DE1844278U - Verschluss fuer tuben. - Google Patents

Verschluss fuer tuben.

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DE1844278U
DE1844278U DEA17307U DEA0017307U DE1844278U DE 1844278 U DE1844278 U DE 1844278U DE A17307 U DEA17307 U DE A17307U DE A0017307 U DEA0017307 U DE A0017307U DE 1844278 U DE1844278 U DE 1844278U
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DE
Germany
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tube neck
tube
closure
outlet channel
conical
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Expired
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DEA17307U
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English (en)
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Apel & Blaich Tech Buero
Original Assignee
Apel & Blaich Tech Buero
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Publication date
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Publication of DE1844278U publication Critical patent/DE1844278U/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D35/00Pliable tubular containers adapted to be permanently or temporarily deformed to expel contents, e.g. collapsible tubes for toothpaste or other plastic or semi-liquid material; Holders therefor
    • B65D35/44Closures

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Verschluss für Tuben Die Neuerung betrifft einen Verschluss für Tuben oder andere Behälter für vorwiegend pastenförmige Medien, bestehend aus einem mit Gewinde versehenen und an seinem Ende konisch zulaufenden Tubenhals und einer auf das Gewinde aufschraubbaren Verschlusskappe, die mit einer den Austrittskanal des Tubenhalses fortsetzenden Öffnung versehen ist.
  • Tubenverschlüsse dieser Art sollen den Austritt des Tubeninhaltes ermöglichen, ohne daß die Verschlusskappe ganz abgenommen werden muß. Beim Aufschrauben der Verschlusskappe um einen oder mehrere Gewindegänge wird die Öffnung in der Verschlusskappe freigelegt, so daß der Tubeninhalt über seitliche Öffnungen des Gewindehalses austreten kann. Durch seine seitlichen Öffnungen wird der Tubenhals erheblich geschwächt, so daß die Kuppe des Tubenhalses beim Aufschrauben der Verschlusskappe dem Andruck nicht standhält und eingedrückt oder abgerissen wird. Außerdem gelangt das beim Aufschrauben der Verschlusskappe zurückgestaute Medium teilweise zwischen die Gewindegänge und teilweise nach aussen durch die Austrittsöffnung der Verschlusskappe. Es kann dabei zu einer Verklebung und einer äusseren Verschmutzung der Verschlusskappe kommen, wodurch bei wiederholtem Gebrauch der Verschluss beeinträchtigt wird.
  • Gemäß dem Gebrauchsmuster wird bei einem Tubenverschluss der eingangs genannten Art eine einwandfreie Abdichtung und eine erleichterte Entnahme des Tubeninhaltes unter Vermeidung der erwähnten Nachteile bekannter Tubenverschlüsse dadurch erreicht, daß der Austrittskanal des aus einem elastischen Werkstoff bestehenden Tubenhalses in dessen konischen Bereich in mindestens eine Einschnittöffnung übergeht, die unter der Einwirkung einer konischen Gegenfläche der Verschlusskappe verschliessbar ist.
  • Beim Lösen der Verschlusskappe durch Aufschrauben um ein bis zwei Gewindegänge kann der Tubeninhalt über den sich durch den Druck erweiternden Einschnitt zwischen die Konusflächen des Tubenhalses einerseits und der Verschlusskappe andererseits hindurchtreten und zur Austrittsöffnung der Verschlusskappe gelangen. Beim Festschrauben der Verschlusskappe wird das zwischen den Konusflächen verteilte Medium zur Austrittsöffnung der Verschlusskappe hin gepresst und gleichzeitig der Einschnitt im Tubenhals durch Aufpressen des Gegenkonuses zuverlässig verschlossen.
  • Die Anordnung kann so getroffen sein, daß der Tubenhals an seiner Kuppe mit mehreren, sich bis in den Austrittskanal hinein erstreckenden Einschnitten versehen ist, die sich im Mittelpunkt der Kuppe treffen und um den Austrittskanal herum angeordnete Backen bilden. Diese Backen spreizen sich bei gelöster Verschlusskappe unter der Einwirkung des unter Druck stehenden Mediums und schliessen den Austrittskanal des Tubenhalses bei Nachlassen des Druckes und unter dem Andruck des Gegenkonuses der festgeschraubten Verschlusskappe. Um Rückstauungen des Mediums in Richtung auf das Gewinde zu verhindern, kann der Tubenhals zwischen seinem mit Gewinde versehenen und seinem konischen Teil einen zylindrischen Teil aufweisen, dem ein zylindrischer Teil der Innenwandung der Verschlusskappe entspricht. Dieser zylindrische Teil des Tubenhalses hat zweckmäßig einen Durchmesser, der gleich oder kleiner ist als der Durchmesser des Gewindekerns Die Anordnung kann ferner so getroffen sein, daß der Tubenhals unterteilt ist und aus einem mit der Tube verbundenen und mit Gewinde versehenen Teil einerseits und aus einem an diesen ansetzbaren Konusteil andererseits besteht, der von der Verschlusskappe umschlossen ist und die neuen Merkmale aufweist. Dieser ansetzbare Konusteil kann auf den Gewindeteil aufgesetzt, aufgepresst oder aufgeschraubt sein, wobei sich der Austrittskanal des mit Gewinde versehenen Teiles im Konusteil festsetzt.
  • Auf der Zeichnung ist der Gegenstand des Gebrauchsmusters in Ausführungsbeispielen veranschaulicht, und zwar zeigen Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Tubenverschluss, Fig. 2 einen Längsschnitt durch einen Tubenverschluss mit unterteiltem Tubenhals in der Schliesslage, Fig. 3 einen der Fig. 2 entsprechenden Längsschnitt in der Gebrauchslage, Fig. 4 eine Draufsicht auf die Verschlusskappe in der Schliesslage, Fig. 5 eine der Fig. 4 entsprechende Draufsicht in der Gebrauchslage und Fig. 6 einen Längsschnitt durch eine weitere Ausführung des Tubenhalses bei abgenommener Verschlusskappe.
  • In den dargestellten Ausführungsbeispielen sind die Tube mit 1, der mit Gewinde versehene Teil des Tubenhalses mit 2, der sich daran anschliessende zylindrische Teil des Tubenhalses mit 3, der mit einem Aussenkonus versehene Teil mit 4, der Austrittskanal des Tubenhalses mit 5 und die Verschlusskappe mit 6 bezeichnet.
  • Die Verschlusskappe 6 ist der Form des Tubenhalses 2, 3, 4 genau angepasst und weist ausser einem Innengewinde einen zylindrischen Teil und einen zu ihrer Austrittsöffnung 7 konisch zulaufenden Teil auf, dessen Konusfläche dem Aussenkonus des Tubenhalses genau entspricht.
  • Der Tubenhals ist an seiner Kuppe mit mehreren sich bis in den Austrittskanal 5 hinein erstreckenden Einschnitten 8 versehen, die sich im Mittelpunkt der Kuppe treffen (Fig. 4) und um den Austrittskanal herum angeordnete Backen 9 bilden. Da der Tubenhals aus einem elastisch nachgiebigen Werkstoff besteht, spreizen sich die durch die Schlitze 8 gebildeten Backen 9 unter dem Andruck des Tubeninhaltes nach aussen, wenn der Tubenverschluss gelockert ist, d. h. wenn dessen Innenkonus vom Aussenkonus des Tubenhalses abgehoben ist, so daß der Tubeninhalt durch die Schlitze der auseinandergespreizten Backen heraustreten und an der Öffnung 7 der Verschlusskappe 6 abgenommen werden kann.
  • Beim Festschrauben der Verschlusskappe 6 drückt dessen Innenkonus auf den Aussenkonus des Tubenhalses bzw. deren Backen 9, so daß dieselben aus der Gebrauchslage (Fig. 5) in die Schliesslage (Fig. 4) gelangen.
  • Anstelle eines einzigen zylindrischen Teiles 3 des Tubenhalses können auch mehrere zylindrische Teile vorgesehen sein, wie dies in den dargestellten Ausführungsbeispielen gemäß den Fig. 2, 3 und 6 gezeigt ist. Aus diesen Figuren ist auch ersichtlich, dass der Tubenhals unterteilt sein kann. Dabei besteht der Tubenhals aus einem mit der Tube verbundenen Gewindeteil 2 und einem Ansatz 10, der den zylindrischen Teil 3 und den Konusteil 4 in sich vereinigt.
  • Der Ansatz 10 kann auf den Gewindeteil 2 aufgesteckt oder auf diesen aufgepresst sein ; er kann aber auch auf den Gewindeteil aufgeschraubt werden, wenn er ausser einem Innengewinde zum Verschrauben mit dem Gewindeteil 2 ein Aussengewinde aufweist, das zum Verschrauben mit der Verschlusskappe dient.
  • Eine weitere Ausführungsform ist in Fig. 6 gezeigt, bei der der Ansatz 10 mit einem Hals 11 versehen ist, der durch den Austrittskanal des Gewindeteiles 2 eingeführt wird und dessen inneres Ende Spreizlappen 12 aufweist, die sich an der inneren Mündung des Austrittskanales 5 selbsttätig verankern.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1. Verschluss für Tuben oder andere Behälter für vorwiegend pastenförmige Medien, bestehend aus einem mit Gewinde versehenen und an seinem Ende konisch zulaufenden Tubenhals und einer auf das Gewinde aufschraubbaren Verschlusskappe, die mit einer den Austrittskanal des Tubenhalses fortsetzenden Öffnung versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Austrittskanal des aus einem elastischen Werkstoff bestehenden Tubenhalses in dessen konischen Bereich in mindestens eine Einschnittöffnung übergeht, die unter der Einwirkung einer konischen Gegenfläche der Verschlusskappe verschliessbar ist.
  2. 2. Verschluss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenhals an seiner Kuppe mit mehreren sich bis in den Austrittskanal hinein erstreckenden Einschnitten versehen ist, die sich im Mittelpunkt der Kuppe treffen und um den Austrittskanal herum angeordnete Backen bilden.
  3. 3. Verschluss nach Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenhals zwischen seinem mit Gewinde versehenen und seinem konischen Teil einen zylindrischen Teil aufweist, dem ein zylindrischer Teil der Innenwandung der Verschlusskappe entspricht.
  4. 4. Verschluss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Teil des Tubenhalses einen Durchmesser aufweist, der gleich oder kleiner ist als der Durchmesser des Gewindekerns.
  5. 5. Verschluss nach Ansprüchen 1,2,3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Tubenhals unterteilt ist und aus einem mit der Tube verbunden und mit Gewinde versehenen Teil und aus einem an diesen ansetzbaren Konusteil besteht.
DEA17307U 1961-10-05 1961-10-05 Verschluss fuer tuben. Expired DE1844278U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187542B (de) * 1962-03-16 1965-02-18 Thompson Werke G M B H Schraubverschluss fuer eine Kunststoffpackung
DE1288977B (de) * 1962-06-12 1969-02-06 Gentner Nigrin Werke Unverlierbarer Verschluss fuer eine Kunststoffschlauchpackung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1187542B (de) * 1962-03-16 1965-02-18 Thompson Werke G M B H Schraubverschluss fuer eine Kunststoffpackung
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