrahmen befestigt werden.
  • In jeder dieser Wandschienen können dann, da letztere mehrere Schlitze in festem Abstand aufweisen, ein oder mehrere Träger eingehängt und durch einen leichten Druck auf den Träger mit der Wandschiene festgezogen werden. Auch können die Träger verschiedene Größenausladungen haben, um abgestufte Fachplatten oder Glasplatten aufnehmen zu können. In umgekehrter Weise kann man die Einhängträger durch Klopfen nach oben aushängen oder versetzen.
  • Die Herstellung dieser Träger ist auf Pressen sehr einfach, da die Einzelteile für Träger aller Längen immer dieselben bleiben.

Claims (7)

  1. schutzansprüchen 1. Regal mit einer Wandschiene und einem mittels Haken daran befestigbaren Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger an eine mehrteilige stütze, deren Seitenstützen durch ein Führungsstück miteinander verbunden sind, befestigt ist, und daß das Führungsstück in einem zur Wandschiene schräg verlaufenden Schlitz im Einhängeelement verschiebbar angeordnet ist.
  2. 2. Regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz sich in den Seitenteilen befindet und das Führungstück mit dem Einhängelement fest verbunden ist.
  3. 3. Regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück in einem Schlitz des Einhängeelements und einem Schlitz der Seitenstützen gleichzeitig verschiebbar ist.
  4. 4. Regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß das Führungsstück so ausgebildet ist, daß es die beiden Seitenstützen zusammenhält und verhindert, daß sich das Einhängeelement verklemmt.
  5. 5. Regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß der Neigungswinkel und die Länge des Führungsschlitzes so groß sind, daß der Träger für verschieden starke Wandschienen verwendbar ist.
  6. 6. Regal nach Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, daß die mehrteilige Stütze so ausgebildet ist, daß verschiedene Profile als Träger verwendet werden können.
  7. 7. Regal nach Anspruch 1 und 6 dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenstützen so ausgebildet sind, daß die Träger eine bestimmte Neigung zur Wandschiene erhalten.
DE1961W0026895 1961-09-23 1961-09-23 Regal mit einer gelochten wandschiene und einem darin einhaengbaren traeger. Expired DE1845930U (de)

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