DE1845831U - Schmutzauffangbuegel. - Google Patents

Description

• B e s c n r e i b u n g :

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  Der sich steigernde Verkehr mit erhöhten Geschwindigkeiten vor allem auf den Autobahnen e- : ordert zur Verkenrssicherung saubere : den den Kranfahrer von weitem schon gut erkennbare Beschilderungen vor allem bei Nacht. hierzu gehören weitgehend die an den Pahrbahnränaern aufgestellten Leitpiosten und Leitsteine mit Reflexgläsern. Bei hegenwetter werfen die fahrzeuge mit hoher Kraft den Straßenschmutz gegen die Pfosten, die dann schnell verschmutzes. Die Leuchtfähigkeit der Reflexgläser wird dadurch erheblich herabgesetzt oder ganz aufgehoben.
• Aber nicht nur die Leitsteine werden von der Spritzverschmutzung betroffen, sondern auch Verkehrs-und Hinweisschilder aller Art, die z. T. zur besseren Erkennbarkeit bei Nacht mit Leuchtfolien beklebt oder umrandet sind. Vor allem die der Fahrbahn zugekehrte linke untere Seite leidet sehr unter diesen Verschmutzungen.
• Dabei wird nicht nur die Reflexfähigkeit der Leuchtfolien aufgehoben, sondern die in ih@en eingebetteten feinen Glasperlchen werden durch die in den Verschmutzungen enthaltenen schwefligen Säuren nach und nach zerfressen, sodass die Folien erneuert werden müssen.
• Die vorliegende Erfindung sieht nun vor, die Leuchtgläser oder Leuchtfolien mit einem Schmutzauffangbügel zu versehen, damit sie von den Verschmutzungen nicht mehr direkt betroffen werden und auch an einem an sich verschmutzten Pfosten ihre Leuchtfähigkeit möglichst lange behalten.
• Der Schmutzauffangbügel besteht vornehmlich aus einen durchsichtig en l, aterial beliebiger Art, er bildet zur Fahrbahnseite einen genügend langen Winkel, hinter dem die zu schützenden Leuchtgläser liegen und kann auch den gleichen Winkel über den Leuchtgläsern etc. aufweisen, um sie auch von oben abzuschirmen. Andere als winklige Ausbildungen des Schmutzauffangbügels sind denkbar, etwa halbrunde, ovale o. a. Auch ist denkbar, statt nur

  das Leuchtglas abzuschirmen, etwa einen Leitpfosten in seiner

  ganzen über den Erdboden herausragenden Länge mit einem Schmutzauffangbügel zu versehen, um auch den Farbanstrich vor den Verochmutzungen zu schützen.
• Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass die Verschmutzungen die Leuchtgläser oder Leuchtfolien nicht mehr direkt treffen, ihre Leuchtfähigkeit also länger erhalten bleibt und vom Kraftfahrer gut wahrgenommen werden kann. nie können dann in längeren Abständen als bisher gereinigt werden. Ihre Gefährdung wird geringer als bisher. So enthält z. B. bei Schneematsch das Spritzwasser isomer des Streuguts, deren scharfe Kanten durch den wuchtigen Aufprall Folien oder Gläser jetzt vielfach beschädigen. nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt beschrieben : Fig. l zeigt in der Draufsicht einen eitpfosten (a) mit dem Leuchtglas (b) und dem zur Fahrbahnseite und oben abgewinkelten Schmutzauffangbügel (c).
• Fig. 2 zeigt den gleichen Pfosten in der Ansicht.
• Fig. 3 zeigt in der Draufsicht eine Zeittafel (d) mit dem Leuchtfolienrand (e) und dem zur Fahrbahnseite angebrachten Schmutzauffangbügel, in diesem Seite mit nur einseitiger Abwinkelung.
• Fig. 4 zeigt die gleiche Leittafel in der Ansicht. Der Schmutzauffangbügel ist hier als Beispiel nur teilweise und zwar unten links angebracht, da dieser. ei der Tafel am meisten verschmutzt wird.

Claims (1)

1. Schutzanspruch : Schmutzauffangbügel zur Verhinderung der Verschmutzung von Rückleuchtgläsern, Leuchtfolien u. dergl. an Zeitpfosten, Leitsteinen, Leittafeln u. a. an Straßen und Autobahnen vornehmlich aus einem durchsichtigen Material dadurch gekennzeichnet, dass er an der der Fahrbahn zugekehrten Seite und oder oben oder ringsum meist winklig angebogene beliebig breite Ränder besitzt, hinter bezw. unter denen die Rückleuchtgläser usw. befestigt sind.