DE1843954U

DE1843954U - Absatzfleck.

Info

Publication number: DE1843954U
Application number: DE1961B0046861
Authority: DE
Inventors: Charlotte Braun
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-10-20
Filing date: 1961-10-20
Publication date: 1961-12-21

Description

A b s a t z f 1 e c k.

Absatzflecke für spitze Absätze moderner Damenschuhe aus

Holz, Kunststoff oder dergl. werden meist mit einer Schraube

- ~.--

oder einem Stift (Nagel) an dem Absatz befestigt. Zur

Erhöhung der Festigkeit ist die Bohrung des Absatzes mit

1. cz

einer Hülse, vorzugsweise aus Stahl versehen, in die z. B. der Nagel mit dem Absatzfleck oder die Schraube fest eingeschraubt wird. Ist nun der Absatzfleck abgelaufen, und da-

mit ; meist auch der Nagel-oder der Schrc. ubenkopf abgeschlif-

fen, dann ist es für den Schuhmacher mit großen Schwierig-

keiten verbunden, die restlichen Teile aus dem Absatz zu entfernen, um einen neuen Absatzfleck mit Stift oder Schraube befestigen zu können. Es kommt sogar vor, daß der Absatz bei dem Entfernende restlichen Teile zerstört wird.

Die Neuerung vermeidet diese Nachteile. hach der Neuerung wird der Absatzfleck mit einem zweiteiligen Stift versehen, a. h. mit einem Stift, dessen einer Teil zur Verbindung des Absatzfleckes in dem zweckmäßig mit einer bekannten Stahlhülse versehen Absatz dient, während der andere Teil (2. Teil) die Aufgabe hat, den ersten Teil innerhalb der Hülse fest aber lösbar zu halten.

Der erste Teil besitzt an seinem Ende einen etwa rechtwinklig abgebogenen Haken, der in eine Ausnehmung der Hülse oder der Bohrung des Absatzes selbst eingreifen kann. Der zweite Teil des Stiftes unterstützt das Eingrei@en des

rechtwinklig abgebogenen Teiles dadurcn, daß er keilartig

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c. en ersten eil des Stiftes an die wandun der Hülse oder

der Bonrun des Absatzes druckt. Ist nun der Absatzfleck

abgelaufen, dann braucnc lediglich der zweite, kürzere Teil

entfernt zu werden, z. B. durch ein werkzeug, das seitlich

umer den restlichen Absatzfleck bezw. Stift, geebenj.'alls

durch eine entsprechende Ausnehmun am Absatzende hjLndurch-

L ~"ebenfalls die Res

reift, wodurch der erce j.'eil und eebenfalls die Reste

c. e. Abstzfleckes sicn muhelos vom Absatz lösen.

iin Aubiillirunosbeispiel zeit die Abbildung, die einen

Querschnitt eines Abstze darstellt.

In der Bohrung 1 des Absatzes 2 ist eine Hülse 3 befestigt, die bei 4 eine Ausnehmung hat, in die der Teil 5a des Stiftes 5 der mit aem Absatzfleck 6 in an sich bekannter Weise verbunden ist, eingreift. Der Querschnitt des Stiftes 5 nimmt nur einen Teil des Querschnittes der Bohrung 1 bezw. der Hülse 3 ein, so daß er einschließlich des Teiles 5a einige-

oracht und wieder her&usezoen werden kann. Damit aer Teil

5a in die Ausnehmung 4 sicher eingreift und der Stift 5 festliegt, wird er durch den kürzeren Stift 7 an die Wandun der Bohrung 1 bezw. der Hülse 3 gepreßt. Damit sitzt

der Absatzfleck fest, so als ob er wie bisher mit einem

einzeiligen Sbift befestigt wäre. Zweckm3i erceilt man

dem stift 5 eine gewisse Federung, damit der Teil 5a beim

einführen in die Bohrung oder Hülse zunächst nachgibt und

dann in die Ausnehmung 4 einspringt. Der Stift 5 muß so am Absatzfleck befestigt sein, daß die Ausnehmung 4 und der

eil 5s nie richtige Lae des Abstzfleckes sichern. ejeben-

CD u Li

r alls kann die Ausnehmung 4 seitlich et'as weiter ehalten

sein, als es der Dicke des Teiles 5 a entsprechen müßte.

Anstelle der Ausnehmung 4 genügt in gewissen fällen auch der Rand der Hülse 3, deren Länge dann der Länge des Stiftes 5 so entsprechen muß, daß der Teil 5 a des Stiftes 5 hinter dem Rand der Hülse 5 einhaken kann. Bei Absätzen ohne Rülsenverstärkung muß dann eine der Ausnehmung 4 der Hülse 5 entsprechende Ausnehmung in der Landung der Bohrung des Absatzes selbst vorgesehen sein. Diese Ausnehmung kann auch eine seitliche Ausdehnung haben, die sich so weit erstrecken kann, daß eine kreisförmige Rille gebildet wird.
Sollte der Absatzfleck so weit abgelaufen sein, daß der Kopf des Stiftes 7 nicht mehr zu erfassen ist, dann genügt eine geringe seitliche Ausnehmung 8 (z. B. Bohrung), um den Stift 7 mit einem Werkzeug zu erfassen. Diese Bohrung kann auch gegebenfalls so angebracht werden, daß der kurze bcift 7 an seinem spitzen Ende mit einem Werkzeug unterfaßt und etwas angehoben werden kann.
Die Neuerung hat überdies den Vorteil, daß die Absatzflecke mit dem zweiteiligen Stift universell verwendbar sind ; sie können auch für Absätze mit Bohrungen verwendet werden, die weiter sind, ala die üblichen. Hier können bequem zwischen oder neben die Stifte 5 und 7 Beilagen in Form von Stahlblechen oder Stahldrähten eingefügt werden, so daß die weiten Bohrungen ausgefüllt sind.

Claims

a s) r ü c h e. t~räche. /L 2. -/A s. j r ü. j3 h e.

1. absatzfleck, insbesondere für Damenschuhe mit spitzen Absätzen, die eine Bohrung zur Aufnahme der Befestijungsmitcel (Stifte) der Absatzflecke haben, dadurch gekennzeichnet, daß der Absatzileck als Befestigungsmittel einen zweiteiligen Stift hat. u

2. Absatzfleck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestiungsmittel des Absatzfleckes aus einem Stift (5) mit einem hakenförmig abgebogenen Teil (5a), der in D 1 : > 1 ; > eine entsprechende Ausnehmung der Bohrung des Absatzes c : > Z eingreifen kann, und einem stift (7) besteht, der den CD Stift (5) egen die Wandung der Bohrung des Absatzes ci

preßt.

3. Absatzfleck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungsmittel des Absatzfleckes aus einem Stift (5) mit einem hakenförmig abgebogenen Teil (5a), der in eine entsprechende Ausnehmung einer Verstärkungshälse (3) eingreifen kann, und einem Stift (7) besteht, der den Stift (5) oesen die Wandung der Hülse (3) preßt 4. Absatzfleck nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Stift (5) federnd ausgebildet ist. 5. Absaljzfleck nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß ci die Ausnenmung (4) als eine krei&förmige Rille ausgebildet ist.

6. Absatzileck nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnete daß anstelle der Ausnehmung (4) der Rand der Hülse (3) dient, deren Länge der Länge des Stiftes (5) entsprechen muß.

7. Absatzfleck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Absatzfleckes eine Ausnehmung (8) im Absatz vorgesehen ist. 8. Absatzfleck nach Anspruch 1 gekennzeichnet durch Beilagen C> zwischen oder neben den Stiften (5, 7).