DE1840179U - Vorrichtung zum bestimmen der tonarmauflagekraft. - Google Patents

Vorrichtung zum bestimmen der tonarmauflagekraft.

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DE1840179U
DE1840179U DE1961E0014844 DEE0014844U DE1840179U DE 1840179 U DE1840179 U DE 1840179U DE 1961E0014844 DE1961E0014844 DE 1961E0014844 DE E0014844 U DEE0014844 U DE E0014844U DE 1840179 U DE1840179 U DE 1840179U
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Germany
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tonearm
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scale
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shaft
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Description

  • Einrichtung zum Bestimmen der Tonarmauflagekraft Um bei Tonabnehmern, die mit verschiedenen Tonabnehmersystemen bestückt werden können und die außerdem dazu vorgesehen sind, zur Abtastung von verschiedenartigen Tonrillen Verwendung zu finden, jeweils die günstigste Auflagekraft an der Abtastnadelspitze einzustellen, sind bereits mannigfache Meß-und Einstelleinrichtungen bekannt geworden.
  • Eine derartige bekannte Einrichtung zum Messen und Einstellen der Tonarmauflagekraft ist als Tonarmstütze ausgebildet und fest am Plattentellerchassis angebracht. Sie weist einen hülsenförmigen Teil auf, in der ein als Kolben ausgebildeter Tonarmhalter vertikal verschiebbar angeordnet ist. Zwischen dem Kolben und dem Boden der Hülse ist eine Schraubenfeder vorgesehen. Durch Ablegen des Tonarms auf die Tonarmstütze wird je nach dem Tonarmgewicht der Kolben gegen die Kraft der Schraubenfeder verschieden breit abwärts gedrückt. Entsprechend der Stellung des Kolbens kann auf einer senkrechten Skala, die auf der Hülse aufgetragen ist, die Tonarmauflagekraft abgelesen werden.
  • Um bei dieser senkrechten Anordnung der Skala die Meßwerte sicher ablesen zu können, müssen die Skalenwerte möglichst breit auseinandergezogen werden. Davon hängt aber andererseits die Höhe des Tonarms über dem Chassis ab. Bei zu großer Höhe der Tonarmstütze bereitet ein Einbau in einen Koffer oder ein Musikmöbel mit beschränktem Raum Schwierigkeiten. Außerdem würde, wenn man die Tonarm-Lagerung höher legt, der Klirrfaktor ansteigen, und das Krümmungsheulen zunehmen, so daß sich das Gerät akustisch verschlechtern würde. Abgesehen davon ist das Ablesen einer senkrechten Skala überhaupt unbequem und führt sehr leicht zu Ablesefehlern.
  • Bei einer weiteren bekannten Anzeige-und Einstelleinrichtung ist deshalb die Anzeigeskala der Meßeinrichtung parallel oder nahezu parallel zur Grundplatte angeordnet. Diese Anordnung der Skala nimmt einen großen Raum auf der Chassisplatte ein. Darüberhinaus ist der Aufwand zum Einstellen des Auflagegewichtes relativ groß.
  • Die Aufgabe der Neuerung ist es, mit möglichst einfachen Mitteln jede gewünschte Auflagekraft des Tonarmes genau und ohne Schwierigkeiten einstellen zu können. Dieses Ziel wird erreicht, indem neuerungsgemäß der Tonarm an seinem dem Tonabnehmer abgewandten Ende eine Öffnung aufweist, in die ein mit einer Skala versehenes Einstellgewicht einschiebbar ist, wobei entsprechend der Lage des Einstellgewichtes relativ zum Tonarmlager ein Gegengewicht oder ein Federorgan verstellt wird, bis der Tonarm eine horizontale Lage einnimmt.
  • Der besondere Vorzug einer Einrichtung nach der Neuerung ist ihre einfache Handhabe, die jedem Laien zugemutet werden kann, sowie ihre genaue
    Ablesemöglichkeit.
  • Zur näheren Erläuterung der Neuerung wird an Hand zweier Skizzen im folgenden ein Ausführungsbeispiel beschrieben.
  • Der in den Fig. 1 und 2 gezeigte Tonabnehmer ist zur Abtastung von sehr anspruchsvollen Musikwerken, beispielsweise mittels eines Studiogerätes, vorgesehen.
  • Der Schaft 1 des Tonarmes ist aus einem Metallrohr mit rechteckigem Querschnitt hergestellt. Er ist über Schrauben 2 mit einem Lagerbügel 3 der Tonarmlagerung fest verbunden. Der Lagerbügel ist drehbar auf der horizontal verlaufenden Lagerachse 4 angeordnet. Das vordere freie Ende des Tonarmschaftes 1 ist mit einem Tonkopf 5 bestückbar, in dem verschiedenartige Tonabnehmer untergebracht werden können. Das andere Ende 8 des Tonarmschaftes 1 ist nach hinten offen. An der Unterseite dieses offenen Endes des Tonarmschaftes ist verschiebbar ein Einstellgewicht 6 angeordnet.
  • Es kann in seiner jeweiligen Stellung durch eine Rändelschraube 7 arretiert werden.
  • In das hintere offene Ende 8 des Tonarmschaftes kann ein Einstellgewicht 9 verschieden weit hineingeschoben werden. Dieses Einstellgewicht 9 besteht aus dem Schiebegewicht 10 und dem Ablesestreifen 11, in das in bestimmten Abständen Bohrungen 12 eingearbeitet sind, denen jeweils eine Maßangabe der Skala zugeordnet ist. Die Skala ist von oben ablesbar.
  • Unmittelbar in der Höhe der Öffnung 8 des Tonarmschaftes 1 ist eine Raste 13 vorgesehen, die jeweils mit einer der Bohrungen des Ablesestreifens 11 in Eingriff gebracht werden kann. Diejenige Auflagekraft der Skala, die derjenigen Bohrung zugeordnet ist, in die im Augenblick die Raste 13 hineinragt, ist unmittelbar neben dem Eingang des Schaftes 1 sichtbar. Nach dem Einschieben des Einstellgewichtes 9 und dessen genauer Einstellung wird das Ausgleichsgewicht 6. solange verschoben, bis der Tonarm eine waagerechte Stellung eingenommen hat. Darauf wird die Rändelschraube angezogen und das Einstellgewicht aus dem Tonarmschaft herausgenommen. Die gewünschte Auflagekraft ist jetzt eingestellt.

Claims (3)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Schutzansprüche
    1. Einrichtung zum Bestimmen der Tonarmauflagekraft, dadurch gekennzeichnet, daß der Tonarm an seinem dem Tonabnehmer abgewandten Ende eine Öffnung aufweist, in die ein mit einer Skala versehenes Einstellgewicht einschiebbar ist, und daß entsprechend der Lage des Einstellgewichtes relativ zum Tonarmlager ein Gegengewicht oder ein Federorgan verstellt wird, bis der Tonarm eine horizontale Lage einnimmt.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Einstellgewicht aus einem Ablesestreifen und einem Schiebegewicht besteht.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Ablesestreifen in einem gewissen Abstand voneinander mehrere Bohrungen angeordnet sind, die mit im Tonarm vorgesehenen Rasten in Eingriff gebracht werden können.
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