DE1840755U - Raumgestaltungskasten. - Google Patents

Raumgestaltungskasten.

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DE1840755U
DE1840755U DE1961H0034981 DEH0034981U DE1840755U DE 1840755 U DE1840755 U DE 1840755U DE 1961H0034981 DE1961H0034981 DE 1961H0034981 DE H0034981 U DEH0034981 U DE H0034981U DE 1840755 U DE1840755 U DE 1840755U
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HELATA TAPETEN
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Description

  • Raumgestaltungskasten Die Erfindung betrifft einen Raumgestaltungskasten aus Kunststoff, Blech, Holz o. dgl. zum Aufstellen von entsprechend maßstabgerecht verkleinerten Möbel-und Dekorationsmodellen.
  • Für das Aufstellen von entsprechend maßstabgerecht verkleinerten Möbel-und Dekorationsmodellen für Innenarchitekten und die Verkäufer von Möbel, Tapeten, Teppiche od. dgl. ist es ausserordentlich wichtig, dass er seinem Käufer oder Auftraggeber seine Waren und Entwürfe möglichst anschaulich und plastisch zeigen kann, Hierfür stehen ihm meist Skizzen, Zeichnungen, Fotografien oder Prospektmaterial zur Verfügung. Es hat sich jedoch gezeigt, dass diese bekannten Hilfsmittel oft nicht überzeugend genug wirken und dem Kunden meist nur eine unvollständige Vorstellung des zu gestaltenden Raumes vermitteln.
  • Durch die Erfindung soll dieser Nachteil beseitigt werden, indem erfindungsgemäss die Wände und/oder die Decke des auf der Vorderseite offenen Kastens durch auswechselbare Tapeten-und Wandmuster abdeckbar sind. Der Raumgestaltungskasten besteht aus zwei ineinander geschachtelte Teilen, wobei zwischen den einzelnen Kastenteilen insbesondere den Seiten-und Rückwänden Spalten zum Einhängen der auswechselbaren Tapeten-und Wandmuster gebildet sind. In einer anderen Ausführungsform sind in den Ecken oder an den Rändern der Kastenwände Halteglieder zum auswechselbaren Anbringen der Tapeten-und Wandmuster vorgesehen. In einer weiteren Ausführungsform sind die Rückwände und die beiden Seitenwände zum Zusammenklappen durch Scharniere miteinander verbunden und werden zum Aufstellen in eine mit der Bodenfläche des Kastens verbundene U-förmige Nut eingeschoben.
  • Um die Wirkung verschiedener Zimmereinrichtungen nebeneinander zeigen zu können bzw. deren Grösse beliebig zu verändern, sind erfindungsgemäss herausnehmbare und verschiebbare mit einer Vorrichtung zum Einhängen von Tapeten-und Wandmustern versehene Längs-und Querwände vorgesehen. Diese herausnehmbaren und verschiebbaren Längs-und Querwände sind mit Haken zur Befestigung aneinander und an den feststehenden Seitenwänden versehen.
  • Vorzugsweise sind die feststehenden und verschiebbaren Wände des Kastens zur Versteifung mit Rippen, Nuten od. dgl. versehen.
  • Die Erfindung lässt die verschiedensten Ausführungsmöglichkeiten zu. Einige bevorzugte Ausführungsbeispiele sind in der anhängenden Zeichnung wiedergegeben und zwar zeigen : Fig. 1 einen Raumgestaltungskasten einfacher Ausführung in perspektivischer Darstellung, Fig. 2 eine weitere Ausführungsform des erfindungsgemässen Raumgestaltungskastens, Fig. 3 einen Schnitt in perspektivischer Darstellung in Pfeilrichtung A-B gemäss Fig. 2, Fig. 4 und 5 Auf-und Seitenriss der Haltevorrichtung für die verschiebbaren Quer-und Seitenwände gemäss Fig. 2, Fig. 6 die Haltevorrichtung gemäss den Fig. 4 und 5 in perspektivischer Darstellung, Fig. 7 schematisch die Verstellmöglichkeiten des Raumgestaltungskastens gemäss Fig. 2, Fig. 8 einen zusanmenlegbaren Raumgestaltungskasten in perspektivischer Ansicht.
  • Der Raumgestaltungskasten gemäss Fig. 1 besteht aus zwei ineinander geschachtelten Kästen ohne Vorderwand mit den Bodenflächen 6 bzw. 7 und den Seitenwänden 4 bzw. 5. Über die Seitenwände sind Tapeten-oder Wandmuster 1 und 2 gehängt, deren Oberkanten 3 nach aussen umgebogen sind und deren nach innen umgebogene Kanten 8 auf der Bodenfläche des inneren Kastens ist das Fussbodenmuster 9 derart aufgelegt, dass es die nach innen umgebogenen Kanten 8 der Rückwand 1 und der Seitenwände 2 überdecken. Die Seitenwand 2 bzw. die Rückwand 1 können mit Fenster und Türen darstellenden Bildern lOb bzw. 10c verklebt werden.
  • Auf diese Weise entsteht zusammen mit den entsprechend massstabgerecht verkleinerten Möbelmodellen lOa ein überraschend anschaulich wirkendes Raummodell.
  • Das in Fig. 2 und 7 dargestellte Ausführungsbeispiel besteht aus einem Kasten mit den Seitenwänden 13a und 13b, der Rückwand lla und der Bodenfläche 14. Um verschieden grosse Räume darstellen zu können, ist zwischen die Seitenwand 13a und 13b eine verschiebbare Rückwand 11 beispielsweise im Abstand e von der Rückwand lla eingehängt. Auf gleiche Art können eine Reihe von Querwänden verschiedener Grösse beispielsweise 12a und 12b an der verschiebbaren Rückwand 11 befestigt werden. Im Ausführungsbeispiel ist die grössere Verstellwand 12a mit der Tiefe d im Abstand a und die kleinere Verstellwand 12b mit der Tiefe c und im Abstand b von der Seitenwand 13a befestigt. Wie in den Fig. 3 und 6 dargestellt, sind die Verstellwand mit Versteifungsrippen 18 versehen. 2 Tapetenaufhänger 15a und 15b (Fig. 3) sind an beiden Seiten der Versteifungsrippen 18 derart angebracht, dass zwischen diesen und den Tapetenaufhängern 15a und 15b ein schmaler Spalt entsteht, in den die Tapetenmuster 20a und 2ob, die an ihrer oberen Kante derart umgebogen sind, dass diese Umbiegungen 21a und 21b über die Tapetenaufhänger 15a bzw. 15b in Pfeilrichtung eingehängt werden können. Sinngemäss sind auch an der Rückwand 11 und an den Seitenwänden 13a und
    13b Tapetenaufhänger llb bzw. 15c angeordnet. Alle Kastenwände
    12a, 12b, 13a, 13b, 11, lla sind an ihren Fussenden auf einer
    oder beiden Seiten mit Versteifungsrippen 17 bzw. 16a und 16b
    versehen, die Aussenwände 13a und 13b und die Rückwand lla
    ausserdem noch mit einer oberen Versteifungsrippe 15d.
  • Zur Befestigung der Verstellwände 12a und 12b an der Rückwand 11 und zur Befestigung der Rückwand 11 an den Kastenwänden 13a und 13b dienen die in den Fig. 4,5 und 6 dargestellten Haken. Diese bestehen aus einem T-förmigen Blech 24, dessen vorderer Teil 23 und seitlicher Lappen 22 nach unten abgebogen sind. Mit Hilfe des Lappens 22 ist der Haken 23, 24 an der Versteifungsrippe 18 befestigt (siehe Fig. 5). Die Verstellwände 11, 12a, 12b werden mit den Haken 23, 24 wie dies Fig. 6 zeigt, in Pfeilrichtung auf die Versteifungsrippen 18 bzw. Tapetenaufhänger llb, 15a, 15b aufgehängt. Dadurch, dass der Abstand f 1 etwa dem Abstand f 2 entspricht, werden die einzelnen Verstellwände genügend festgestellt.
  • Der in Fig. 8 dargestellte zusammenlegbare Raumgestaltungskasten besteht aus einer in Pfeilrichtung abnehmbaren Boden fläche 25, die an ihrer hinteren und an beiden Seitenkanten mit U-förmigen Versteifungsrippen 26 versehen ist. In diese Versteifungs-rippen 26 werden die Seitenteile 29, 30 und die Rückwand 27 eingesetzt. Die Rückwand 27 und die Seitenteile 29, 3o sind mit Hilfe von Scharnieren 28 verbunden. Nach dem Herausnehmen der Bodenfläche 25 lassen sich beide Seitenteile 29, 30 in Pfeilrichtung zusammenklappen. Auch dieser Raumgestaltungskasten kann sinngemäss mit verschiedenen Quer-und Längswänden (nicht dargestellt) versehen werden, an denen die in den Fig. 4 bis 6 dargestellten Haken 23, 24 und Tapetenaufhänger (Fig. 3) 15a, 15b befestigt sind.
  • Diese vorstehend beschriebenen Raumgestaltungskästen lassen sich mit entsprechend maßstabgerecht verkleinerten Möbelmodellen bzw.
  • Teppich-, Tapeten-, Wandschmuck-und Fussbodenmuster ausstatten und geben so ein ausserordentlich plastisch wirkendes Modell eines zu gestaltenden Raumes wieder. Auf diese Weise lässt sich die jeweilig günstigste Raumaufteilung und Möbelaufstellung schnell und sicher bestimmen. Der zusammenlegbare Raumgestaltungskasten hat darüberhinaus noch den Vorteil des geringen Platzbedarfs, so dass er sich leicht transportieren lässt und in einem kleinen Muster-Koffer untergebracht werden kann.

Claims (7)

  1. Sc hu t z ansp rüche 1. Raumgestaltungskasten aus Kunststoff, Blech, Holz o. dgl. zum Aufstellen von entsprechend maßstabgerecht verkleinerten Möbel-und Dekorationsmodellen, dadurch gekennzeichnet, dass Wände und/oder Decke des auf der Vorderseite offenen Kastens durch auswechselbare Tapeten-und Wandmuster abdeckbar sind.
  2. 2. Raumgestaltungskasten nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Kasten aus zwei ineinander geschachtelten Teilen besteht, wobei zwischen den einzelnen Kastenteilen, insbesondere den Seiten-und Rückwänden, Spalten zum Einhängen der auswechselbaren Tapeten-und Wandmuster gebildet sind.
  3. 3. Raumgestaltungskasten nach Anspruh 1, dadurch gekennzeichnet, dass in den Ecken oder an den Rändern der Kastenwände Halteglieder zum auswechselbaren Anbringen der Tapeten-und Wandmuster vorgesehen sind.
  4. 4. Raumgestaltungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand und die beiden Seitenwände zum Zusammenklappen durch Scharniere miteinander verbunden sind und zum Aufstellen in eine mit der Bodenfläche des Kastens verbundene U-förmige Nut eingeschoben werden.
  5. 5. Raumgestaltungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 4, gekennzeichnet durch herausnehmbare und verschiebbar angeordnete, mit einer Vorrichtung zum Einhängen von Tapeten-und Wandmustern versehenen Längs-und Querwänden.
  6. 6. Raumgestaltungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die herausnehmbaren und verschiebbaren Längs-und Querwände mit Haken zur Befestigung aneinander und an den feststehenden Seitenwänden versehen sind.
  7. 7. Raumgestaltungskasten nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die feststehenden und verschiebbaren Wände des Kastens zur Versteifung mit Rippen, Nuten od. dgl. versehen sind.
DE1961H0034981 1961-08-14 1961-08-14 Raumgestaltungskasten. Expired DE1840755U (de)

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