DE1841095U - Vorrichtung zur versorgung mehrerer zapfstellen von einem ueberlaufspeicher. - Google Patents

Vorrichtung zur versorgung mehrerer zapfstellen von einem ueberlaufspeicher.

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DE1841095U
DE1841095U DE1960ST012352 DEST012352U DE1841095U DE 1841095 U DE1841095 U DE 1841095U DE 1960ST012352 DE1960ST012352 DE 1960ST012352 DE ST012352 U DEST012352 U DE ST012352U DE 1841095 U DE1841095 U DE 1841095U
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pressure
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pressure reducing
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DE1960ST012352
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Margret Stiebel
Angelika Stiebel
Ulrich Stiebel
Frank Stiebel
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Description

  • Vorrichtung zur Versorgung mehrerer Zapfstellen von einem Überlaufspeicher Die Neuerung bezieht sich auf eine Vorrichtung, welche gestattet,
    eine beliebige Anzahl von Zapfstellen wechselweise oder gleichzei-
    C>
    tig mit Heißwasser aus einem annähernd drucklos betriebenen Überlaufspeicher zu versorgen.
  • In der Technik finden zur Heißwasserbereitung mit Vorliebe Überlauf-Heißwassergeräte, insbesondere Überlauf Speicher Verwendung, deren besonderes Kennzeichen darin besteht, daß im Ruhezustand kein Überdruck und während des Zapfvorganges nur ein geringer Staudruck im Behälter auftritt. Die erwärmte Flüssigkeit wird im Überlaufverfahren gezapft, d. h. durch Öffnen der Kaltwasserzuleitung wird das Heißwasser in ein ständig mit der freien Atmosphäre verbundenes Überlauf röhr verdrängt.
  • Diese Überlaufspeicher benötigen keinen Hochdruckschalter und sind wesentlich einfacher und zugleich billiger als Hochdruckgeräte (4, 6 oder 10 atü), welche sich aufgrund der druckfesten Behälterausführung durch eine erheblich größere Wandstärke auszeichnen und darüber hinaus den Einbau vorgeschriebener Sicherheitseinrichtungen entsprechend den geltenden Vorschriften erforderlich machen.
  • Ein Nachteil dieser Überlaufspeicher gegenüber Hochdruckgeräten ist aber darin zu sehen, daß aus einem Speicher beschriebener Bauart im allgemeinen nur an einer Zapfstelle die erwärmte Flüssigkeit entnommen werden kann. Allerdings sieht eine Reihe von Speichertypen eine Nebenzapfmöglichkeit vor, welche die Entnahme eines bestimmten Teilinhaltes im Ablaufverfahren gestattet. Der Nachteil dieses Systems liegt darin, daß die entnommene Flüssigkeit nicht sofort
    während des Zapfvorganges ergänzt wird.
    Weiterhin ist bereits eine von einem Uberlaufspeicher aus be-
    triebene Mehrzapfstellenversorgungsanlage bekannt geworden,
    welche beliebig viele, an verschiedenen Stellen angeordnete Heiß-oder Mischwasser-Zapfstellen unter Verwendung von Hochdruckmischbatterien versorgt. Derartige Anlagen werden zwar nach dem Hochdruckprinzip angeschlossen, d. h. die erwärmte Flüssigkeit wird durch Öffnen der Heißwasser-Entnahmeleitung einer Zapfstelle, welche mit einem ständig unter Druck stehenden Gerät verbunden ist, entnommen, arbeiten aber nicht mit Netz-bzw.
  • Hochdruck, sondern mit Niederdruck. Die erforderliche Verminderung des Netzdruckes auf einen dem Überlaufspeicher ungefährlichen Druck (etwa 1 atü) übernimmt eine in die Kaltwasserzuleitung zu dem Überlaufspeicher zwischengeschaltete, in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnete Ventilkombination, welche lediglich eine räumliche Zusammenfassung bekannter Ventile, nämlich Druckminder-und Sicherheitsventil, darstellt. Dem letztgenannten Ventil fällt die Aufgabe zu, das beim Aufheizvorgang durch Volumenvergrößerung entstehende Wasser ohne unzulässige Druckerhöhung (max. 1,5 atü) abzuführen.
  • Bekanntlich weist der hydraulische Antrieb eines Ventiles einen Arbeitsbereich auf, d. h. eine gewisse Druckdifferenz zwischen dem öffnung-und Schließdruck, welche vergrößert oder verkleinert wird durch eine konstruktiv unvermeidliche Ansprech-und Abfall-Drucktoleranz (beim Öffnen und Schließen) des Ventiles. Im ungünstigsten Fall können sich die Drucktoleranzbereiche so addieren, daß die Druckdifferenz zwischen Öffnungs-und Schließdruck unerwünschterweise erhöht wird* Sofern nun das Druckminderventil und unabhängig von diesem das Sicherheitsventil in einem eng begrenzten Niederdruck-
    bereich (1-1, 5 atü) arbeiten, können sich die Arbeitsbe-
    reiche der Ventile überschneiden und zu einem Versagen der
    Ventilkombination Anlaß geben. So konnte beispielsweise bei der bekannten Mehrzapfstellenanlage festgestellt werden, daß der vorzugsweise nur wenige Zehntel atü oberhalb des Schließdruckes des Druckminderventiles eingestellte Ansprechdruck des Sicherheitsventiles bei wiederholten Zapfungen teilweise unter dem Schließdruck des Druckminderventiles liegt, so daß beide Ventile gleichzeitig öffnen und das Sicherheitsventil unerwünschterweise ständig abbläst.
  • Weiterhin weist die Ventilkombination der vorgeschlagenen Mehrzapfstellenanlage den Nachteil auf, daß das die Verbindung der einzelnen Ventile herstellende gemeinsame Armaturengehäuse äußerst kompliziert aufgebaut ist und raumdiagonale Bohrungen innerhalb desselben erforderlich sind.
  • Diese angegebenen Nachteile lassen sich bei gleichzeitig aufrechterhaltener Forderung, mehrere voneinander unabhängige Heißwasserzapfstellen an einem praktisch drucklos betriebenen Überlaufspeicher anschließen zu können, aufgrund der vorliegenden Neuerung vermeiden.
  • Neuerungsgemäß wird vorgeschlagen, daß anstelle der bisher separaten hydraulischen Antriebe für das in einem gemeinsamen Gehäuse angeordnete Druckminder-und Sicherheitsventil eine Hebelbrücke zwischen den Betätigungsorganen dieser Ventile angeordnet ist und auf dieselbe im Bereich zwischen den Anschlußstellen-in einem Drehlager gelenkig angekoppelt-ein an sich bekannter hydraulischer Antrieb in Form eines federbelasteten Faltenbalges oder einer Membran einwirkt.
  • Die neuerungsgemäße Ventilkombination mit nur einem hydraulischen Antrieb ist der älteren Ausführung mit getrennt arbeitenden Antrieben insofern überlegen, als nunmehr mit Sicherheit vermieden wird, daß sich die Arbeitsbereiche beider Ventile überschneiden können. Durch eine besondere, noch näher zu beschreibende Arbeitsweise der zwischen den Betätigungsorganen der Ventile angeordneten Hebelbrücke wird erreicht, daß das Sicherheitsventil zwangsläufig in Schließ-Stellung gehalten wird, wenn das Druckminderventil ganz oder teilweise geöffnet ist.
  • Ein weiterer Vorteil der neuen Vorrichtung liegt darin, daß bei der Verwendung eines einzigen hydraulischen Antriebes für zwei Ventile die Möglichkeit einer unabhängig einstellbaren Vorspannung der beiden Ventilschließfedern aufrecht erhalten bleibt und ferner durch die Zusammenfassung der hydraulischen Antriebe ein wesentlich vereinfachter Gehäuseaufbau der Ventilkombination erreicht wird.
  • In der nachfolgenden Beschreibung ist die Neuerung unter Bezugnahme auf das in den Figuren der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel näher erläutert.
  • Es stellen dar : Figur 1 : den schematischen Aufbau einer Mehrzapfstellenversorgungsanlage von einem Überlaufspeicher aus mit vorgeschalteter Ventilkombination, teilweise im Schnitt.
  • Figur 2 : eine prinzipmäßige Ausführungsform einer Ventilkombination nach der Neuerung in Grundarbeitsstellung mit geöffnetem Druckminderventil bei gleichzeitig geschlossenem Sicherheitsventil, das Ganze im Schnitt.
  • Figur 5 : die Ventilkombination gemäß Figur 2, jedoch in einer anderen Arbeitsstellung mit gleichzeitig geschlossenem Druckminder-und Sicherheitsventil, das Ganze im Schnitt.
  • Figur 4 : die Ventilkombination gemäß Figur 2, jedoch in einer weiteren Arbeitsstellung mit geschlossenem Druckminderventil und geöffnetem Sicherheitsventil, das Ganze im Schnitt.
  • Zur Vereinfachung der Darstellung sind in den Figuren 3, 4 Einzelheiten des hydraulischen Antriebes 9 nicht eingezeichnet und in sämtlichen Figuren für gleiche Teile übereinstimmende Bezifferungen gewählt.
  • Die Mehrzapfstellenversorgungsanlage gemäß Figur 1 bestehtrein schematisch-aus einem Überlauf Speicher 1, in dessen nicht absperrbare, netzseitige Kaltwasserzuleitung 2 die Ventilkombination 3 zwischengeschaltet ist, und mehreren dem Uberlaufspeicher 1 nachgeschalteten, an beliebigen Stellen angeordneten ljischbatterien 4.
  • Die Ventilkombination 3 (gemäß Figur 2) enthält im wesentlichen ein in einem Gehäuseunterteil 5 untergebrachtes Druckminderventil 6 sowie ein Sicherheitsventil 7, welche gemeinsam von einem an einem Gehäuseoberteil 8 angeordneten hydraulischen Antrieb 9 nacheinander betätigt werden. Das Gehäuseunterteil 5 weist weiterhin einen Wassereinlaß-Stutzen 10 und einen Wasserauslaß-Stutzen 11 zum Verlauf Speicher 1 sowie einen Abblasstutzen 12 auf.
  • Gehäuseoberteil 8 und Gehäuseunterteil 5 werden am Umfang durch zwei Schrauben 13a, bunter Zwischenschaltung einer Dichtung 14 gegeneinander verspannt.
  • Hauptbestandteile des hydraulischen Antriebes 9 sind ein Faltenbalg 15, welcher an seinem Ende 16 längs des Umfanges mit dem Gehäuseoberteil 8 fest und dicht verlötet ist, eine sich einerseits gegen das geschlossene-auf einen Festanschlag 17 aufliegende-Ende 18 des Faltenbalges 15 und andererseits gegen einen mittels Justierschrauben 19a, b verstellbaren Anschlag 20 abstützende Rückdruckfeder 21 sowie ein die durch Druckänderungen im Druckraum 22 hervorgerufenen Bewegungen des hydraulischen Antriebes 9 weiterleitender, fest und dicht mit dem geschlossenen Ende 18 des Faltenbalges 15 verbundener, koaxial innerhalb der Rückdruckfeder 21 liegender Stössel 23, welcher außerhalb des Gehäuseoberteiles 8 endet.
  • Eine mittig und schwenkbar gelagerte, kraftschlüssig mit dem Stössel 23 verbundene Hebelbrücke 24 mit jeweils einem an ihren Anschlußstellen 25 und 26 befestigten, ebenfalls schwenkbar gelagerten Übertragungshebel 27 und 28 für das Druckminderventil 6 und das Sicherheitsventil 7 gibt die Bewegungsänderung des hydraulischen Antriebes 9 weiter.
  • Der Ventilstössel 29 des Druckminderventiles 6 folgt, wenn man den Übertragungskreis zwischen hydraulischem Antrieb 9 und Druckminderventil 6 über einen einarmigen, an den Übertragungshebel 27 angekoppelten Hebel 30 schließt, gleichsinnig'-entsprechend dem gewählten Übersetzungsverhältnis-der Bewegung der freien Anschlußstelle 25 der Hebelbrücke 24.
  • Der Übertragungskreis zum Sicherheitsventil 7 schließt sich in ähnlicher Weise über einen an den Übertragungshebel 28 angekoppelten doppelarmigen Hebel 31, welcher die Bewegung der Hebelbrücke 24 aufnimmt und gegenläufig an einen Ventilstössel 32 des Sicherheitventils 7 weitergibt. Im Gegensatz zum Übertragungshebel 27 des Druckminderventiles 6 bewirkt hier jedoch eine mittels Rändelmutter 33 verstellbare und sich gegen das Gehäuseunterteil 5 abstützende Feder 34, daß der Übertragungshebel 28-im Gegensatz zum Übertragungshebel 27-nur gegen die Kraft der Feder 34 ausgelenkt werden kann.
  • Eine Begrenzung der Bewegung der Hebelbrücke 24, welche für das einwandfreie Funktionieren der Ventilkombination 3 unerläßlich ist-wie aus der nachfolgenden Beschreibung der Arbeitsweise hervorgeht-wird durch einen noch zu beschreibenden festgelegten Hub der Übertragungshebel 27 und 28 zwischen einer Anfangslage I (Figur 2) und einer Endlage II (Figur 4) der Hebelbrücke 24 und damit der Übertragungshebel 27 und 28 erzielt, welcher allein abhängig ist vom Öffnungs-bzw. Schließweg der Ventilstössel 29,32 und dem Übersetzungsverhältnis, welches sich aus dem jeweiligen Hebelverhältnis ergibt.
  • Die Arbeitsweise der Ventilkombination geht nun wie folgt vor sich : Die in Figur 2 wiedergegebenen Ventilstellungen entsprechen der Grundarbeitsstellung der Ventilkombination 3, d. h. der auf dem Faltenbalg 15 lastende Druck ist kleiner als der gewünsche, verminderte Netzdruck (Sollwert, beispielsweise 1 atü). Die Voreinstellung des Drucksollwertes erfolgt über die Justierschrauben 19 a, b, welche die Federkraft der Rückdruckfeder 21 verändern. Diese Grundarbeitsstellung (geöffnettes Druckminderventil, geschlossenes Sicherheitsventil) liegt dann vor, wenn aus den auf der Siederdruckseite angeschlossenen Mischbatterien 4 Heiß-, Misch-oder Kaltwasser entnommen wird oder der Netzdruck in der Kaltwasserzuleitung 2 unter dem Drucksollwert liegt.
  • Beim Erreichen des vorgegebenen Drucksollwertes im Druckraum 22 und in der nachgeschalteten Mehrzapfstellenversorgungsanlage (beispielsweise nach Zapfende) wird das geschlossene Ende 18 des Faltenbalges 15 und damit der Stössel 23 entgegen der Kraft der Rückdruckfeder 21 angehoben. Im Zuge dieser Bewegung wird zunächst die gegen eine geringere Gegenkraft arbeitende Anschlußstelle 25 der Hebelbrücke 24 (mit Anschlußstelle 26 als Drehpunkt) von Ihrer Anfangslage I (siehe Figur 2) um einen gewissen Betrag, bei weiterer Drucksteigerung bis in die Endlage II (siehe Figur 3) ausgelenkt. Einhergehend mit dieser Auslenkung der Anschlußstelle 25 in die Endlage II werden die angekoppelten Übertragungsglieder, nämlich der Übertragungshebel 27, der einarmige Hebel 30 und der Ventilstössel 29, betätigt, welche ein Schließen des Druckminderventiles 6 und damit ein Absperren der Kaltwasserzuleitung 2 bewirken. Diese nach Erreichen eines vorbestimmten Drucksollwertes sich selbsttätig einstellende, neue Arbeitsstellung der Ventilkombination 3 (Figur 3) ist immer dann zu erwarten, wenn im zu regelnden System ein Ruhezustand eingetreten ist, d. h. wenn weder an den Mischbatterien 4 gezapft wird noch eine Aufheizung des Behälterinhaltes des überlaufspeiohers 1 erfolgt.
  • Während nunmehr von seiten der Kaltwasserzuleitung 2 eine Druckerhöhung über den Sollwert hinaus mit Sicherheit vermieden wird, ist eine solche während des Speicheraufheizvorganges von der Mehrzapfstellenversorgungsanlage her noch möglich.
  • Diese unzulässige Druckerhöhung wird jedoch nicht wirksam, da nunmehr das Sicherheitsventil 7 in Funktion tritt und das Ausdehnungswasser über den Abblasstutzen 12 abführt. Im einzelnen spielt sich der Vorgang wie folgt ab : Bei einer Drucksteigerung über den Druoksollwert hinaus wird der Faltenbalg 15 und damit der Stössel 23 weiter angehoben. Während bei dem dieser Bewegung vorangegangenen Kompressionsvorgang des Faltenbalges 15 durch den Solldruck die Anschlußstelle 25 der Hebelbrücke 24 in ihre Endlage II ausgelenkt wurde, dreht sich bei einer Drucksteigerung über den Drucksollwert hinaus die Hebelbrücke 24 so lange um die (in ihrer Endlage II befindliche) Anschlußstelle 25 gegen die Kraft der Feder 34 bis auch die Anschlußstelle 26 ihre Endlage II erreicht (siehe Figur 4) und damit über die angekoppelten Übertragungsglieder das Sicherheitsventil 7 geöffnet wird.
  • Beim nachfolgenden Absinken des Wasserdruckes verläuft die Bewegung des Faltenbalges 15 im rückläufigen Sinne und bewirkt zunächst, daß die Anschlußstelle 26 unter Mithilfe der frei werdenden Kraft der Feder 34 in ihre Anfangslage I zurückkehrt (Schließ-Stellung des
    Sicherheitsventiles). Erst dann wird-bei weiterem Druckfall-der
    Weg freigegeben, daß die Anschlußstelle 25 ihre Anfangslage I ein-
    nehmen kann und damit das Druckminderventil 6 öffnet. Diese Zwangs-
    kopplung der beiden Ventile 6 und 7 über die Hebelbrücke 24 gewähr-
    leistet also bei sich ändernder Betriebsweise, daß sich nicht gleichzeitig zwei Ventile in Öffnungsstellung befinden können.

Claims (1)

  1. SCHUTZANSPRUCH
    Vorrichtung zur Versorgung mehrerer Zapfstellen, bestehend aus einem Überlaufspeicher mit in der Kaltwasserzuleitung vom Wasserdruck betätigbarem Druckminderventil und diesem im gleichen Gehäuse und Wasserweg nachgeordnetem, durch eine unterschiedlich vorspannbare Rückdruckfeder verstellbarem Sicherheitsventil mit oberhalb des Druckminderventil-Solldruckbereiches eingestelltem Öffnungsdruck, dadurch g e k e n nzeichnet, daß die Stößel der Ventile durch eine an dieselben gelenkig angeschlossene Hebelbrücke, gegebenenfalls unter Zwischenschaltung von Übersetzungshebeln, verbunden sind, an welche ein an sich bekannter, durch unterschiedliche Vorspannung einer Rückdruckfeder verstellbarer hydraulischer Antrieb, der zugleich der einzige der gesamten Vorrichtung ist, im Bereich zwischen ihren Anschlußstellen, vorzugsweise mittig, kraft-und zwangsschlüssig in einem Drehlager oder dergleichen angekoppelt ist.
DE1960ST012352 1960-04-20 1960-04-20 Vorrichtung zur versorgung mehrerer zapfstellen von einem ueberlaufspeicher. Expired DE1841095U (de)

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