DE1842221U - Personenfahrzeug mit einer druckluftquelle. - Google Patents

Personenfahrzeug mit einer druckluftquelle.

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DE1842221U
DE1842221U DE1961K0039299 DEK0039299U DE1842221U DE 1842221 U DE1842221 U DE 1842221U DE 1961K0039299 DE1961K0039299 DE 1961K0039299 DE K0039299 U DEK0039299 U DE K0039299U DE 1842221 U DE1842221 U DE 1842221U
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Germany
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compressed air
passenger vehicle
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atomizer
container
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DE1961K0039299
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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Karl Kaessbohrer Fahrzeugwerke GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60HARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
    • B60H3/00Other air-treating devices
    • B60H3/0007Adding substances other than water to the air, e.g. perfume, oxygen

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Disinfection, Sterilisation Or Deodorisation Of Air (AREA)

Description

  • Personenfahrzeug mit einer Druckluftquelle Das Gebrauchsmuster bezieht sich auf einepersonenfahrzeug mit einer Druckluftquelle, z. B. einen Omnibus.
  • Bei längeren Reisen ergibt sich in manchen Fällen im Fahrgastraum des Fahrzeuges eine Verschlechterung der Luft, die auch durch eine Belüftung nicht ausreichend verbessert werden kann. So ist z. B. bei Reisen nach dem Süden die Luft im Fahrgastraum sehr oft zu warm und auch zu trocken. Durch eine Luftzuführung in den Fahrgastraum von außen kann selbstverständlich dieser Übelstand nicht beseitigt werden. In anderen Fällen ist eine Frischlufteinführung in ausreichendem Maße nicht möglich, weil z. B. die Außentemperatur verhältnismäßig niedrig ist und eine dauernde
    Zuführung von Frischluft zu einem unangenehmen Absinken
    G iL
    der Temperatur im Fahrgastraum führen würde.
  • Gemäß dem Gebrauchsmuster wird zur Überwindung dieses Übelstandes im Fahrgastraum eines solchen Personenfahrzeuges mindestens ein mit Zerstäuberöffnungen versehener Behälter angeordnet, der mittels einer Druckluftleitung mit der Druckluftquelle in Verbindung steht. So kann durch Einströmenlassen von Druckluft in den Zerstäuberbehälter Feuchtigkeit aus dem Behälter versprüht werden. Dieser Feuchtigkeit kann auch Parfüm oder andere luftverbessernde Mittel beigemengt sein.
  • Soweit es sich um ein Personenfahrzeug mit einer Druckluftbremse handelt, kann vorteilhaft als Druckluftquelle der Vorratsbehälter für die Brersluft dienen und zwischen dem Vorratsbehälter und dem Zerstäuberbehälter ein Reduzierventil und ein Steuerventil angeordnet sein.
  • Es ist jedoch auch möglich, als Druckluftquelle einen durch einen Elektromotor angetriebenen Kompressor zu verwenden. Vorteilhaft ist dabei der Elektromotor und der Kompressor zu einer Einheit zusammengebaut.
  • Um Belästigungen der Fahrgäste zu vermeiden, ist vorzugsweise der Zerstäuberbehälter in Längsmitte an der Dekke des Fahrgastraumes befestigt und mit einer Düse versehen, die etwa entlang der Decke in Wagenlängsrichtung sprüht. Es ist aber auch möglich, den Zerstäuberbehälter mit einer Vielzahl von radial verteilten Düsen zu versehen, die ebenfalls etwa entlang der Decke sprühen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Neuerungsgedankens dargestellt. Dabei ist ein Personenkraftwagen durch strichpunktierte Linien in Seitenansicht gezeichnet. Von der vorhandenen Batterie 1 des Fahrzeuges zweigt eineelektrische Leitung 2 zu einem Schalter 3 ab, der am Armaturenbrett des Kraftfahrzeuges angebracht ist.
  • Die elektrische Leitung 2 ist über den Schalter 3 zu einer aus einem Elektromotor und einem davon angetriebenen Kompressor bestehende Baueinheit 4 geführt. Von dieser Baueinheit 4 bzw. vom Kompressor dieser Baueinheit führt eine Druckluftleitung 5 zunächst unter dem Fußboden und von da aus entlang einer Seitenwand des Fahrzeuges zu einem Behälter der unter dem Dach des Fahrzeuges befestigt ist. Der Behälter 6 weist eine Vielzahl von radial verteilten sein auf, aus welchen die im Behälter 6 vorhandene Flüssigkeit z. B. Parfüm gleichmaßig nach allen Seiten zerstäubt. wird. Zweckmäßig sind dabei die Düsen so angeordnet, daß sich die Zerstäubungsstrahlen etwa entlang dem Dach ausbreiten. Im übrigen kann der Zerstäuberbehälter 6 in bekannter 'eise aus zwei Teilen bestehen, wovon der eine am Dach befestigt ist und eine Mündung für die Zuleitung 5 aufweist. An diesem am Dach befestigten Teil kann mit Hilfe einer Schraubverbindung ein als Dose oder dgl. Vorratsbehälter ausgebildeter Teil angeschraubt werden, so daß die Flüssigkeit auf einfache Art und eise ergänzt werden kann.
  • Soweit z. B. in Reiseomnibussen ein Druckluftbehälter für die Preßluft vorhanden ist, kann dieser Vorratsbehälter als Druckluftquelle für den Zerstäuberbehälter dienen, Zu diesem Zweck wird in die Zuführungsleitung für den Behälter nach dem Vorratsbehälter ein Reduzierventil eingebaut und außerdem die Zuleitung über ein Steuerventil geführt, das wiederum am Armaturenbrett des Fahrzeuges oder in anderer Greifnähe des Fahrers angeordnet ist.
  • Selbstverständlich ist es auch möglich, mehrere Zerstäuberbehälter im Fahrgastraum anzubringen.
  • In jedem Fall genügt ein kurzer Druck auf den Schalter 3 oder einen entsprechenden Druckluftsteuerknopf, um vom Fahrersitz aus ein Zerstäuben der Flüssigkeit in den Behältern 6 zu bewirken, so oft die Beschaffenheit der im Fahrgastraum eingeschlossenen Luft es erforderlich macht.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche : 1. Personenfahrzeug mit einer Druckluftquelle, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß im Fahrgastraum mindestens ein mit Zerstäuberöffnungen versehener Behälter angeordnet ist, der mittels einer Druckluftleitung mit der Druckluftquelle in Verbindung steht.
  2. 2. Personenfahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß als Druckluftquelle der Vorratsbehälter für die Bremsluft dient und zwischen dem Vorratsbehälter und dem Zerstäuberbehälter ein Reduzierventil und ein Steuerventil angeordnet sind.
  3. 3. Personenfahrzeug nach Anspruch 1, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß als Druckluftquelle ein durch einen Elektromotor angetriebener Kompressor dient.
  4. 4. Personenfahrzeug nach Anspruch 3, d a d u r c h g ek e n n z e i c h n e t, daß der Elektromotor und der Kompressor zu einer Einheit zusammengebaut sind.
  5. 5. Personenfahrzeug nach mindestens einem der Ansprüche 1-4, d g e k e n n z e i c h n e t , daß der Zerstäuberbehälter an der Decke des Fahrgastraumes befestigt ist und mit einer oder mehreren etwa entlang der Decke sprühenden Düsen versehen ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2955031A1 (fr) * 2010-01-14 2011-07-15 Clim Assistance Systeme de desinfection ou de desodorisation et vehicule automobile equipe d'un tel systeme
DE102022001909A1 (de) 2022-06-01 2023-12-07 Bundesrepublik Deutschland, vertr. durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertr. durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Sauerstoffversorgung für geschützte und gepanzerte Fahrzeuge

Cited By (3)

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FR2955031A1 (fr) * 2010-01-14 2011-07-15 Clim Assistance Systeme de desinfection ou de desodorisation et vehicule automobile equipe d'un tel systeme
EP2353902A1 (de) * 2010-01-14 2011-08-10 Clim Assistance Desinfektions- oder Desodorisierungssystem, und mit einem solchen System ausgestattetes Kraftfahrzeug
DE102022001909A1 (de) 2022-06-01 2023-12-07 Bundesrepublik Deutschland, vertr. durch das Bundesministerium der Verteidigung, vertr. durch das Bundesamt für Ausrüstung, Informationstechnik und Nutzung der Bundeswehr Sauerstoffversorgung für geschützte und gepanzerte Fahrzeuge

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