DE853833C - Elastische Verschluss-Kappe fuer Rohre oder Behaelter - Google Patents

Elastische Verschluss-Kappe fuer Rohre oder Behaelter

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DE853833C
DE853833C DEH9832A DEH0009832A DE853833C DE 853833 C DE853833 C DE 853833C DE H9832 A DEH9832 A DE H9832A DE H0009832 A DEH0009832 A DE H0009832A DE 853833 C DE853833 C DE 853833C
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DE
Germany
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cap
ribs
sleeve
containers
closure
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Expired
Application number
DEH9832A
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English (en)
Inventor
Eberhard Heynemann
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Individual
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B01PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
    • B01LCHEMICAL OR PHYSICAL LABORATORY APPARATUS FOR GENERAL USE
    • B01L3/00Containers or dishes for laboratory use, e.g. laboratory glassware; Droppers
    • B01L3/50Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes
    • B01L3/508Containers for the purpose of retaining a material to be analysed, e.g. test tubes rigid containers not provided for above
    • B01L3/5082Test tubes per se
    • B01L3/50825Closing or opening means, corks, bungs

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • Hematology (AREA)
  • Clinical Laboratory Science (AREA)
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  • Closures For Containers (AREA)

Description

  • Elastische Verschluß-Kappe für Rohre oder Behälter Die Erfindung betrifft aus elastischem Material, beispielsweise Gummi, hergestellte Verschluß-Kappen für Rohre oder Behälter, insbesondere in Verbindung mit ärztlichen Instrumenten, Sterilisatoren dafür, Irrigatoren, Laborgeräten u. dgl.
  • Bekannte kappenförmige Verschlüsse für solche Zwecke haben in ihrem hülsenförmigen Teil überall gleiche Wanddicke. Manche Ausführungsformen haben ununterbroehene, andere haben unterbrochene Randverstärkungen.
  • Nachteilig ist an den bekannten Konstruktionen, daß das Lösen oder Zurückziehen oder Verschieben einer Verschluß-Kappe desto schwerer gelingt, je dünner die Wand gewählt wird, um durch größere Elastizität im Hülsenumfang das Verbinden (Aufsetzen) zu erleichtern und Abweichungen in den Durchmessern zu überbrücken. Je dicker die Wand gewählt wird, desto mehr vermindert sich die Elastizität im Umfang. Das Lösen wird unter manchen Voraussetzungen leichter, aber das Verbinden schwerer und ebenso das Ausgleichen von Abweichungen in den Durchmessern.
  • Bekannt sind Kappen, in deren verhältnismäßig dicker Hülsenwand eine oder zwei ebene Flächen angebracht sind, die den Zweck haben, aufgepreßte Schriftzeichen zu tragen und bei freiliegender Kappe die Neigung zum Rollen zu vermindern.
  • Auch diese Gestaltung bietet die Vorteile nicht, die die Erfindung bringt.
  • Gestaltungen wie bei bekannten, zum Verschließen von Flaschen bestimmten Kappen, deren dünnwandiger Hülsenteil zusammengerollt oder übergestülpt werden kann, um das Aufsetzen oder Abnehmen zu erleichtern, sind für viele Geräte nicht geeignet, insbesondere wenn Gerät und Kappe steril sein und bleiben müssen oder wenn schnell oder einhändig gearbeitet werden muß.
  • Die Erfindung betrifft Verschluß-Kappen für verschiedene Zwecke, gemeinsam dadurch gekennzeichnet, daß die Nachteile der gleichmäßig dünnen und auch diejenigen der gleichmäßig dicken Hülsenwand beseitigt worden sind durch Vereinigung von dünner Wand mit Versteifungsrippen.
  • Diese Rippen sind so geformt, bemessen und angeordnet, daß sie die Kappe in Richtung ihrer Längsachse versteifen und dadurch das Schieben oder das Ziehen in der Längsrichtung oder auch das hei solchem Hantieren übliche schraubende Drehen um die Längsachse beim Verbinden mit oder Lösen von dem Gerät erleichtern.
  • Zwischen den Rippen ist die Kappenwand dünner bemessen. Dadurch entsteht die dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßte optimale Elastizität im Umfang, die zum genügend leichten Aufsetzen und Abnehmen, zum Dichthalten und Festhalten und zum Überbrücken der unvermeidlichen Abweichungen der Durchmesser erforderlich ist.
  • Die Zahl der Rippen, ihre Höhe, Breite, Querschnittsform und Verteilung wird dem jeweiligen Verwendungszweck angepaßt, ebenso die Maßverhältnisse der dünnwandigen Teile zwischen den Rippen.
  • Je weniger verschieden beispielsweise die Durchmesser derjenigen Rohre sind, die mit einer bestimmten Kappe verschlossen werden müssen, und je weniger Haftfestigkeit von dieser Kappe verhangt wird, desto schmaler können die dünnwandigen Teile im Verhältnis zu den Rippen sein. Deshalb kann der Querschnitt einer solchen Hülse beispielsweise auch äußerlich dreieckig oder quadratisch und innerlich kreisförmig sein.
  • Bei gegenteiligen Beanspruchungen werden die dünnwandigen Teile breiter sein, und der Querschnitt kann aussehen wie ein Ring mit mehreren flachen oder hohen Rippen, verrundet oder mit scharfen Kanten.
  • Ebenso gilt, daß die Rippen um so höher sein müssen, je weicher und elastischer der Gummi oder andere Werkstoffe sind.
  • Zweckentsprechend sind die Rippen parallel zur Längsachse der Verschluß-Kappe angeordnet oder nahezu parallel (wenig schraubenförmig). Sie können prismatisch geformt sein oder pyramidenförmig, das heißt sie können am Kappendeckel einen größeren Querschnitt als an der Kappenöffnung haben.
  • Gemäß einer weiteren Entwicklung der Erfindung können die Rippen den hülsenförmigen Teil am offenen Ende überragen und dort sogar kegelförmig oder pyramidenförmig enden, wodurch ebenfalls das schnelle Aufstecken der Kappen erleichtert wird.
  • Auch können die Rippen einer Kappe gleichartig oder verschiedenartig gestaltet sein und symmetisch oder mchtsymmetrisch angeordnet.
  • In der Zeichnung sind als Ausführungsbeispiele fünf verschiedene Verschluß-Kappen gemäß der Erfindung dargestellt in Grundrissen laut Abb. 1, 3, 5, 7 und in Aufrissen (im Querschnitt) laut Abb. 2, 4, 6, 8, 9. Davon zeigen Abb. 1, 2, 9 eine Kappe mit vier dicken Versteifungsrippen I von halbrundem Querschnitt. Die dünnen Wände 2 zwischen je zwei Rippen sind verhältnismäßig breit. Der Kappendeckel 3 trägt lösbar in bekannter Art einen Chemikalienbebälter 4 mit gelochter Wand. In Abb. 2 haben die Versteifungsrippen 1 dieselbe Länge wie der hülsenförmige Teil 5, aber in Abb. g überragen sie ihn mit ihrem Teil 6 und enden pyramidenförmig oder wie ein schräg geschnittener halber Zylinder.
  • Abb. 3 und 4 zeigen eine Kappe mit acht dünneren, schmaleren Rippen 8 und schmaleren Wänden 7 dazwischen. Der Kappendeckel g enthält zentrisch angeordnet eine Hülse IO, wie sie z. B. gebraucht wird zum Dichtbalten von Geräten, die die Kappe lösbar durchdringen müssen.
  • Abb. 5 und 6 zeigen eine Kappe, deren Querschnitt außen quadratisch und innen kreisrund ist.
  • Diese Gestaltung erzeugt vier verhältnismäßig breite thohe Rippen 1 1, zwischen denen sich nur sehr schmale Teile 12 mit dünner Wand befinden. Der Kappendeckel I3 ist als relativ dünne Membran gestaltet, die an ihrer zentralen Durehbohrung 14 dünner ist als an ihrem Rand, wie z. B. bekannt für hindurchzuschiebende Geräte, die auch bei Längs- oder Drehbewegungen dicht gehalten werden müssen.
  • Abb. 7 und 8 zeigen eine Kappe mit nur zwei Rippen 15 in unregelmäßiger Anordnung Außerdem ähneln diese Rippen dreieckigen Pyramiden mit der Grundfläche I6 am Kappendeckel 17. Dadurch wirkt die Versteifung dort stärker als am offenen Ende I8 der Hülse. Der Kappendeckel 17 ist verhälltsni,slmäß,ig Idünnn-aedig und gelocht (I9), wnie bekannt, beispielsweise für ,hindurclhzuschiebende Geräte, die auch bei Längs- oder Drehbewegungen dicht gehalten werden müssen.
  • PATEN TA N 5 p ü cii E.
  • I. Für Rohre oder Behälter bestimmte, aus elastischem Material hergestellte zylindrische oder kegelförmige Verschluß-Kappe von beliebigem Querschnitt, gekennzeichnet durch Versteifungsrippen, die außen auf dem hülsenförmigen Teil Sder Verschluß-Kappe angeordnet sind, parallel oder nahezu parallel zur Längsachse dieses Teils.

Claims (1)

  1. 2. Verschluß-Kappe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß manche oder alle Versteifungsrippen den hülsenförmigen Teil der Verschluß-Kappe am offenen Ende überragen.
    3.Verschluß-Kape nacbAnspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der überragende Teil der Versteifungsrippen kegel- oder pyramidenförmig endet.
    4. Verschluß-Kappen nach Anspruch I bis 3, gekennzeichnet durch Kappendeckel, die als durchbohrte, flache oder gewölbte oder gefaltete Membranen gestaltet sind.
    5. Verschluß-Kappen nach Anspruch I bis 3. gekennzeichnet durch Kappendeckel, die einen oder mehrere hülsenförmige, beiderseits offene Ansätze tragen, nach innen oder außen angeordnet.
    6. Verschluß-Kappen nach Anspruch I bis 3 gekennzeichnet durch Kappendeckel, die einen oder mehrere Behälter tragen.
DEH9832A 1951-09-25 1951-09-25 Elastische Verschluss-Kappe fuer Rohre oder Behaelter Expired DE853833C (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2054662A1 (de) * 1969-07-31 1971-04-23 Siemens Ag

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FR2054662A1 (de) * 1969-07-31 1971-04-23 Siemens Ag

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