DE1845860U - Quecksilberschaltroehre. - Google Patents

Description

• QueeksiberschaltrShre.

  Die Neuerung betrifft eine Quecksilberachaltrdhre für magnetische

  Kraftubertragungt in deren Innern zur Xraftverstärkun ein Dauer-

  magnet angebracht ist.

  Quecksilberschaltrhren für magnetieehe Krattübertragung sind

  bekannt.Sine Anwendung z<B. bei Schwismersehalters zeigt Abb. 1.

  In dem druckfesten Raum A befindet sich ein Schwimmer, der auf

  einer Stange einen Stabmagneten trägt, ? 1. Je nach der Wasser-

  standshShe im Raa A bewegt sieh der Magnet in einem niehtmagne-

  tischen Rohr auf und und Außerhalb dieses Rohres sind Quecksilber-

  sahaltrõhren an oeht, die in der bekannten Bauweise nach

  Abb. 2 aufgebaut sind. In den läptohen 1 der Glaerßhre befindet

  sich Quecksilber. B ist eine Wippe mit ihrem drehpunkt 0., deren

  Lager im Quecksilber ruht. An einem Ende der Wippe ist ein Einen-

  teil D angebracht, der von dem Magneten X 1 bei seinem Vorbeigang

  angezogen wird, bis der Schalter die obere oder untere Endlage

  erreicht und damit den Strom ein-und ausschaltet. Die für das

  Schalten netwendige HShendiferenz ist H.

  'Um wirtschaftliche Abmessungen : tür Schwimmer und Schwirmergebäuse

  zubekommen, ist die $rS8e des Stabmagneten begrenzte besonders

  wenn sieh dieser in Ramen mit hSherem Dmek bewegte Bie naeh

  außenübertragenen Kräfte werden dann klein, was lhmktionn-

  störungen verursaehèn kann. Diesen Nachteil vermeidet die Br-

  findet dadurch, daß auf der Wippe statt des Msenteiles B ein

  zweiter Stabmagnet angebracht ist, der nun seinerseits mit dem

  Magneten X 1 den Schwimmers Im Gehäuse A zunanmenarbeitety wo-

  durch die Steuerkraft wesentlich verstärkt wird.

  In Abb. 3a und 3b sind die Ausführungen beispielsweise dargestellt.

  Der innerhalb der Quecksilberschaltr6hre auf der Wippe angebrachte

  Dauermagnet ist mit. 2 bezeichnete Dem Nordpol des Schwimmer-

  magneten X 1 ist der S dpol des RShrenmagneten X ordnet

  Die Funktion beim Ein-und Aussehalten ist ohne weitere Erläu-

  terung verständlich. Der Südpol des Nagneten ? 2 wird vom

  Nordpol des magneten M 1 angezogen und folgt seinen Bewegungen,

  wodurch über das Quecksilber der Näpfchen N der Kontakt herge-

  stelltwird.

  Bei dieser Anordnung erfolgt das Ein-und Ausschalten schon bei

  geringfilgigen Dheninderungen des Schwimmers.

  Bei der Wasserstandsregelung ist es meist von Vorteil, die beiden Schaltpunkte weiter auseinanderzuziehen, damit eine größere Höhendifferenzerzielt wird. Diese Arbeitsweise wird durch Wmkehr der zusammenarbeitenden Magentpole erreicht, wie in Abb. 4a und 4b dargestellt ist.
• Im Gegensatz zu Abb.3 erfolgt hier die Bewegung der Wippe nicht durch Anziehung. sondern durch Abstoßung der beiden Magnetpole.

  Der Schwimmer muß dabei einen gr8Beren Weg zurüeklegen, um in

  Schaltstellung su kommen.
• Außerdem erfolgt die Schaltbewegung nicht schleichend, sondern schlagartig.
• Diese Art des Zusammenwirkens zweier Magnete ist an sich bekannt.
• Durch die beschriebene Neuerung wird es möglich, sie such bei

  Queeksilberschaltröhren ansuwenden. Es ist auch möglieh, den

  MagnetenX 2 seihst als Wippe auszuführen und entsprechend su

  lagern.

  Schutzansprache

  1)Feststehende QueckilbersehaltrShre für magnetische Betätigung

  bei welcher die Kontakte auf einer innerhalb der Röhre liegenden

  Wippe angebracht sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Wippe einen Magneten trägt, der mit einem außerhalb liegenden Steuermagneten

  anziehend oder abstoßend zusammenarbeitet.

  2)Feststehende Quecksilberschaltrohre far magnetische Betätigung

Claims (1)

1. nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Magnet selbst als Wippe ausgebildet ist.