DE1839673U

DE1839673U - Vorrichtung zum haltern von tabakspfeifen u. dgl. insbesondere zum anbringen in kraftfahrzeugen.

Info

Publication number: DE1839673U
Application number: DESCH29555U
Authority: DE
Inventors: Josef Schwenkreis
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-06-24
Filing date: 1961-06-24
Publication date: 1961-10-19

Description

Vorrichtung zum Haltern von Tabakspfeifen u. dgl.

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Der zigarettenrauchende Kraftfahrer kann sich-wenn er dies

wünscht-fast immer ohne Schwierigkeiten seiner brennenden Zigarette entledigen, z. B. durch Ablegen im Aschenbecher oder Wegwerfen durch das Fenster. Dem eine Tabakspfeife rauchenden Kraftfahrer ist dies nicht möglich, da er begreiflicherweise die Tabakspfeife nicht wegwerfen will, und beim Ablegen der brennenden Pfeife im Aschenbecher die Gefahr besteht, daß glimmende Tabakteile herausfallen und Brandschäden verursachen können.
Die Neuerung bezweckt, dem Kraftfahrer eine Möglichkeit zum Ablegen brennender Pfeifen zu schaffen. Gemäß der Neuerung wird zum Haltern von Tabakspfeifen und dergl, eine Vorrichtung verwendet, die aus einem in Gebrauchsstellung im wesentlichen horizontal verlaufenden länglichen Streifen bzw. Stab besteht, der an seinem dem Benutzer zugewendeten Ende zwei um eine vertikale Achse gekrümmte bzw. mehrfach abgewinkelte Arme aus federndem Material, vorzugsweise Stahlblech, trägt, deren gegenseitiger Abstand in Richtung zum Benutzer erst zunimmt, dann etwas abnimmt und schließlich wieder zunimmt. Hierbei sind in einem wenige Zentimeter betragenden Abstand von diesen Armen noch zwei weitere Arme, vorzugsweise ebenfalls aus federndem Material angeordnet, die sich nach abwärts erstrecken und die derart geformt sind, daß deren gegenseitiger Abstand erst zunimmt, jedoch auf einen kleineren Höchstwert als bei den erstgenannten Armen, und sodann wieder abnimmt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist jeder der beiden um eine vertikale Achse gekrümmten Arme und auch jeder der beiden sich nach abwärts erstreckenden Arme im wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmt, Es ist vorteilhaft, wenn die Arme und der längliche Streifen aus einem einzigen Stück desselben Materials, vorzugsweise Stahlblech, bestehen.
Zweckmäßigerweise ist die Oberfläche mit einem gegen Witterungseinflüsse beständigen, vorzugsweise glänzenden Überzug versehen.
Im nachstehenden wird die. Neuerung in Verbindung mit den ein Ausführungsbeispiel darstellenden Figuren erläutert ; einander entsprechende Teile sind in beiden Figuren in dergleichen Weise bezeichnet.
Es zeigt : Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Vorrichtung sowie einer darin gehaltenen Tabakspfeife, Fig. 2 eine Seitenansicht der Vorrichtung mit der Andeutung der Befestigung im Kraftfahrzeug.
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung besteht im wesentlichen aus dem länglichen Streifen 1, der zwei einander gegenüberliegende, abgewinkelte Arme 2 zur Aufnahme des Pfeifenrohres 3 sowie ein Paar abgewinkelte Arme 4-zur Aufnahme des Pfeifenkopfes 5 trägt. Bei 6 sind zwei Befestigungslöcher vorgesehen, welche dazu dienen, die Vorrichtung mit entsprechenden Schrauben 8 am Handschuhkasten 9 des Kraftfahrzeuges oder einem anderen geeigneten Teil anzuschrauben, Die Neuerung ist nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel beschränkt, sondern kann sinngemäß abgeändert werden bzw. an die Gegenstände und Fahrzeugteile angepaßt werden, an denen sie befestigt werden soll.

Claims

S c h u t z a n s p r ü c h e.S chutzanspr-che.

1. Vorrichtung zum Haltern von Tabakspfeifen und dergl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem in Gebrauchsstellung im wesentlichen horizontal verlaufenden länglichen Streifen bzw. Stab besteht, der an seinem dem Benutzer zugewendeten Ende zwei um eine vertikale Achse gekrümmte bzw. mehrfach abgewinkelte Arme aus federndem Material, vorzugsweise Stahlblech trägt, deren gegenseitiger Abstand in Richtung zum Benutzer erst zunimmt, dann etwas abnimmt und schließlich wieder zunimmt, und daß in einem wenige Zentimeter betragenden Abstand von diesen Armen noch zwei weitere Arme, vorzugsweise ebenfalls aus federndem Material angeordnet sind, die sich nach abwärts erstrecken und die derart geformt sind, daß deren gegenseitiger Abstand erst zunimmt, jedoch auf einen kleineren Höchstwert als bei den erstgenannten Armen, und sodann wieder abnimmt.

2, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden um eine vertikale Achse gekrümmten Arme im wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmt ist, vorzugsweise um einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder der beiden sich nach abwärts erstreckenden Arme im wesentlichen kreisbogenförmig gekrümmt ist, vorzugsweise um einen gemeinsamen Krümmungsmittelpunkt.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Arme und der längliche Streifen aus einem einzigen Stück desselben Materials, vorzugsweise Stahlblech, bestehen.

5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberfläche mit einem gegen Witterungseinflüsse beständigen, vorzugsweise glänzenden Überzug versehen ist.

6. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einrichtung zur Befestigung am Armaturenbrett von Kraftfahrzeugen.