DE1845088U

DE1845088U - Liege- oder sitzbadewanne.

Info

Publication number: DE1845088U
Application number: DEJ9966U
Authority: DE
Original assignee: JOD und SCHWEFELBAD WIESSEE G
Current assignee: JOD und SCHWEFELBAD WIESSEE G
Priority date: 1961-10-12
Filing date: 1961-10-12
Publication date: 1962-01-18

Description

Liege-oder Sitzbadewanne Die Neuerung bezieht sich auf eine Liege-oder Sitzbadewanne, die mit Gase und/oder oxydable Stoffe, wie 002 und/ oder H2S, enthaltendem Wasser zu füllen ist.
Bei den bekannten Wannen dieser Art wird die Flüssigkeit im wesentlichen von oben eingefüllt. Das hat den Nachteil, dass die Flüssigkeit erheblich mit der Luft in Berührung kommt, so dass die in ihr enthaltenen oxydablen Stoffe oxydieren und dass in ihr enthaltende Gase, wie 002, in starkem Masse aus ihr ausgetrieben werden.
Zur Beseitigung dieses Nachteils ist die neuerungsgemässe Liege-oder Sitzbadewanne dadurch gekennzeichnet, dass sie Wasserzuflussstutzen aufweist, die möglichst tief, jedenfalls aber bei gefüllter Wanne unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen.
Weist die Badewanne, wie an sich bekannt, eine Gesässmulde und eine Beinpartie auf, zwischen denen eine Vertiefung liegt, so münden die Wasserzuflussstutzen bevorzugt in der Vertiefung und/oder der Beinpartie, und zwar zweckmässig im wesentlichen waagerecht in den fussseitigen Wandungen der Beinpartie und/oder der Vertiefung.

Die neuerungsgemässen Massnahmen haben zur Folge, dass die Flüssigkeit, mit der die Wanne gefüllt wird, nur mit relativ geringer Oberfläche während des Einfüllens an die Luft angrenzt. Insbesondere kann die zufliessende Flüssigkeit nur vorübergehend zersprühen, bis nämlich der Flüssigkeitsspiegel in der Wanne den Zuflussstutzen überschritten

hat. Darüberhinaus fließt die Flüssigkeit mit viel weniger

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Geräusch in die'arme ein als in die vorbekannten bannen.

Weitere Einzelheiten der Neuerung ergeben sich aus der nach-

Z. D

folgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispielsa Die neuerungsgemässe Wanne nach dem Ausführungsbeispiel weist eine Gesässmulde 1, eine Beinpartie 2 und eine zwischen beiden liegende Vertiefung 3 auf. Die Vertiefung erstreckt sich nicht über die ganze Breite der Wanne, vielmehr geht links und rechts der Vertiefung die Gesässmulde 1 glatt in die Beinpartie 2 über. Es sind zwei Wasserzuflussstutzen 4 und 5 vorgesehen, die im wesentlichen waagerecht in den fussseitigen Wandungen der Beinpartie 2 und der Vertiefung 4 münden. Es reicht aus, wenn nur ein solcher Wasserzuflussstutzen vorgesehen ist, insbesondere der untere Wasserzuflussstutzen 4.

Die Vertiefung 3 und die Gesässmulde 1 weist unterweitig Wasserabflussstutzen 6 und 7 auf. Die Wanne als solche steht auf Füssen 8,9 auf dem Boden 10.

Claims

Schutzansprüche 1. Liege-oder Sitzbadewanne, die mit Gase und/oder oxydable Stoffe, wie COp und/oder H2S, enthaltendem Wasser zu füllen ist, dadurch gekennzeichnet, dass sie Wasserzuflussstutzen aufweist, die möglichst tief, jedenfalls aber bei gefüllter Wanne unterhalb des Flüssigkeitsspiegels liegen.
2. Liege-oder Sitzbadewanne nach Anspruch 1 mit einer Gesässmulde und einer Beinpartie, zwischen denen eine Vertiefung liegt, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzuflussstutzen in der Vertiefung und/oder der Beinpartie münden.
3. Liege-oder Sitzbadewanne nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzuflussstutzen im wesent- lichen waagerecht in die Wanne münden. CD
4. Liege-oder Sitzbadewanne nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Wasserzuflussstutzen in den fussseitigen Wandungen der Beinpartie und/oder der Vertiefung liegen.