DE1840330U - Tarnnetz mit aufgebrachten garniermitteln. - Google Patents

Tarnnetz mit aufgebrachten garniermitteln.

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DE1840330U
DE1840330U DE1960S0036031 DES0036031U DE1840330U DE 1840330 U DE1840330 U DE 1840330U DE 1960S0036031 DE1960S0036031 DE 1960S0036031 DE S0036031 U DES0036031 U DE S0036031U DE 1840330 U DE1840330 U DE 1840330U
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DE
Germany
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camouflage net
garnish
threads
camouflage
indirectly
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Expired
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DE1960S0036031
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English (en)
Inventor
Kurt Joachim Dr Sander
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  • Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)

Description

  • Anmelder : Dr. Kurt Joachim Sanden, Eagnau/Bodensee, Haldenhof Tarnnetz mit aufgebrachten Garniermitteln Gegenstand der Neuerung ist ein Tarnnetz mit aufgebrachten Garniermitteln, das gegenüber den bekannten Tarnnetzen ohne Vergrosaerung seines Gewichtes eine erhöhte lichtschluckende Wirkung besitzt, Die bisher zur Verwendung gelangenden Tarnnetze bestehen aus einem weitmaschigen Trågernetz, auf dessen Oberseite natürliche oder künstliche Garniermittel angebracht sind.
    Ein vollständiges Einpassen dieser Netze in das Gelände
    ist nicht möglich, teils durch eine gewisse flächige
    Wirkung, die das Tarnnetz als Fremdkörper in seiner
    Umgebung erkennen lässt, teils auch durch den Glanz der
    aus Kunststoff bestehenden Garniermittel. Es wurde versucht, diese Mängel zu beheben, und zwar den Glanz durch Grobstruktur und durch entsprechende Färbung der Garniermittel zu verringern, die Flächigkeit durch Einschnitte in die Garniermittel zu stören, Glanz und Flächigkeit durch Buckeln oder Raffen der Garniermittel zu mindern. Aber alle diese Massnahmen reichten nicht hin, um mit Sicherheit jede Gefahr zu beseitigen, dass Tarnnetze aus der Luftsicht, in der alle Masse zusammengeschrumpft sind, erkannt werden konnten.
  • Die Neuerung bezweckt, die Erkennbarkeit von Tarnnetzen auf ein Geringstmass zu senken, indem die lichtachluckende Tendenz der Garniermittel erhöht und die Garniermittel etwa in die Form eines dreidimensionalen Gebildes gebracht werden. Dies wird gemäss der Neuerung dadurch ereicht, dass an beiden Seiten des Trägernetzes Garniermittel mittelbar oder unmittelbar befestigt sind. So kann beispielsweise an jeder Seite des Trägernetzes etwa die Hälfte der vorgesehenen Garniermittel angebracht sein. Nach dem Ausspannen des Trägemetzes liegt eine Hälfte der Garniermitel auf der Oberseite des Trägernetzes, während die andere Hälfte der Garniermittel von der Unterseite des Trägernetzes etwa nach Art flacher Beutel niederhängt. Das Tarnnetz erhält so eine gewisse Tiefe, da die unteren Garniermittel insbesondere aus Luftdicht durch das rägernetz hindurch anders sichtbar sind als die Garniermittel auf dem jetzt Allein schon aus Überlegungen und bisherigen Erfahrungen ergibt sich, dass das Tarnnetz nach der Neuerung auch beim Vergleich von Luftaufnahmen mit verschiedenem Sichtwinkel weit weniger flächig hervortritt, als dies bei den bisher verwendeten
    Tarnnetzen der Fall iac. Zudem wird der Übergang vom Netzrand
    zum Gelände unauffälliger.
    Die Gaamier'aittel können bei dem Tarnnetz nach der Neuerung
    mit ihren Rändern unmittelbar oder über Bänder, Fäden oder
    dergleichen mit dem Trägernetz verbunden werden. In ihren
    Aussmassen sind sie zweckmässig weiter als die Abstände zwischen ihren Befestigungsstellen am Trägernetz. Wenn die Ausmaße der Garniermittel und der Bänder oder sonstigen Verbindungsmittel entsprechend bemessen werden, so kann unterhalb desd Trägernetzen durch die niederhängenden Garniermittel eine
    zweite Ebene bzw. Fläche aus Garnieritteln entstehen Statt
    dessen können natürlich auch die Abmessungen der Garniermittel
    und der Bander beliebig gewählt werden, so dass das gesamte
    Tornnetz ein unreselmUssiges dreidimensionales Gebilde dar-
    stellt.
  • Die einzelnen Garniermittel könnend auch an ihrem Umfange oder innerhalb ihres Umfanges teils mittelbar über Bdänder, Fäden oder dergleichen teils unmittelbar am Trägernetz angebracht werden. Zweckmäßig liegen die Ränder der Garniermittel nahe aneinander, sie können sich auch berühren oder überschneiden, In diesem Falle befinden sich am Trägernetz auf 80 % bis 100 % seiner Fläche an Ober-und Unterfläche Garniermittel Zur Veranschaulichung des Gegenstandes der Neuerung bringen die Zeichnungen einige Ausführungsbeispiele.
  • Pig. 1 zeigt eine Draufsicht auf ein ausgebreitetes Tarnnetz.
  • Fig. 2 ist ein Schnitt nach Linie A-B der Figur 1.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach Linie C-D. der Figur 1.
  • Fig. 4 und Fig. 5 sind Schnitte durch Tarnnetze mit verschiedenar-
    'tiger Anbringung der Garniermittel
    Bei dem in der Fio. r 2 gezeigten Schnitt sind die Ränder
    aller Garniermittel unmittelbar mit dem rägernetz verbunden, so dass die Garniermittel der Unterseite des Trägernetzes mit einem gewissen Abstand niederhängen.
  • Die Figur 3 zeigt einen Schnitt durch das Trägernet4z mit über Fäden verbundenen Garniermitteln, die entsprechend der Länge der Fäden tiefer niederhängen. Die Fäden können, wie in der Figur 31 gleichlang, oder auch verschieden lang sein
    C.,
    Die Figuren 4 und 5 zeigen Tragereze an denen die
    Garniermitel teile unmittelbar, teile, über Fäden be-
    .. fetißt sicd Stellenweise bruhrndr-übrlappen sich
    zu
    dieGarniermittel.

Claims (1)

  1. SchatMasprSoh
    l.Tarnnetz mit aufgebrachten Gami<n'mittaln dadurch gokennaeichn, d&as an beiden Seiten da Tr&ger- netzenGarnieaattitl mittelbar oder tuamittelbar angebrachtsind. 2 TarrnKttz nach Anspruch 1, dadurch gnnziehnet, dass die Garaijfadtel in ihren Ausmatsen weiter sind als die Abetãne zwischen ihren Befestigung- stellen am Tragexnetz 3 T&rMKt nach dn AnsprchD t ttnd 2, dadurch {ge- kennzeichnet. das$ die 6araiermitt<3. derart nur mit ihren ltffle= =mittelbar m Träge=etis bem. feetig,eind da « it die j w*ils om d< ! p Pnt$raeit$ d « Tr8Me$<M (befidH<t<Mt G<üpni$Mtitt<tl ei ihren milrcn TH<Mt aiwdthSjagMt.
    4eTarnnetz nach ei&ea der Ansprach 1 bis 3t dadurchSek et 9 daso out einer oder aut beidenSeiten ee Tr&gemetzez iB TßU. dey @M niermittel mittelbar de andere Til mamittbar amTreKB. etz bstigt ist* 5. Tarnnetz nach eine. der Anspricht 1 bis 3. dadurchgekennzeichnet, dase aH<& oder einzelne Garniermittel an ihren Rändern teils mittelbar teils mit ba mit dem ærfigernetz verbunden sind. 6. Tarnnetz nach einem der Anspruche 1 bis 5* dadurch gekeajMeichcet, dass die 4arm4ermitt*l an einem Teil ihres ümfangea an ihrem gesagten Umfange oder innerhalb ihres Untangeo Aber Binder, Fäden oder der* mit dem Trägemetz verbunden sind. 7. Tarnnetz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder. Fäden oder dergle gleiche Unge besitzen. 8. Tarnnetz nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Bänder, Fäden oder dergl. unterschiedliche Längebesitzen 9. Tarnnetz nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurchgekennzeichnetedaeadie Rander der Garnier- mittel sehr nahe aneinander liegen, sich berühren oder sichüberschneiden.
DE1960S0036031 1960-11-14 1960-11-14 Tarnnetz mit aufgebrachten garniermitteln. Expired DE1840330U (de)

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DE1840330U true DE1840330U (de) 1961-10-26

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DE (1) DE1840330U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943430A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-14 Pusch, Günter, Dr.-Ing., 6903 Neckargemünd Breitbandtarnnetz

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2943430A1 (de) * 1979-10-26 1981-05-14 Pusch, Günter, Dr.-Ing., 6903 Neckargemünd Breitbandtarnnetz

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