DE1845278U - Wohnwagenanhaenger. - Google Patents

Description

• " Wohnwagenanhänger " Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf zusaenklabare @ohnwagenanhänger mit einem auf Rädern angebrachten Bodenbezw. Basisteil, zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden, die an der Basis angelenkt sind, sowie einem Dach.
• Erfindungsgemäss sind die Oberkanten der Stirnwände in Kanälen bezw. Nuten gleitbar angeordnet, welche sich an der Unterkante des Daches befinden und an ihren inden aufwärts gebogen sind, um Aussparungen zu bilden, in welchen die Stirnwände verriegelt werden, wenn dieselben voll aufgerichtet sind, um sie in aufrechter Lage zu halten.
• Der Wohnwagen kann dabei zu einem niedrigen, wenig Raum einnehmenden gewöhnlichen Anhänger zusammengeklappt bezw. zusamm -eingefaltet werden, wobei dieser Anhänger sogar von einem sehr

  leichten.. otorfphrzeug geschle'ot werden kann. Hierzu werden

  , lierzu werden

  die Seitenwände einwärts geklagt, v.'obei sie slch auf die

  @asis autlegen, worauf die oberen Enden der Stirnwände einwärts in das Dach hineingeschoben werden. Da die Stirnwände an die Bais in Scharnieren angelenkt sind, wird dadurch das Dach auf die Basis gesenkt.
• In einer bevorzugten Ausführungsform sind an den Stirnwänden rollen angebracht, welche in den Kanälen an jeder Seite des Daches beweglich angeordnet sind. Diese Kan$le können z.B.

  kreisbogonforig sein, wobei sich der . ittelDunkt des zuge-

  hörigen Kreises unterhalb des Daches befindet. Die Kanäle haben ferner an den äusseren Enden aufwärts gewendete Teile.
• Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung soll nunmehr unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung in den Einzelheiten beschrieben werden : Figur 1 der Zeichnung ist ein Seitenriß ; sie zeigt den völlig zusammengefalteten Wohnwagen.
• Figur 2 ist ebenfalls ein Seitenriß des Wohnwagens, wobei die

  eine Stirnwand aufgerichtet ist.

  igur j ist eine Sirnansiche aes Wohnwagens, j. n welcher oeide

  Stirnwände unu einM 3itno ? anu aulgerichtet sind.

  Figur 4 ist ein Seitenriß, der den voll aufgebauten'Vohnwagen

  zeigt.

  Figur 5 zeigt i einzelnen wie die Sti nwande in dem Dpch

  untergebracht werden.
• Figur 6 zeigt im einzelnen wie die seitenwände aufgerichtet gehalten werden.
• Figur 7 ist ein Querschnitt durch eine Ecke des Wohnwagens.
• Wi@ aus den Figuren 1-4 hervorgeht, besteht der Wohnageanhänger aus einem auf den Rädern 5 ruhenden Bodenteil bezw. einer Basis 1, den beiden Seitenwänden 2 mit den darin befindlichen Fenstern 9, den beiden Stirnwänden 3 und einem Dach 4.
• Die Seitenwände 2 sind an der Basis 1 längs der Linie 2a in Scharnieren befestigt, wie es in den Figuren 2 und 3 dargestellt ist. Auch die Stirnwände 3 sind in Scharnieren an der Basis 1 angelenkt, und zwar längs einer Scharnierlinie 3a über der in der Figur 3 zu sehenden Scharnierlinie 2a.
• An den oberen Ecken jeder Stirnwand 3 ist durch hier nicht dargestellte Schrauben oder sonstige geeignete L : ittel je ein lagerbock 11 @ngebracht. Mit jedem dieser Lagerböcke 11 ist mittels eines Bolzens 12 und eine Lutter 13 eine Rolle 14 verbunden. Jede Rolle 14 kann sich in einem Kanal 8 bewegen, der durch nach innen zu hervorspringende Streifen 15 gebildet wird.
• Die Form der Kanäle ö ist so wie es die Figur 4 zeigt. Die aufwärts gebogenen Teile, an jedem äusseren Ende eines Kanals 8, gewährleisten, dass die Stirnwände 3, wenn sie einmal aufgerichtet sind, auch in dieser Lage verbleiben.
• Die Art und Weise, in welcher der Wohnwagen zusammengefaltet wird, ist schematisch in den Figuren 1-4 dargestellt. In dem voll zusammengafalteten Zustande befinden sich die Stirnwände 3 innerhalb des Daches 4 über den Seitenwänden 2, welche einwärts

  in die Basis 1 hineineklat wurden. 1e nullen 14 sossen in

  aieser urge an die inneren naen der Kanäle 8 an.
• '. Wenn ein Ende des Daches 4 angehoben wird, laufen die Rollen 14 an dem betreffenden Ende längs der Kanäle 8 auswärts, wobei die Stirnwand 3 an diesem Ende in die aufrechte Lage gleitet, wie es aus der Figur 2 ersichtlich ist. Sobald die andere Stirnwand in der gleichen Weise aufgerichtet wurde, werden die Seitenwände 2 aus der Basis 1 heraus nach oben geklappt und an dem Dach 4 durch die Kniehebelriegel 16 befestigt, wie es Aus der Figur 6 ersichtlich ist.
• An der oberen Kante jeder Seitenwand 2 ist ein Kautschukdichtungsreifen 17 befestigt, so dass zwischen Dach 4 und Seitenwand 2 eine wasserdichte Verbindung zustande kommt. jie zwischen den Seitenwänden 2 und den Stirnwänden 3 gebildeten Ecken sind ebenfalls abgedichtet, und zwar-wie es die Figur 7 zeigt-durch die an den Seitenwänden 2 befestigen Dichtungsstreifen 18.
• An einer Stirnwand des Wohnwagens befindet sich eine Tür 10, die sich in Scharnieren nach aussen öffnet. Die Tür wiederum besteht aus einem Teil der Basis 1 sowie aus einem Teil der Stirnwand 3J wobei beiseite durch Scharniere miteinander verbunden sind, so dass die für beim Zusammenklannen des Wohnwagens längs der Scharnierlienie 3a ebenfalls zusammengeklappt werden kann. Natürlich kann man die Tür 10 anstatt in einer Stirnwand 3 auch in einer Seitenwand 2 anbringen. An dem der Tür 10 entgegengesetzten Ende des'Yohnwagens ist eine Zugstange 6 angebracht.
• Die Scharniere zur Befestigung uer Seitenwände 2 und der Stirnwände 3 an der Basis 1 sowie für die Tür 10 sind Angelbänder, wie sie allgemein bei Türen uno Fensterrahmen verwendet werden.
• Zu der Scharnieranordnung gehören ferner Dichtungsstreifen ähnlich denjenigen wie sie in den Figuren 6 und 7 dargestellt sind, um zugdichte Fugen zu bekommen.
• Der Wohnwagen kann aus einem mit Glasfasern verstärkten Kunstharz hergestellt werden, wodurch derselbe sehr leicht wird. in die Basis 1 können gchlafkojen eingebaut werden ; ebenso kann an einer Stirnwand ein Tisch befestigt werden. Schutzansprüche :

Claims (2)

1. S c h u u z a n s p r ü c h e. -------------- 1.Zusaenklabarer'ohnwagenanhänger it einem auf rädern angebrachten Boden-bezw. Basisteil, zwei Seitenwänden und zwei Stirnwänden, die an die Basis angelenkt sind, sowie einem Doch, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberkanten der Stirnwände in Kanälen bezw. Nuten gleitbar angeordnet sind, welche sich an der Unterkante des Daches befinden und an ihren Enden aufwärts gebogen sind, um Aussparungen zu bilden, in welchen die Stirnwände verriegelt werden, wenn dieselben voll aufgerichtet sind, um sie in aufrechter Lage zu halten.
2. 2. Wohnwagenanh@nger gemäss Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an den Stirnwänden Rollen angebracht sind, die in den erwähnte Kanälen laufen.