DE1839492U - Spielzeugchristbaumkerze. - Google Patents

Description

• GEBRAUCHSMUSTER

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  Spielzeug-Christbaumkerze.

  Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische

  Spielzeug-Christbaumkerze und deren Befestigung an den dazu gehörigen Drähten der Speiseleitung.
• Elektrische Spielzeug-Ohristbaumkerzen in einer der Wachskerzen ähnlichen Form sind an sich bekannt. Bei diesen haben die Lichtquellen die Form von Kerzen. Jede Glühbirne soll eine Flamme darstellen und sitzt auf einem den Kerzenkörper entsprechenden Sockel, während die den Sockel aufnehmende Fassung mit einer Klemmvorrichtung zur Befestigung der Kerze versehen ist. Bei einer anderen bekannten Ausführung wird der Kerzenkörper durch mattiertes Glas, wie Milchglas, dargestellt und lediglich der Teil des Leuchtkörpers ist aus klarem, durchsichtigen Glas der die Flamme veranschaulicht.
• Die Befestigung dieser bekannten kerzenartigen Spielzeug= lichtquellen an den erforderlichen Iteitungsschnüren erfolgt lediglich durch Anlöten. Hierbei werden die Drähte der Speise= leitung direkt an den Sockel des Xerzenkörpers, also ohne Über= fassung, gelötet.
• Diese vorgenannte, bekannte Ausbildungsart einer elektrischen Spielzeug-Christbaumkerze und im besonderen ihre Befestigung an den Leitungsdrähte hat sehr grosse Nachteile.
• So sind elektrische Glühlampen mit kerzenãhnlichen, direkt mit der Glasbirne verbundener,luftleerer Milchglasverlängerung verhältnismässig teuer. Auch ist es nicht möglich durch die

  ungünstige Art der Befestigung eine schadhafte Kerze auszu=

  wechseln. Die Kerze selbst ist aber weiderum ein sehr empfindliches

  Spielzeug das bei ungeschickter Handhabung odegeringer

  Beschädigung wegen Fadenbruch ausfällt. Eine Spielzeugbeleuch=

  tung besteht aber naturgemäss nur aus einer kleinen beschränkten

  Anzahl von solchen Brennstellen und es ist deshalb nicht unwesentlich ob eine oder mehrere Kerzen ausfallen, denn der Spielwert und somit der Reiz der Beleuchtung fällt mit der Zahl der betriebsunfähigen Kerzen.
• Aufgabe der Erfindung ist es deshalb diese Fehler und Nachteile zu beseitigen, also eine einfache, preiswerte elektrische Spielzeugkerze zu schaffen, die lösbar mit der Leitung ver= bunden ist und somit bei Beschädigung leicht ausgewechselt werden kann. Erfindungsgemäss wird deshalb über einen kerzen= förmigen Leuchtkörper aus klaren, durchsichtigen Glas ein Kunststoffschlauch so übergezogen, dass die Kerzenspitze, die ja die Flamme verkörpert, auf der einen Seite hervorragt, während auf der anderen Seite der Gewindesockel sichtbar ist und den Abschluß bildet. Der Kunststoffschlauch kann nach belieben verschiedenfarbig sein.Durch diese Anordnung leuchtet der ganze Leuchtkörper. Die Spitze weiss, der vom

  Kunstetoffschlauch umgegene Kerzenkörper in der jeweiligen

  Farbe des Kunststoffschlauches. Die Befestigung der Kerze an der dazugehörigen Speiseleitung erfolgt über ein Übergewinde.
• Ein passendes Übergewinde wird in einen, meist weissen und etwas längeren, Kunststoffschlauch eingezwängt, so dass das eine Schlauchende mit dem Boden des Übergewindes bündig abschliesst,

  während das entgegengesetzte Ende, des über das tbergewinde

  hinausreichenden Schlauchteiles, als sätzliche Führung <md

  Iteruß der Xerze verwendet werden kann. Am Boden des über=

  gewindes, oder an dem zylindrischen Seitenteil, werden nun die

  Drähte der Speiseleitung nach bekannter Art, wie zum Beispiel

  durch löten befestigt. Durch diese Anordnung ist es möglich

  eine schadhafte Kerze jederzeit nicht die

  Kerze sondern nur die dazugehörige Überfassung mit den Lei= tungsdrähten fest und unlöslich verbunden ist.
• Die Kunststoffumkleidung des Übergewindes hat noch eine zweite Aufgabe. Sie ermöglicht, dank ihrer grossen Elastizität, das Einschieben eines Befestigungsbügels falls die Kerze mit einer, eigens für diesen Zweck vorgesehenen kleinen, bunten Kunststoffwäscheklammer an einem Spielzeugchristbaum befestigt werden soll. Hierbe werden die beiden Enden eines kurzen Drahtstückes zwischen Kunststoffschlauch und Übergewinde eingeführt, die Drahtschlaufe als Bügel über einen Klammer= schnabel gezogen und somit die Kerze fest mit der Klammer verbunden.
• Durch diese einfache wie auch billige Herstellungsart einer Christbaumkerze sowie deren Befestigung mittels einer Wäscheklammer aus Kunststoff an den Spielzeugehristbäumen wurde eine effektvolle Illuminationsbeleuchtung geschaffen, die nicht allein als Cbristbaumschmuck verwendet werden kann, sondern daneben auch als Puppenhausbeleuchtung benützt werden kann.
• Andere für die elektrische Spielzeugkerze und ihren Halter kennzeichnende Ausführungen werden ersichtlich im Zusammen= hang mit der folgenden Beschreibung einer in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsform.
• Die Abbildung zeigt eine vollständige Christbaumkerze, die wie gebräuchlich, aus einer die Wachskerze nachbildeten Glashülse (1) besteht. Diese Hülse ist teilweise mit einem Kunststoffschlauch (2) überzogen, der den Kerzenkörper veranschaulichen soll und nur die Spitze des Leuchtkörpers unbedeckt lässt. Der bus der Kerze, der ein Schraubengewinde

  trägt steckt in einer Überfassung (4) die ihrerseits

  in einem Kunststoffschlauch (3) eingezwängt ist und der noch

  beträchtlich über die verfassung hinaus reicht. Mit (5) ist ein gewöhnliches Stück Draht gekennzeichnet, dessen beide Enden zwischen dem Kunststoffschlauch (3) und der Überfassung (4) eingezwängt sind und somit einen Bügel bildender an einer Wäscheklammer, die jedoch nicht in der Zeichnung dar= gestellt ist, befetigt werden kann. Die Leitungsdrähte (6) sind in üblicher Weise durch Löten an der Überfassung (4) angebracht. Wird nun der Leuchtkörper durch irgendwelche Umstände beschädigt so muss allein der Kerzenzylinder (1) der von dem farbigen Kunststoffschlauch (2) umhüllt ist, aus dem Übergewinde (4) gedreht und ein neuer Körper eingesetzt werden. Der farbige Kunststoffschlauch liegt dabei derart eng an der Birne an, und erweckt somit den Anschein, als wenn er mit dem Zylinder ein Stück wäre.

Claims (1)

1. S.! 1. Spielzeugchristbaumkerze in einer der Wachskerzen ähnlichen Form, dadurch gekennzeichnet, dass der kerzenförmige durchsichtige Glasleuchtkörper (1) teilweise von einem farbigen Kunststoffschlauch (2) umhüllt ist, so dass nur die Spitze des Glasleuchtkörpers, die ja die Flamme veranschaulichen soll, unverhüllt und somit sichtbar ist.

   2. Spielzeugchristbaumkerze nach Anspruch 1, dadurch gekenn= zeichnet, dass der den Glasleuchtkörper (1) teilweise umhüllende Kunststoffschlauch (2) verschiedenfarbig sein kann 3. Spielzeugchristbaumkerze nach Anspruch 1 bis 2 dadurch gekennzeichnet, dass die Kerze, also der durchsichtige GlasleuchtkSrper (1), mittels eines Übergewindes (4) an die stromführenden Drähte (6) der Speiseleitung angeschlossen ist und deshalb bei betriebsunfähigkeit leicht ausgewechselt werden kann.

   4. Spielzeugchristbaumkerze nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, dass das Übergewinde (4) in einem Kunststoff= schlauch (3) eingezwängt ist, der länger als das Übergewinde sein soll damit er den ganzen Lampensockel verdeckt und dem Glashohlkörper einen zusätzlichen Halt gibt.

   5. Spielzeugchristbaumkerze nach Anspruch 1-4, dadurch gekenn= zeichnet, dass zwischen der Überfassung (4) und dem Kunst= stoffschlauch (3) ein Stück Draht so eingeklemmt werden kann, dass es einen Bügel bildet mit dessen Hilfe dir Glas= leuchtkörper an einer kleinen Kunststoffwäscheklammer befestigt werden kann.