DE1843394U - Selbsttaetiger durchflussmengenregler. - Google Patents

Selbsttaetiger durchflussmengenregler.

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DE1843394U
DE1843394U DEC6508U DEC0006508U DE1843394U DE 1843394 U DE1843394 U DE 1843394U DE C6508 U DEC6508 U DE C6508U DE C0006508 U DEC0006508 U DE C0006508U DE 1843394 U DE1843394 U DE 1843394U
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DE
Germany
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point
constriction body
constriction
pressure difference
flow regulator
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Expired
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DEC6508U
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English (en)
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Concordia Masch & Elekt
Original Assignee
Concordia Masch & Elekt
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    • GPHYSICS
    • G05CONTROLLING; REGULATING
    • G05DSYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
    • G05D7/00Control of flow
    • G05D7/01Control of flow without auxiliary power
    • G05D7/0106Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule
    • G05D7/012Control of flow without auxiliary power the sensing element being a flexible member, e.g. bellows, diaphragm, capsule the sensing element being deformable and acting as a valve

Description

  • Beschreibung des Selbsttätigen Durchflußmengenreglers.
  • Automatische Durchflußmengenregler sind in vielen Audführungsformen bekannt. Zur Regelung verwendet man entweder den Staudruck der strömenden Flüssigkeit oder den Differenzdruck vor und hinter einer Drossel und schließlich auch den Druckunterschied, der sich in einer geschlossenen Leitung zwischen verschiedenen Querschnitten einstellt. Letzteres Prinzip ist auch bei vorliegender Neuerung angewendet worden. Während aber bei den mit diesem Prinzip bereits arbeitenden Reglern der elastische Verengungskörper entweder eine recht komplizierte Gestaltung hat oder seine Befestigung in der zu regelnden Leitung meist recht aufwendig ist, sieht die Neuerung einen Verengungskörper vor, der ganz aus elastischen Werkstoff gefertigt ist, der einfach in die zu regelnde Leitung eingeschoben wird und mit einem einfachen Sprengring gegen Verrutschen gesichert
    ist.
  • Der Vorteil gegenüber den bisherigen Ausführungsformen liegt auf der Hand. Der Verengungskörper kann leicht und billig als Formkörper hergestellt werden. Dadurch, daß er ganz aus elastischem Werkstoff besteht, können die Fertigungstoleranzen groß gehalten werden und gleicht er auch Unebenheiten in seiner Einbauumgebung leicht aus. Der Einbau selbst ist denkbar einfach, da der Verengungskörper lediglich in die Leitung eingeschoben werden muß. Ein Sprengring bzw. eine einfache Scheibe, die durch das eingeschraubte Rohrstück des Leitungsanschlusses festgehalten wird, verhindert auch ein Fortschwimmen des Verengungskörpers.
  • Die Ausführungsform zeigt Fig. II : In der Leitung liegt der Verengungskörper 4 aus elastischem Werkstoff, dessen Querschnitt dem der Leitung angepaßt ist Durch seine Mitte geht axial die Ablaufleitung 5 Ihr Querschnitt ist naturgemäß kleiner, als der der Zuflußleitung 3.
  • Der Mittelteil des verbleibenden Mantels ist durch muldenförmige Ausnehmungen 6 derart geschwächt, daß bei sich erhöhenden Außendruck, bzw. Druckdifferenz zwischen 3 und 5 dieser Mittelteil etwas zusammengedrückt wird und damit die Leitung 5 etwas drosselt.
  • Ein oder mehrere Kanäle 7 in dem unveränderten Stirnteil lassen dem Vordruck Zugang zu den Außenflächen des Mittelteiles.
  • Der Verengungskörper wird durch einen Sprengring 8 oder etwas Gleichwertige festgehalten. Ein Durchfluß durch die Kanäle 7 wird durch die flanschartige Ausbildung des Endes vom Verengungkörper verhindert, der sich radial dichtend an die Leitungswand anlegt.
  • Die Querschnittsform kann selbstverständlich jeder gegebenen Form angepaßt werden. Auch die muldenförmigen Ausnehmungen können durch koaxiale Ausdrehungen ersetzt werden. Vorzugsweise wird man aber soviel Material stehen lassen, daß der Körper noch genügend Steifigkeit behält « Man kann auch die Steifigkeit durch Streben etc. aus nichtelastischen Werkstoffen erzielen.
  • Wirkungsweise : Das bei 3 eintretende Medium trifft auf die Stirnseite des eingeschobenen Verengungskörpers 4. Durch die Abrundung fast verlustfrei geführt, tritt es in den engeren Querschnitt 5 ein und vergrößert darin auf Kosten seines Druckes die Durchströmgeschwindigkeit. Im Raume 3 herrscht daher ein höherer Druck als in 5. Durch den Kanal 7 stehen die Räume, die durch die muldenförmigen Ausnehmungen 6 entstanden sind mit 3 in Verbindung und herrscht dort demnach ein höherer Druck als in 5. Dieser Differenzdruck sucht nun den Mantel des Verengungskörpers zusammenzudrücken, bis der Druck in 5 und die elastischen Gegenkräfte ihm das Gleichgewicht halten. Erhöht sich der Druck in 3 und damit die Druckdifferenz, so wird der Körper etwas mehr Zusammengedrückt und damit der Durchfluß gedrosselt. Bei richtiger Abstimmung der Dimensionen und Kräfte wird dadurch der Durchfluß praktisch konstant gehalten

Claims (5)

  1. Schutzansprüche Pkt. 1. Selbsttätiger Durchflußmengenregler, der zur Steuerung der Durchsatzmenge die Druckdifferenz benützt, die entsprechend dem Kontijttuitätsgesetz für strömende Medien in geschlossenen Leitungen, zwischen den unterschiedlichen Querschnitten einer Leitung entsteht, die von einem größeren in einen kleineren Leitungsquerschnitt übergeht, dadurch gekennzeichnet, daß in die Leitung ein regelnder Verengungskörper (4) ganz aus elastischem Werkstoff bestehend, eingeschoben ist, der axial eine verengte Leitungsbohrung (5) besitzt und zumindest an seiner Austrittsseite mit dem flanschartigem Ende dichtend an den Leitungswänden anliegt.
    Pkw.
  2. 2. Nach Pkt. 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Verengungskörper im Mittelteil entsprechend geschwächt ist, damit die entstehende Druckdifferenz ihn leicht zusammendrücken kann.
    Pkt.
  3. 3. Nach Pkt. 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwächung des Verengungskörpers durch muldenförmige Ausnehmungen (6) entlang seines Mittelteiles erfolgt.
    Pkt.
  4. 4. Nach Pkt. 1,2 u*3, dadurch gekennzeichnet, daß Kanäle (7) in der Stirnseite des Verengungskörpers vorgesehen sind, die dem anströmenden Medium den Zutritt zur Außenseite des Verengungskörpers ermöglichen.
    Pkt.
  5. 5. Nach Pkt.1,2,3,u.4, dadurch gekennzeichnet, daß der Verengungskörper durch einen Sprengring (8) oder ein gleichwertige Mittel in seiner Einbaulage festgehalten wird.
DEC6508U 1959-08-13 1959-08-13 Selbsttaetiger durchflussmengenregler. Expired DE1843394U (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0018088A1 (de) * 1979-03-26 1980-10-29 Dan Bron Ein in Reihe geschalteter Durchflussregler für ein unter Druck stehendes Fluid

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0018088A1 (de) * 1979-03-26 1980-10-29 Dan Bron Ein in Reihe geschalteter Durchflussregler für ein unter Druck stehendes Fluid

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