DE1843749U - Truhe od. dgl. - Google Patents

Description

• "Truhe o. dgl. il

  Die Neuerung bezieht sich auf eine Truhe mit Deckel oder Seitentüren von wäschtruheartigem Aufbau und Aussehen.
• Es sind Truhen zum Einlegen von Wäsche o. dgl. von leichtem Aufbau bekannt. Diese bestehen meistens aus einem sperrholzverkleideten und mit Stoff oder Kunststoff bespannten Rahmen. Des weiteren sind Barschränke, Musiktruhen o. dgl. bekannt, die mit AuBenfurnier und mit mehreren Beschlägen versehen sind und die materialmäßig in schwereren Ausführungen hergestellt werden.
• Es ist Aufgabe der Neuerung, eine neue und eigenartige Truhe zu schaffen, die den Vorteil beider Ausführungsformen miteinander verbindet.
• Gemäß der Neuerung ist eine Truhe mit Deckel oder Seitentüren, vorzugsweise von wäschetruhenartigem Aufbau und Aussehen, mit Räumen zum Einstellen von Spirituosen, Gläsern o. dgl. versehen. Die in mehrere Räume unterteilte Truhe kann mit einer in die Tischfläche eingelassenen Zigarettendose und Spieluhr ausgestattet sein.
• Allseitig betrachtet kann die neuerungsgemäße Truhe beispielsweise eine stumpfkonische, sich von oben nach unten verjüngende Form aufweisen. Die Grundfläche derselben kann eckig, zweckmäßig quadratisch, rund oder auch oval sein.
• In günstiger Weise ist die Truhe einseitig zugänglich und mit einer mit einem Steckerösenverschluß versehenen, zweiteiligen Tür zu verschließen.
• Im Innern der Truhe kann im Abstand über der Grundfläche eine Zwischenplatte eingelegt sein, die mit mehreren Aussparungen zur Aufnahme von Flaschen versehen ist. Über dieser und unterhalb der tischähnlichen Deckplatte, die zweckmäßig über die Seitenwände der Truhe vorsteht, kann ein U~förmiges oder halbmondförmiges Zwischenbrett in der Truhe befestigt sein. Auf dieses können Gläser o. dgl. gestellt werden. Zweckmäßig in der Mitte der tischähnlichen Deckplatte kann eine aufklappbare Zigarettendose angeordnet 'sein, in deren Seitenwandung eine Spieluhr angeordnet werden kann. Diese. steht zweckmäßig mit ihrem Spielmechanismus mit der aufzuklappenden Türe in Verbindung, so daß die Spieluhr ihre Melodie beim Öffnen oder Schließen der Truhe abspielt. Es kann aber auch möglich sein, den Spielmechanismus über eineandere Einrichtung zu betätigen.
• Die gesamte Truhe kann eine Außenverarbeitung aus einem plastischen Material aufweisen und auf mehreren, vorzugsweise vier nach außen gerichteten Füßen stehen. Um die Truhe leicht transportieren zu können sind an den Seitenwänden Traggurte oder Griffe befestigt.
• In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Neuerung dargestellt. Es zeigen : Fig. 1 in perspektivischer Darstellung eine ! geschlossene Truhe und Fig. 2 in der gleichen Darstellung dieselbe Truhe im geöffneten Zustand.
• Eine Truhe 10 mit Räumen zum Einstellen von Spirituosen, zum Einlegen von Zigaretten o. dgl. weist allseitig betrachtet eine stumpfkonische, sich von oben nach unten verjüngende Form auf. Die Grundfläche 11 und die tischartige Deckplatte 12 besitzen ein quadratisches Aussehen.
• An der Grundfläche 11 der Truhe 10 sind mehrere, vorzugsweise vier Füße 13 als Standorgane des Möbels befestigt Diese Füße 13 sind leicht nach außen gerichtet und stehen in einem stumpfen Winkel zu den Seitenflächen 14,15 der Truhe 10.
• Die einseitig zugängliche Truhe 10 ist mit einer zweiteiligen Tür 16 durch einen Steckerösenverschluß 17 verschlossen.
• Im Innern der Truhe 10 ist in einem gewissen Abstand über der Grundfläche 11 ein den ganzen Innenraum einnehmendes Zwischenbrett 18 eingelegt, in dem mehrere, einer Flaschenform entsprechende Aussparungen 19 vorgesehen sind. Diese Aussparungen 19 können rund, oval oder auch eckig sein.
• Unterhalb der tischartigen Deckplatte 12 wird ein weiteres U-förmiges, vorzugsweise auch halbmondförmiges Brett 20 zum Aufstellen von Schnapf-, Wein-oder Sektgläsern 21 eingesetzt und befestigt.
• Vorzugsweise in der litt der tischähnlichen Deckplatte 12 ist eine aufklappbare Zigarettendose 22 eingelassen. In den nach dem Innenraum der Truhe 10 vorstehenden Wandungen der Zigarettendose 22 kann wahlweise eine Spieluhr eingebaut sein, deren Spielmechanismus derart mit der Tür 16 verbunden ist, daß diese beim Öffnen der Truhe 10 die ihr gegebene Melodie abspielt. Um die kombinierte Musik-Getränke-Truhe 10 gut transportieren zu können, sind an den Seitenwänden 14,15 unterhalb der etwas überstehenden tischähnlichen Deckplatte 12, Griffe oder Traggurte 23 vorgesehen. Die Außenverarbeitung der Truhe kann aus plastischem Material, wie Kunststoff oder Kunstleder bestehen.
• Es liegt im Rahmen der Neuerung, die Truhe 10 auch rund oder oval zu gestalten und diese auch wahlweise zum leichten Transport mit kleinen Rädern auszustatten.
• Eine derartige kombinierte Musik-Getränketruhe 10 hat den Vorteil, daß diese leicht von einem Ort zum anderen zu transportieren ist. Sie weist ein ansprechendes Äußeres auf und die Innenräume ermöglichen es, eine große Anzahl von Flaschen, Gläsern o. dgl. unterzubringen. Ein weiterer Vorteil ist der, daß neben der Flasche gleich die Gläser zur Hand sind und so brauchen diese Gegenstände nicht erst aus dem Nebenraum o. dgl. geholt zu werden. Der Aufbau der Truhe ist einfach und sie ist ohne große Kosten leicht herzustellen.

Claims (1)

1. Szansprüche. 1. Truhe mit Deckel oder Seitentür, vorzugsweise von wäschetruheartigem Aufbau und Aussehen, dadurch gekenn- zeichnet, daß diese mit Räumen zum Einstellen von Spirituosen, Gläsern o. dgl. versehen ist.

   2. Truhe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in mehrere Räume unterteilte Truhe mit einer in die Tischfläche eingelassene Zigarettendose (22) und eingebauter Spieluhr versehen ist.

   3. Truhe nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß diese allseitig betrachtet eine stumpfkonische, sich von oben nach unten verjüngende Form einnimmt.

   4. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (11) und die tischähnliche Deckplatte (12) eine eckige, vorzugsweise quadratische oder runde oder ovale Form einnimmt.

   5. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß diese durch eine zweiteilige Tür (16) einseitig zugänglich ist. 6. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Hälften der Tür (16) durch einenan sich bekannten Steckerösenverschluß (17) miteinander lösbar zu verbinden sind.

   7. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Innern derselben im Abstand von der Grundfläche (11) ein den ganzen Innenraum einnehmendes Zwischenbrett (18) eingelegt und befestigt ist.

   8. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß im Zwischenbrett (18) mehrere den Querschnitt einer Flaschenform entsprechende Aussparungen (19) vorgesehen sind.

   9. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der tischartigen Deckplatte (12) im Innern der Truhe (10) ein U-oder halbmondförmiges Brett (20) befestigt ist. 10. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die aufklappbare Zigarettendose (22) mit eingebauter Spieluhr vorzugsweise in der Mitte der tischähnlichen Deck- platte (12) angeordnet ist.

   11. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Spielmechanismus mit der Tür (12) verbunden ist.

   12. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß diese auf mehreren, vorzugsweise vier nach außen gerichteten Füßen (13) steht.

   13. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß an den Füßen (13) wahlweise Räder anzuordnen sind.

   14. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß an den Seitenwänden (14, 15) unterhalb der etwas überstehenden Deckplatte (12) Tragegurte oder Griffe (23) vorgesehen sind.

   15. Truhe nach den Ansprüchen 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenverarbeitung der Truhe (10) aus plastischem Material, wie Kunststoff, Kunstleder o. dgl. besteht.