DE1842457U - Handgriff fuer badewannen. - Google Patents

Handgriff fuer badewannen.

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DE1842457U
DE1842457U DE1961G0024519 DEG0024519U DE1842457U DE 1842457 U DE1842457 U DE 1842457U DE 1961G0024519 DE1961G0024519 DE 1961G0024519 DE G0024519 U DEG0024519 U DE G0024519U DE 1842457 U DE1842457 U DE 1842457U
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DE1961G0024519
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Inventor
Hans Gmeiner
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Description

  • Handgriff für Badewannen Die Erfindung betrifft einen Handgriff für Badewannen, ums insbesondere körperlich behinderten Personen das Aufstehen in der Wanne so zu erleichtern, dass es für diese keine Mühe und erhebliche Anstrergmg darstellt, die Wanne nach einem Bad wieder zu verlassen.
  • Zum Zwecke des Ein-und Aussteigens in bzw. aus Badewannen sind bereits Gestelle bekannt geworden, die aus einem die Wanne obere halb des oberen Randes quer überspannenden Bügel bestehen, an welchem man sich mit beiden Händen festhalten und hochziehen kann, und welcher mittels zweier Streben an einem an der Überlauföffnung der Badewanne angebrachten Kopf schwenkbar befestigt ist. Eine derartige Armatur ist relativ aufwendig und auch verhältnismässig umfangreich, so dass sie auch bei Nichtgebrauch als im Wege befindlich angesehen wird.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe, das Aufstehen insbesondere körperlich behinderten Personen in der Badewanne zu erleichtern, wird gemäss der Erfindung vorgeschlagen, einen einfachen Handgriff vorzusehen, der aus einer flexiblen gurt-oder seilähnlichen vorzugsweise längenverstellbaren Schlaufe mit vorzugsweise verstärktem Handgriff und einer Halterung, mit welcher die Schlaufe fest und vorzugsweise beweglich verbunden ist und welche ihrerseits an dem Wannenrand der Schmalseite am Fussende der Wanne oder in dessen Nähe angebracht ist.
  • Die Anbringung des Handgriffes gemäss der Erfindung erfolgt vorzugsweise in der Längsmittelebene, denn es hat sich gezeigte dass an und für sich ein einziger Handgriff ausreicht, um sich gerade und mühelos in der Wanne mit Hilfe nur eines Handgriffes zu erheben. Durch diese Art der Anbringung ist vor allem gewährleistet, dass man sich beim Aufstehen nicht verdreht und somit nicht ausrutschen und stürzen kann, was insbesondere dann eintritt, wenn der Handgriff, wie früher üblich, lediglich seitlich der Badewanne an einer Wand angebracht ist. Selbstverständlich können auch zwei Handgriffe der erfindungsgemässen Art symmetrisch zur Längsmittelebene am Fussende der Wanne angebracht sein. Es ist nicht unbedingt erforderlich, die Handgriffe mit ihrer Halterung auf dem Wannenrand selbst anzubringen, sie können auch an der unmittelbar hinter der Wanne befindlichen Wand angebracht sein.
  • Die Länge der Handgriffe soll so bemessen und vorzugsweise so einstellbar sein, dass man bequem in der Wanne aufstehen kann, wenn man die etwas angewinkelten Beine mit den Füssen in der Nähe des Ablaufstutzen auf den Wannenboden aufsetzt.
  • Die Halterungen zur Befestigung der Handgriff-Schlaufen können derart ausgebildet sein, dass die gurt-oder seilähnliche Schlaufe mit dem Handgriff durch eine Öse der Halterung hindurchgezogen ist oder in einem hülsenförmigen Kopfstück gefasst ist, welches seinerseits dreh-und oder schwenkbar an der Platte der Halterung befestigt ist, welche selbst an bzw. auf der Wanne oder an der hinter dieser befindlichen Wand angeschraubt wird. Als Schlaufe kann ein mit Textilbändern oder Schnüren oder auch Drahtseilen verstärktes Kunststoffband oder Kunststoffseil Anwendung finden.
  • Es ist aber auch möglich, statt dessen einen festen Stab oder ein Rohrstück zu verwenden. An der Stelle, wo man mit der Hand in die Schlaufe greift, sollte zweckmässig eine aus festerem Werkstoff bestehende Verstärkung als eigentlicher Handgriff vorgesehen sein, die insbesondere so breit ist, dass auch 2 Hände nebeneinander in die Schlaufe eingreifen können. Der Handgriff bzw. die Schlaufe ist an der betreffenden Stelle zweckmässigerweise mit feinen Rillen oder Rippen versehen, so dass auch die nasse Hand einen festen Halt findet. Es ist fernerhin vorteilhaft, den Handgriff hohl auszubilden bzw. als Schwimmkörper, so dass er stets auf der Wasseroberfläche schwimmt und dort dann mühelos erfasst werden kann.
  • In den Figuren 1 bis 5 der Zeichnung ist der Gegenstand der Erfindung an Hand einiger bevorzugter Ausführungsbeispiele dargestellt, welche nachstehend im einzelnen erläutert sind* Es zeigen : Fig. 1 in perspektivischer Ansicht das Fussende einer Badewanne mit einem an dem Wannenrand in der Mitte der Wanne angebrachten Handgriff gemäss der Erfindung ; Fig. 2 einen erfindungsgemässen Handgriff in einer zweiten Ausführungsform ; Fig. 3 einen weiteren Handgriff mit einer aus einem Kunststoffband bestehenden Schlaufe mit Handgriff ; Fig. 4 einen Handgriff mit einem starren, mit einem Griff versehenen Stab ; Fig. 5 einen Längsschnitt durch den Handgriff am Ende eines Bandes Bei dem erfindungsgemässen Handgriff gemäss Fig. 1 ist eine aus einem flexiblen aber ausreichend festem Kunststoffband 11 bestehende Schlaufe 12 mit ihren zwei Enden 13 in einem hülsenförmigen Kopfstück 14 gefasst und in diesem fest eingespannt.
  • Die Schlaufe 12 trägt fernerhin an dem Teil, wo die Hände einer sich in der Wanne erhebenden Person an der Schlaufe 12 angreifen, eine auf das Band 11 aufgeschobene Verstärkung 15. Das Kopfstück 14 ist in einer Gabel 16 der Halterung 17 auf und ab schwenkbar gelagert. Die Lagergabel 16 kann ihrerseits auf der Befestigungsplatte 18 der Halterung 17 drehbar gelagert sein, so dass es ohne Mühe möglich ist, den Handgriff aus dem Weg zu bringen, beispielsweise beim Säubern der Wanne u. a.. Zweckmässigerweise ist an der Uand hinter der Wanne ein Haken 19 befestigt, auf den die Schlaufe 12 des Handgriffes gehängt werden kann.
  • Der Handgriff in der Ausführungsform gemäss Fig. 2 weist eine Schlaufe 21 auf, welche aus einem mit einem Kunststoffschlauch 22 überzogenen Drahtseil 23 besteht. Die Schlaufe 21 ist durch eine Öse 24 hindurchgezogen die auf einer Grundplatte 25 der Halterung 26 befestigt ist. Die Enden der Schlaufe 21 sind in zweckentsprechender Weise miteinander verbunden, wobei die Verbindungsstelle vorteilhafterweise durch ein Kunststoffschlauchstück 27 o. dgl. verdeckt ist. In die Öffnungen in den Stirnseiten des Schlauchstückes 27 kann Kunststoffmasse eingebracht sein, um so für eine gute und saubere Abdichtung zu sorgen. Die Schlaufe 21 enthält gleichfalls wieder einen Handgriff 28, beispielsweise aus einem auf das mit Kunststoff verkleidete Seil 23 aufgezogenen Kunststoffschlauch, der an seiner Oberseite Rillen oder Rippen 29 trägt. Die Halterung 26 kann sowohl auf dem Wannenrand als auch an der hinter diesem befindlichen Wand befestigt sein.
  • Bei dem in Fig. 3 dargestellten Handgriff besteht die Schlaufe aus einem entsprechend verstärktem flachen Kunststoffband oder gegebenenfalls auch Gummiband 31, deren beide Enden 32 durch zwei Schrauben 33 zusammengespannt und an der vorspringenden Haube 34 der Grundplatte 35 der Halterung 36 befestigt sind. Die bandförmige Schlaufe ist an der Innenseite an der Stelle, wo die Hände angreifen, durch eine aus geeignetem Werkstoff bestehende und in etwa sichelförmig geformte Einlage 37 verstärkt, die mit dem Band 31 z. B. durch Klebung fest verbunden ist.
  • Der in Fig. 4 dargestellte Handgriff besitzt in Abwandlung der Handgriffe mit flexiblen Schlaufen einen starren Stab 41. zwischen der Halterung 42 und dem Griff 43. Der Stab 41 ist mit der Halterung 42 allseits beweglich gekuppelt, so dass der Handgriff auf und ab und seitlich geschwenkt werden kann. Es kann ggf. vorgesehen werden, den Stab 41 gegen Abwärtsbewegung über einen bestimmten Neigungswinkel hinaus zu sperren. Der Griff 43 ist an dem Stab 41 vorzugsweise drehbar befestigt. Der vorzugsweise aus Kunststoff bestehende Stab 41 kann längenverstellbar ausgebildet sein, um den Handgriff an die Körpermasse der diesen Benutzenden anpassen zu können. Die Halterung 42 besteht aus einer Grundplatte 44, an der die eine drehbare Öse 45 tragende Platte 46 befestigt ist. An der Öse 45 ist das diese übergreifende hülsenförmige Kopfstück 47 angelenkt, die an einem Ende des Stabes 41 sitzt.
  • Für einen in seiner Länge verstellbaren bzw. einstellbaren Handgriff gemäss der Erfindung dient der Griff 51 gemäss Fig. 5, in dessen dem Befestigungselement zugekehrten Kopf 52 die beiden Gurte oder Bänder 53 eingeführt und durch einen Klemmteil 54 festgespannt sind. Der Griff 51 besteht aus Kunststoff und weist vorzugsweise einen Hohlraum 55 auf, damit er genügend Auftrieb hat, um ggf. auf dem Wasser in der Badewanne zu schwimmen. Zur Verstärkung kann der Griff 51 mit Drahteinlagen 56 o. dgl. armiert werden. Der Steg 57 des Griffes 51, an dem dieser mit nassen Händen ergriffen wird, ist mit zahlreichen parallelen kleinen Rippen 58 versehen, um den Händen einen festeren Halt zu geben.

Claims (8)

  1. Schutzansprüche 1. Handgriff für Badewannen zur Erleichterung des Aufstehen in der Badewanne, welcher am Fussende der Wanne befestigt ist, gekennzeichnet durch eine an dem Wannenrand der Schmalseite oder in dessen Nähe angebrachte Halterung, an welchem ein vorzugsweise allseitig bewegliches Verbindungselement in Form eines flexiblen Gurtes oder Seiles o. dgl. bzw. eines Stabes zwischen der Halterung und einem Handgriff angebracht ist.
  2. 2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement aus einer Schlaufe (11 ; 21 ; 31) aus einem textil. oder draht-bzw. drahtseilverstärktem Kunststoff-oder Gummiband bzw.-seil besteht.
  3. 3. Handgriff nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufe (11 ; 21 ; 31) mit einer als Griff dienenden Verstärkung (15 ; 28 ; 37) versehen ist.
  4. 4. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Verbindungselement aus einem vorzugsweise aus einem elastischen Kunststoff bestehenden Stab (41) besteht, an dessen freien Ende ein Griff (43) vorzugsweise drehbar befestigt ist.
  5. 5. Handgriff nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Halterung (17 ; 26 ; 36 ; 42) aus einer Grundplatte (18 ; 25 ; 35 ; 44) und einem Kupplungselement wie z. B. einer ggf. drehbar gelagerten Haltegabel (16), einer Öse (24 ; 45 ; 46) oder einer taschenförmigen Kappe (34) besteht.
  6. 6. Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlaufen (11 ; 21 ; 31) bzw. der Stab (41) mit ihren Enden in einem hülsenförmigen Kopfstück (14 ; 47) befestigt sind, welches seinerseits an der Halterung schwenkbar gelagert ist.
  7. 7. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (51) als Schwimmkörper ausgebildet ist, insbesondere einen Hohlraum (55) aufweist.
  8. 8. Handgriff nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass insbesondere das Verbindungselement zwischen dem Griff und der Halterung in seiner Länge veränderlich ist.
DE1961G0024519 1961-08-30 1961-08-30 Handgriff fuer badewannen. Expired DE1842457U (de)

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