DE822168C - Einrichtung zur Befestigung von Instrumenten, wie elektrischen Messinstrumenten, im Gehaeuse - Google Patents

Einrichtung zur Befestigung von Instrumenten, wie elektrischen Messinstrumenten, im Gehaeuse

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Publication number
DE822168C
DE822168C DEN760A DEN0000760A DE822168C DE 822168 C DE822168 C DE 822168C DE N760 A DEN760 A DE N760A DE N0000760 A DEN0000760 A DE N0000760A DE 822168 C DE822168 C DE 822168C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
housing
instruments
plate
fastening
electrical measuring
Prior art date
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Expired
Application number
DEN760A
Other languages
English (en)
Inventor
Josef Stelzer
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
JOSEF NEUBERGER FABRIK ELEK SC
Original Assignee
JOSEF NEUBERGER FABRIK ELEK SC
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Publication date
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D11/00Component parts of measuring arrangements not specially adapted for a specific variable
    • G01D11/24Housings ; Casings for instruments

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Casings For Electric Apparatus (AREA)

Description

  • Die Befestigung elektrischer hleßinstrumente tind verwandter Geräte, vornehmlich kleiner Instrumente, z. B. in Taschenformat, im Gehäuse. erfolgte bisher durch Anschrauben, Annieten, Klemmen mittels Sprengstreifen usw. Alle diese Befestigungsarten sind, zumal bei den modernen Preßstoffgehäusen, nicht einfach durchzuführen und erfordern beim Montieren oder Zerlegen verhältnismäßig großen Zeitaufwand. Außerdem wird fast durchweg das Glasfenster des Gehäuses unabhängig von dem Instrument befestigt, meist mittels Sprengstreifen (Ringe) oder durch Ankitten. Dies erfordert wiederum Zeitaufwand und hat außerdem zur Folge, daß das Auswechseln des Glases umständlich ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, diese N-1 ängel zu beheben, d. h. eine Art der Befesigung zu schaffen, die bei geringstem Zeitaufwand mit einem Griff das Instrument und das Glas im Gehäuse zu befestigen und ebenso rasch und einfach zu demontieren gestattet.
  • Die erfindungsgemäße Befestigung besteht aus mindestens zwei mit ihren Stegen in achsparallelen, hinterschnittenen Nuten der inneren Manteloberfläche des Gehäuses verschiebbar geführten U-förmigen Federbügeln, deren Schenkel einerseits gegeil den Deckel des Gehäuses, andererseits gegen eine Platte, z. B. die Skalenplatte des Instrumentes, und Tiber einen lose eingelegten Distanzring gegen die auf einem Bund des Gehäuses aufliegende Abdeckglasplatte federnd abstützen.
  • Die Figuren zeigen ein Ausführungsbeispiel, und zwar Fig. i <las Preßstoffgehäuse eines Tascheninstrumentes in perspektivischer Rückansicht, oben geöfffnet, finit einem U-förmigen Befestigungsbügel vor dein Einsetzen desselben in die -zugehörige hinterschnittene Führungsausnehmung, Fig. 2 einen Teilgrundriß des Gehäuses bei eingesetztem Befestigungsbügel, Fig.3 einen Querschnitt durch das mit dem Deckel verschlossene Gehäuse, Fig.4a bis 4d vier geänderte Ausführungsformen von Befestigungsbügeln.
  • An dem Gehäuse G, das an seinem unteren Rand mit Innengewinde GW zum Einschrauben des Verschlußdeckels D versehen ist, sind innenseitig schwalbenschwanzförmige, achsparallel verlaufende Nuten S vorgesehen. Diese Nuten dienen der Aufnahme von Befestigungs- oder Haltebügeln H, bestehend aus Blech, mit schräg umgebogenen Ränclern U, welche die Führungsschenkel beim Einsetzen in die schwalbenschwanzförmigen Nuten S bilden, und federnden Zungen OZ und UZ. Das Instrument I (Fig. 3) ist an einer Platte P, die hier wie in den meisten Fällen gleichzeitig als Skala dient, befestigt.
    In das Gehäuse G wird zuniichst die Abschluß-
    glasplatte GL eingelegt, die auf einem Bund oder
    Wulst des Gehäuses aufliegt. L"ber die Platte G I_
    kommt ein loser Distanzring R. Sodann wird die
    Platte P mit dem an ihr befestigten Instrument I
    eingelegt. Schließlich wird in jede der schwalben-
    schNvanzförmigen Nuten, von denen mindestens
    zwei vorhanden sein müssen, ein Halteblech H in
    Pfeilrichtung der Fig. i eingeführt, wobei die
    schräg umgebogenen Kanten U in den hinterschnit-
    tenen Teilen der Nuten gleiten (s. teilweise Drauf-
    sicht der Fig. 2). Die unteren Federzungen UZ der
    Haltebleche stützen gegen die Platte P. Beim Auf-
    schrauben des Deckels D bis zur Auflage A (Fig.3)
    drückt der innere Deckelrand auf die oberen Zun-
    gen OZ; es stellt sich daher zwischen den oberen
    und unteren Zungen infolge trilweisetl Glt itens der
    eigentlichen flalteblechkörper H in ihren Nuten S
    eine federnde Vorspannung ein, deren elastischer
    Druck einerseits über die oberen Zungen OZ gegen
    den Deckelrand und andererseits über die unteren
    Zungen UZ gegen die Platte P und über den Ring h
    weiter auf die Abdeckplatte GL wirkt, die, wie
    schon erwähnt, im Gehäuseflansch oder Gehäuse-
    \vulst ihr \Viderlager findet. Auf diese Weise wer-
    den alle Teile ini Gehäuse festgehalten.
    Eine der beiden Zungen der Haltebleche, zweck-
    mäßig die obere, kann durch eine einfache, kurze
    Umbiegung ersetzt sein, wobei darin der elastische
    Druck von der anderen Zunge geliefert wird. Ein
    Beispiel für diese Ausfiihruiig zeigen die Fig.4b,
    4c, 4d. Die Haltebleche bz\v. ihre elastischen Zun-
    geil l@ötliieti durch entsprechende .\ttsgestaltung als
    Lötfahnen, zur Stroinführ;in- oder als sogenannte
    Fixpunkte zum Abfangen \ an Leitungen, zur Be
    testigung von Widerständen o. c1"1. verwendet wer-
    den. wie in Fig. 4a. 41>, 4c gtzeigt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Einrichtung zur Befestigung von Instru- menten, wie elektrischen Meßinstrumenten, im Gehäuse, gekennzeichnet durch mindestens zwei mit ihren Stegen in achsparallelen, hinterschnit- tenen Nuten (S) der inneren Manteloberfläche des Gehäuses (G) verschiebbar geführte U-för- mige Federbügel, deren Schenkel einerseits ge- gen den Deckel (D) des Gehäuses, andererseits gegen eine Platte, z. B. die Skalenplatte (P), des Instrumentes (Il und über einen lose eingeleg- ten Distanzring (R) gegen die auf einem Mund des Gehäuses aufliegende Abdeckglasplatte (G l.) abstützen. 2. Einrichtung nach Anspruch i, dadurch ge- kennzeichnet, daß die Schenkel der Federbügel als Lötfahnen zur Stromführung dienen.
DEN760A 1950-04-21 1950-04-21 Einrichtung zur Befestigung von Instrumenten, wie elektrischen Messinstrumenten, im Gehaeuse Expired DE822168C (de)

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