DE1842307U - Schnittmuster zur anfertigung von ausstopfbaren koerperlichen figuren, insbesondere solchen tierfiguren. - Google Patents

Schnittmuster zur anfertigung von ausstopfbaren koerperlichen figuren, insbesondere solchen tierfiguren.

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DE1842307U
DE1842307U DE1961B0046306 DEB0046306U DE1842307U DE 1842307 U DE1842307 U DE 1842307U DE 1961B0046306 DE1961B0046306 DE 1961B0046306 DE B0046306 U DEB0046306 U DE B0046306U DE 1842307 U DE1842307 U DE 1842307U
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Herbert Buettner
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  • Schnittmuster zur Anfertigung von ausstopfbaren körperlichen Figuren, insbes. solchen Tierfiguren.
  • Die Neuerung betrifft ein Schnittmuster zur Anfertigung von ausstopfbaren körperlichen Figuren, insbes. solchen Tierfiguren.
  • Die Verwendung von dohnittmustern ist an sich bekannt.
  • Hierbei handelt es sich in der Regel aber darum, anhand eines vorgezeichneten Schnittmusterbogens, auf dem eine Vielzahl von Mustern zum Durchzeichnen auf ein Papier aufgebracht sind, Einzelmuster anzufertigen, nach denen dann ein Zureohtschneiden des Stoffes für ein anzufertigendes Kleidungsstück vorgenommen wird.
  • Bei dem der Neuerung entsprechenden Schnittmuster ist im Gegensatz hierzu das Musterbild gleich unmittelbar auf jenen Werkstoff als Träger aufgezeichnet, aus dem als Umhüllung die herzustellende Figur durch Aneinanderfügen der einzelnen Musterbilderstücke gewonnen werden kann.
  • Ein wesentliches Merkmal der Neuerung ist ferner darin
    Gegeben, daas als Träger der Schnittmusterbilder speziell
    eine eine gewisse ausreichende Materialstärke aufweisende Kunststoff-Folie dient. hierbei kann es sich mit besonderem Torteil sogar um AbfallstUoke von solchen Kunststoff-Folien
    handeln, die sonst flächenmässig wesentlich grösseren Ab-
    im
    messungen weiterverarbeitet oder verwendet werden, wobei deren sonst nutzlos gewordene"bfallstücke jetzt im Sinne der Neuerung noch einem neuen Verwendungs- und Gebrauchszweck zugeführt werden können.
  • Es kommt in Betrachte die einzelnen Musterbildstücke des der Neuerung entsprechenden Schnittmusters mit einer Strichperforation oder dergl. zu umranden, um sie leichter aus der sie tragenden Folienfläche durch Ausschneiden oder Abreissen herausläsen zu können.
  • Ferner ist es möglich, am Rand der einzelnen Schnittmusterbildstücke z. B. dreieck-oder rechteckförmige Lappen vorzusehen, welche beim Zusammensetzen der fraglichen Musterstücke zwecks Anfertigung der betreffenden körperlichen Figur mit den anstossenden Musterstück überlappend durch Klebung oder dergl. vereinigt werden können, um auf diese leise in leichter Art aus den zusammengehörenden Lnsterstücken eine ausstopfbare Hülle für die zu schaffende körperliche Figur zu erzielen.
  • Ausserdem kommt es in Frage, längs des zu verbindenden Randes der Liusterstücke feine Löcher zu markieren und diese Löcher evtl. gleich ganz oder wenigstens teilweise durchzuperforieren, am so das Durchführen oder Durchstecken der Radel beim Zusammennähen der Spielfigur wesentlich zu erleichtern und es so selbst auch einem kleineren Kind ohne zu weiteres möglich machen, die hülle der fraglichen körperlichen Figur selbst zusammenzunähen und auszustopfen.
  • Nachstehend ist ein der Neuerung entsprechendes Schnittmuster anhand einer Zeichnung noch näher erläutert und beschieben. s handelt sich hierbei um einen von einer Kunststoff-Folie, z.B. auf der Basis PVC, getragenen Schnittmusterbildsatz, welcher zur Herstellung einer kleinen ausstopfbaren Tierfigur-hülle dient, z. B. derjenigen eines kleinen Eleganten. Die beiden Seitenflächen und 2 werden aus der Kunststoff-Folie 3, aus der die Spielfigur gefertigt uird, ausgeschnitten. Diese beiden Seitenteile 1 und 2 werden z. H. unter Verwendung eines sie über den-lücken und die unteren Teile verbindenden zwischengesetzten, geeignet langen Längsstreifens 4 und 5 aneinandergefügt, wobei diese Längsstreifen so die Dicke der Figur bestimmen. Auch diese Längsstreifen sind auf der Kunststoff-Folie 3 mit aufgezeichnet und gegebenenfalls zum leichten Abtrennen ihrem Rand entlang mit einer Strichperforation 9 versehen. Auch können an diesen Streifen 4 und 5 dem Rand entlang gleichmässig verteilt dreieckförmige Lappen 6 vorgesehen sein, die dann beim Ansetzen der Seitenteile 1 und 2 an diesen Lappen 6 festgeklebt werden können, um für das Zusammennähen der Hülle einen Halt und ein einfaches Zusammenhalten zu erzielen. Auch können längs des Randes der einzelnen Musterbildstücke kleine Löcher 7 markiert oder durchperforiert sein, die dann das richtig passende Zusammennähen der Teile sehr erleichtern.
  • Das von der Kunststoff-Folie getragene Schnittmuster enthält ferner noch die Teilstücke 8, aus denen nach ihrem Abtrennen aus der Folie 3 für den kleinen Elefanten die Ohren zusammengesetzt und angenäht werden können.
  • Nachdem in der genannten : leise die hülle der körperlichen Tierfigur geschaffen ist, lässt sich diese mit einem geeigneten Werkstoff, z. B. Watte,': wolle oder dergl. ausstopfen.
  • Es leuchtet ein, dass man mit einem der Neuerung entsprechenden Schnittmuster körperliche Figuren ganz beliebiger Art leicht anfertigen kann. Damit ist z. B. für Kinder eine neuartige Spielunterhaltung geschaffen, wobei zugleich bisher nutzlos gewordene Folien-Abfallstücke von Kunststoffen beliebiger Art, die die hierfür geeignete Eigenschaft (Flexibilität) haben und materialstark genug sind, noch einem nutzbaren Verwendungszweck zugeführt werden können. Die zur Vervollkommnung der Neuerung angegebenen Hilfsmassnahmen erleichtern zugleich das Abtrennen der Musterbildstücke aus der Fläche der volle 3 und das Zusammenfügen dieser Stücke zu einer ausstopfbaren Figurenhülle.

Claims (1)

  1. S c hut z a n a p r-ü o h e
    1. Schnittmuster zur Anfertigung von ausstopfbaren körperlichen Figuren, insbes. von solchen Tierfiguren, dadurch gekennzeichnet, dass die zusammenzufügenden Musterstücke (1, 2,4, 5, 8} auf einem unmittelbar als Hülle weiterzuverarbeitenden Trägerstoff, der insbes. aus einer Kunststofffolie und bevorzugt aus Abfallstücken einer solchen Folie (3) besteht, aufgetragen sind und zwar so markiert, dass sie sich aus ihrem Träger herausnehmen lassen.
    2. Schnittmuster nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Musterbildstücke (1, 2,4,5,8) längs ihres Randes mit einer Perforation, insbes. einer Strichperforation (9) versehen sind.
    5. Schnittmuster nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Musterbildstücke (1, 2, 4,5,8) längs ihres Randes mit darüber vorstehenden Lappen (6) versehen sind, die beim Aneinanderfügen der Nusterstücke ein gegen- seitig überlappendes Festkleben ermöglichen. 4. Schnittmuster nach Anspruch 1 und folgenden, dadurch gekennzeichnete dass dieMusterbildstücke (1, 2, 4,5,8) längs ihres Randes zum Zusammennähen kleine Punkte auf- markiert haben und diese Markierung, insbes. durch eine ganz oder teilweise durchgehende Lochperforation (7) gebil- det ist. 11
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