DE184154C - - Google Patents

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DE184154C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/14Radiant burners using screens or perforated plates
    • F23D14/149Radiant burners using screens or perforated plates with wires, threads or gauzes as radiation intensifying means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2208/00Control devices associated with burners
    • F23D2208/005Controlling air supply in radiant gas burners

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. KLASSE 4g·. GRUPPE
JAMES KEITH und GEORGE KEITH in LONDON. ·
der Lampe geregelt wird.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. Juni 1906 ab.
Die Erfindung betrifft Gas-, insbesondere
Gasglühlichtlampen mit hohem Gasdruck, bei denen die Luftzufuhr zu dem Brenner oder den Brennern von der Außenseite der Lampe ■ geregelt wird.
In den die Erfindung veranschaulichenden Zeichnungen zeigt Fig. ι einen senkrechten Schnitt der vorzugsweise bei Anwendung eines Brenners in Betracht kommenden An-Ordnung; Fig. 2 und 3 sind hierauf bezüglich Schnitte von Einzelheiten; Fig. 4 zeigt in einem senkrechten Schnitt eine abgeänderte Bauart der Regelungsvorrichtung bei Anwendung einer Mehrheit von Brennern, wobei der Deutlichkeit halber nur ein einziger Brenner gezeichnet ist; Fig. 4a zeigt die Regelungsvorrichtung im vergrößerten Maßstab.
In der in Fig. 1 bis 3 gezeigten Darstellung ist der Brenner von bekannter Bauart senkrecht verschiebbar in einem röhrenförmigen Gehäuse A angeordnet, welches an dem mit den Gaszuleitungsrohren verbundenen Hahnkörper /f·1 angebracht ist, und wird durch Arme B, zweckmäßig vier an der Zahl, in zentraler Lage gehalten (Fig. 2).
Innerhalb des Gehäuses A ist eine Schraubenfeder C angebracht, die gegen die Arme B drückt und den Brenner in der gezeichneten Stellung hält. Die Spindel einer in dem Hahnkörper geführten Schraube E (Fig. 3) mit gerändeltem Kopf stößt gegen den umgebördelten Rand oder den Boden des Brennerrohres, so daß, wenn die Schraube E nach einwärts geschraubt wird, das Brennerrohr D entgegen der Wirkung der Feder C angehoben wird.
Die Luft wird dem Brennerrohr im wesentlichen in der beispielsweise in den britischen Patentschriften 26198/1901 und 16955/1900 beschriebenen Weise zugeführt, so daß beim Anheben des Brenners die untere Mündung des Mischrohres freigelegt und die Luftzuführung vermehrt, beim Senken des Mischrohres hingegen vermindert wird. Da der gerändelte Kopf der Schraube E an der Außenseite der Lampe ausladet, kann die Luftzufuhr zum Brenner bequem geregelt werden, wenn die Lampe brennt.
Bei der Konstruktion der Gruppenbrennerlampe nach Fig. 4 sind die Ringe V, in denen die Brennerrohre D in der Höhe verstellbar angeordnet sind (vgl. die britische Patentschrift 1695 5/1900) nicht mit dem Düsenrohr verbunden, sondern an einer senkrecht verschiebbaren Hülse F befestigt. Die Düsen sind in Knierohre G eingesetzt, deren wagerechte Schenkel, in das an die Gaszuleitung angeschlossene Hahngehäuse münden und in Schlitzen der Hülse F geführt sind.
Zwei, drei oder mehr Brennerrohre können in entsprechende, mit der Hülse F verbundene Ringe V eingesetzt und mit ihren an den Innenkanten konisch ausgefrästen unteren Mündungen gegen die entsprechend kegelförmig abgedrehten Flächen der Düsen-
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köpfe S durch Anheben oder Senken der Hülse F eingestellt werden, so daß die Zufuhr der Mischluft zu den Brennern geregelt wird. Die Einstellung der Hülse geschieht mittels eines über dem unteren Fortsatz des Hähngehäuses drehbar angeordneten Ringes H, der mittels Außengewindes in die Hülse F greift, so daß beim Drehen des Ringes die durch Schlitze über den Knierohren senkrecht geführte Hülse gehoben oder gesenkt wird.
Das Mischrohr eines jeden Brenners kann für sich in üblicher Weise in dem Ring V eingestellt werden, indem es in dem Ring auf- oder abgeschraubt wird, um eine Gleichmäßigkeit des Betriebes der Brenner zu erzielen, bevor die Lampe geschlossen wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gasglühlichtlampe, bei der die Luftzufuhr zum Brenner von der Außenseite der Lampe geregelt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Brennerrohr (D) in einem mit dem Hahngehäuse (H1) verbundenen Gehäuse (A) senkrecht verschiebbar angeordnet und durch Arme (B) geführt ist, gegen welche eine in das Gehäuse eingeschaltete Schraubenfeder (C) preßt, so daß beim Anheben und Senken des Brenners mittels einer durch den Hahnkörper nach außen geführten und gegen den Boden des Brennerrohres wirkenden Schraubenspindel (E) der Luftzutrittsschlitz zwischen der unteren Mündung des Brennerrohres und dem Hahnkörper vergrößert oder verkleinert wird. .
  2. 2. Vorrichtung zum Regeln der Luftzufuhr nach Anspruch 1 bei Gaslampen mit Gruppenbrennern, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen, in die Ringe (V) eingesetzten Brennerrohre (D) an einer mit den Ringen verbundenen Hülse (F) angebracht sind, welche durch Schlitze in der Wandung über den knieförmigen Düsenrohren (G) senkrecht geführt wird und mittels eines mit Außengewinde versehenen, an der Außenseite der Lampenglocke auf einem Fortsatz des Hahn-, gehäuses angebrachten drehbaren Ringes (H) auf- und abbewegt werden kann, so daß beim Heben und Senken der Hülse die Brennerrohre mit ihrer an der Innenkante konisch ausgefrästen Mündung gegen die entsprechend kegelförmig abgedrehte Fläche (S) der Düse eingestellt werden und die Weite des ringförmigen Luftdurchtrittsschlitzes geregelt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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