DE1841568U

DE1841568U - Wannenfoermiges theken-oberteil.

Info

Publication number: DE1841568U
Application number: DEK39269U
Authority: DE
Inventors: Otto Klein
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-09-16
Filing date: 1961-09-16
Publication date: 1961-11-16

Description

Modellbezeichnung : Wannenförmiges Theken-oberteil.

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Die Neuerung bezieht sich auf ein wannenförmiges Theken-Oberteil.
Derartige, auf einem Unterbau aufliegende Theken-Oberteile finden überwiegend in Fischläden zur Aufnahme von Fischwaren Verwendung.
Diese Oberteile wurden bisher aus Beton gefertigt und die Handflächen an Ort und Stelle plättiert. Derartig ausgebildete Oberteile besitzen nicht nur ein erhebliches Gewicht und sind durch den großen Materialaufwand nicht nur teuer in der Herstellung, sondern dieselben erhalten auch eine beträchtliche Verteuerung durch erhöhte Transportkosten, sowie durch die erforderliche zeitraubende Plättierung derselben. Außerdem ist es erforderlich, für diese schweren Oberteile einen äußerst stabilen Unterbau vorzusehen, wodurch auch die Theke eine nicht unwesentliche Verteuerung erhält.
Die aufgabe der Neuerung besteht darin, aie angeführten Mängel zu beseitigen und auf einfachste leise ein wannenförmiges theke-Oberteil zu schaffen, welches nicht nur ein geringes Gewicht besitzt, sondern bei welchem auch eine nachträgliche Plättierung der Endflächen erspart wird.
Diese Aufgabe ist gemäß der Neuerung iiji wesentlichen dadurch gelöst, daß das Theken-Oberteil einstückig wannenförmig aus Kunststoff tiefgezogen ist.
3in in dieser ise gefertigtes Oberteil besitzt nicht nur ein sehr geringes Gewicht, sondern besitzt auch zwangläufig glatte und saubere Wandfläcnen, wodurch eine nachträgliche Plattierung des Oberteiles erspart wird. Ein derartiges Oberteil verbilligt sich nicht nur durch seinen geringen Materialaufwand, sonaern dasselbe

ermöglicht vor allen Dingen auch eine Massenfertigung. Außerdem

'ertigung. Außerdem

werden aurch den Fortfall der Flättierung nicht nur teute Materialien, Arbeitslöhne und Transportkosten eingespart, sondern durch das geringe Gewicht des Oberteiles kann auch der Unterbau leichter gehalten werden. Ferner ermöglicht es die neuerungsgemäße Ausbildung des Oberteiles ohne weiteres, dasselbe gleichzeitig derart zu gestalten, daß das Oberteil eine Arbeitsfläche und eine Anlagefläche für den Anbau eines Glasaufsatzes besitzt.
Eine Arbeitsfläche für den Verkäufer wird gemäß der Neuerung auf einfachste leise dadurch geschaffen, daß von der Ranakante der

Jannen-Rückwand eine als Arbeitsfläche dienende'jandverlängerung

rechtwinkelig nach außen und deren äußere Ranakante rechtwinkelig nach unten abgebogen ist.
Hierdurch erhält die Randkante der wannen-Rückwand nicht nur eine starke Abrundung, sondern diese Rückwand wird durch die rechtwinkelige Abbiegung außerordentlich stabilisiert. Durch die neuerungsgemäß ausgebildete Arbeitsfläche wird zwangläufig unter derselben ein Hohlraum gebildet, welcher zur unterbringung einer Kühlanlage dienen kann. In diesem Falle wird die @annen-Rückwand zweckmäßig mit Durchbrechungen versehen.

Um einerseits auch die Jannen-Vorderwand zu stabilisieren und andererseits diese für den Anbau des Glasaufsatzes nutzbar zu machen, ist gemäß aer Neuerung von der Randkante der Wannen-Vorderwand eine als Anlage für den Glasaufsatz dienende Verlängerung im spitzen..'inkel nach außen abgebogen, wobei aas bnde der « and-Verlängerung von dieser im stumpfen Winkel parallel zur Wannen-Vorderwand verlaufend, abgebogen ist.

Hierdurch erhält nicht nur die Randkante o. er, <annen-Torderwand

eine starke Abrundung, sondern die Jannen-Vorderwand erhält gleich-

zeitig eine erhöhte Stabilität. Die Abbiegung bietet durch ihre

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neuerungsgemäße Gestaltung gleichzeitig die erforderliche schräge Anlagefläche für den Anbau des Glasaufsatzes.

Un auch die Wannen-Seitenwände auf einfachste Weise zu versteifen und deren Randkanten ohne Bildung von Schmutzecke abzurunden,

sind gemäß der heuerung die iia o-kanten der Jannen-Seitenwände auf

die ganze Höhe der seitenwände mit diesen etwa parallel verlaufend nach außen abgebogen und derart verbreitert, daß die Seitenwand-Abbiegungen gleichzeitig die Stirnwände für die Rückwand-und Vorderwand-Abbiegungen bilden.

Lurch diese Ausbildung des wannenför. nigen Theken-Oberteiles erhält

dasselbe nicht nur eine sehr große Stabilität, sondern gleichzeitig werden durch dieselbe auch jegliche oonmutzecken vermieden.
Der euerungsgegenstand ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigen : Fig. 1 einen Durchschnitt durch das auf einem Untergestell auf-

liegende, neuerungsgemäß ausgebilaete Theken-Oberteil,

Fig. 2 in verkleinertem kaßstab einen Durchschnitt aurch dad

wannenförmige Theken-Oberteil nach Linie A-B der Fig. 3, Fig. 3 eine Draufsicht, Fig. 4 einen Durchschnitt nach Linie C-D der Fig. 3 und Fig. 5 einen Durchschnitt nach Linie B-F der Fig. 3.
Dem Ausführungsbeispiel ist ein aus lunststoffrohren gebildetes Untergestell l zu Grunde gelegt, auf dessen nach vorne abfallender Oberfläche das neuerungsgemäß ausgebildete, einstöckig aus Kunststoff hergestellte wannenförmige Theken-Oberteil aufliegt. Das die Theke bildende Untergestell kann selbstverständlich auch jede beliebige andere Bauart aufweisen.
Der wannenförmige Teil des Oberteiles besteht im wesentlichen aus seinem boden 2, der Rückwand 3, der Vorderwand 4 und den Seitenwänden 5. sie aus Fig. 2 ersichtlich, ist die Randkante der Rückwand 3 in einer rechtwinkeligen Abbiegung 3' verlängert, wodurch eine Arbeitsfläche für den Verkäufer gebildet wird. Das äußere

nc. e 3''ist rechwinkelig nach unten gebogen, wodurch die Arbeits-

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fläche nicht nur eine gerundete Abschlußkante erhält, sonaern

unter dieser auch ein Hohlraum 6 geschaffen wird, welcher zur Unterbringung einer Kühlanlage dienen kann. In diesem Falle erhält die Rückwand 3 zweckmäßig Durchbrechungen 7, welche verschiedenartig gestaltet sein können.

Wie ferner aus Fig. 2 ersichtlich ist, besitzt die Vorderwand 4 ebenfalls eine zu dieser in deren Randkante im spitzen Winkel ab-

gebogene Abbiegung 4', welche am äußeren nde 4'* von dieser im

stumpfen Winkel und parallel zur Vorderwand 4 abgebogen ist.

Durch die so gestaltetEnVora. erwand-Abbiegungen 4'und 4"wird

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gleichzeitig eine Schrägfläche für den Anbau des in Fig. 1 punk-

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tiert angedeuteten Glasaufsatzes 8 geschaffen.

Jie insbesondere aus Fig. 4 ersichtlich, besitzen auch die Seitenwände an ihrer Randkante abgebogene Abbiegungen 5', welche der Höhe der Seitenwandungen entsprechen und mit denselben etwa parallel verlaufen. Jie insbesondere aus Fig. 3 ersichtlich, sind die Abbiegungen 5'derart erbreitert, aaß diese gleichzeitig die Stirnwände für die durch die Rückwand 3 und deren Abbiegungen 3'und 3'', sowie durch aie Vorderwand 4 und deren Abbiegungen 5'und 5" geschaffenen Räume bilden.
Durch diese Ausbildung des wannenförmigen Oberteiles erhält das einstückig aus Kunststoff hergestellte Oberteil nicht nur eine große Stabilität, sondern aie Randkanten des wannenförmigen Tei-

les sind gleichzeitig in der leise abgefundet, daß diese keine

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Schmutzecke bilden.

Claims

I Schutzansprüche : -----------------

1. Wannenförmiges Theken-Oberteil, dadurch gekennzeichnet, daß das Theken-Oberteil einstückig wannenförmig aus Kunststoff tiefgezogen ist.
2. Theken-Oberteil nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß von der Ran@kante der Wannen-Rückwand (3) eine als Arbeitsfläche dienende Wandverlängerung (3') rechtwinkelig nach außen und deren äußeres Ende (3'*) rechtwinkelig nach unten abgebogen ist.
3. Theken-Oberteil nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß von der Randkante der Wannen-Vorderwand (4) eine als Anlage für den Glasaufsatz (8) dienende Abbiegung (4') im spitzen dinkel nach außen abgebogen ist, wobei das äußere Ende (4'') der Abbie- gung (4') von dieser im stumpfen Kinkel, parallel zur Wannen- 3un iannen-

Vorderwand (4) verlaufend, abgebogen ist.
4. Theke-Oberteil nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Randkanten der Wannen-@eitenwände (5) auf die ganze Höhe der seitenwände, mit diesen etwa parallel verlaufend, nach außen abgebogen sind.
5. Theken-Oberteil nach Anspruch 1-4, dadurch gekennzeichnet, daß die Seit@nwand-Abbiegungen (5) derart verbreitert sind, daß diese gleichzeitig aie Stirnvände für die Rückwand-und Vorderwand- Abbiegungen (3', 3''und 4', 4'') bilden.
6. Theken-Oberteil nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die wannen-rückwand (3) mit Durchbrechungen (7) versehen ist.