DE1839374U - Verlegbare rasenimitationsbahn. - Google Patents

Verlegbare rasenimitationsbahn.

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DE1839374U
DE1839374U DESCH28702U DESC028702U DE1839374U DE 1839374 U DE1839374 U DE 1839374U DE SCH28702 U DESCH28702 U DE SCH28702U DE SC028702 U DESC028702 U DE SC028702U DE 1839374 U DE1839374 U DE 1839374U
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DE
Germany
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layable
plastic
lawn
lawn imitation
imitation
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Expired
Application number
DESCH28702U
Other languages
English (en)
Inventor
Ernst Schwenzer
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Individual
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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C13/00Pavings or foundations specially adapted for playgrounds or sports grounds; Drainage, irrigation or heating of sports grounds
    • E01C13/08Surfaces simulating grass ; Grass-grown sports grounds

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Road Paving Structures (AREA)

Description

  • G e b r a u o h s m u s t e r a n m e 1 d u ng
    des Herrn Ernst Schwenzer, Stompen bei Much, Siegkreis Verlegbare Rasenimitationsbahn.
  • Bisherige Rasen haben den Nachteil, daß sie einer erheblichen Pflege, beispielsweise durch dauerndes Schneiden, Begießen und Entfernen des Unkrautes bedürfen und zudem örtlichen Überbeanspruchungen nicht gewachsen sind. So zeigen beispielsweise Sportplätze und insbesondere Fußballplätze vor allem im Bereich der Tore blanke Stellen, die nicht nur das Bild des Platzes stören, sondern auch ein Spiel beeinträchtigen. Weiterhin braucht das Anlegen eines natürlichen Rasens erhebliche und oft jahrelange Zeit.
  • Um die Zeit der Anlage eines Rasens zu verkürzen, genügt es auch nicht, einen vorgewachsenen Rasen zu verlegen, weil dazu auch der Untergrund entsprechend hergerichtet und vor allen Dingen humusreich sein muß. Das ist aber in vielen Fällen ebenfalls nur mit erheblichen Unkosten möglich und oft überhaupt nicht durchzuführen, beispielsweise wenn Rasen auf Trümmer-oder sonstigem Gelände oder auf Dachgärten ohne einen humusreichen Untergrund angelegt werden sollen. Natürliche Rasen mit einem ausreichend starken humusreichen Untergrund haben dann auch noch den weiteren Nachteil, daß sie nach starken Regenschauern oder in regenreichen Jahreszeiten sehr weich und nicht trittfest werden. So ist es an der Tagesordnung, daß beispielsweise Fußballspiele nicht ausgetragen werden können, weil sonst der Rasen sehr leiden würde.
  • Nach der Erfindung wird vorgeschlagen, die Nachteile bisheriger Rasen zu beseitigen und einen solchen Rasen zu schaffen, der einmal keiner Pflege bedarf, witterungsunabhängig ist und vor allen Dingen ohne einen humusreichen Untergrund verlegt werten kann.
  • Dazu wird erfindungsgemäß bei einem Rasen vorgeschlagen, daß die Grashalme in möglichst naturgetreuer Nachbildung aus Kunststoff, vorzugsweise einem weichelastischen Kunststoff bestehen und die Grashalme an einem Grundträger angeordnet sind. Der Grundträger kann nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal aus einer Platte oder aber aus einer Folie bestehen, wobei diese zweckmäßig ebenfalls aus Kunststoff bestehen, wobei dann die Halme mit dieser Platte oder Folie ebenfalls einstückig hergestellt wein können.
  • Neben einem Grundträger aus Kunststoff können auch sonstige witterungsbeständige Werkstoffe gewählt werden.
  • Zum Abfluß von Regenwasser wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Grundplatte-oder Folie mit zahlreichen Durchbrechungen oder dgl.
  • Wasserablaufkanälen versehen ist.
  • Die Halme können auch durch Knüpfungen oder nach sonstiger Webart eines Teppichs mit dem Grundträger oder einem Grundgeflecht verbunden sein. So kann der Grundträger nach Art eines Gewebes hergestellt sein und die Halme aus Kunststoff in diesem eingeflochten oder angeknüpft sein. Nach einem weiteren Merkmal sollen verlegt benachbarte Platten einzelner rechteckiger oder dgl. Rasenstücke an den Randzonen einander überlappen, wobei die Randzonen, damit ein fester Verband entsteht, miteinander verklebt sind.
  • Die Unterseite, d. h. die dem Boden zugekehrte Seite des Grundträgers ist nach einem weiteren erfindungsgemäßen Merkmal mit einer Schaumkunststoffschicht versehen, um einmal den Grundträger etwas zu versteifen, den gesamten Rasen jedoch trittelastisch wie einen natürlichen Rasen zu gestalten.
  • Der erfindungsgemäße, aus Kunststoff bestehende Rasen kann vielerlei Anwendung finden. So vorzugsweise dort, wo die Anordnung eines natürlichen Rasens zufolge mangelhaften Untergrundes oder sonstiger Wachstumshindernisse nicht möglich ist, so beispielsweise in Hinterhöfen, auf Dachgärten, Balkonen oder in Hallen. Es ist jedoch auch möglich, einen Rasen aus Kunststoff an hochbeanspruohten Stellen innerhalb eines natürlichen Rasens anzuordnen, um durch ein Spiel oder dgl. hochbeanspruchte Zonen eines natürlichen Rasens zu ersetzen, so beipsielsweise bei Fußballplätzen insbesondere im Bereich der Tore.
  • Die Erfindung sei in den Zeichnungen an Hand einiger Ausführungsbeispiele näher erläutert : Fig. l eine vorgefertigte, aus Kunststoff bestehende Rasenplatte in perspektivischer Ansicht, Fig. 2 eine weitere abgewandelte Platte in perspektivischer Ansicht, Fig. 3 eine weitere Abwandlung in perspektivischer Ansicht, Fig. 4 einen Querschnitt durch eine andere Rasenplatte.
  • Auf dem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Grundträger lo sind nach oben gerichtete Grashalme 11 angeordnet, die einstückig mit dem Grundträger lo hergestellt sein können, aber auch in sonstiger Weise mit diesem verbunden sein können. In dem Grundträger lo sind weiterhin zur Sicherung eines Regenablaufes Durchbrechungen 12, die nach Fig. 2 ebenfalls in Kanälen 13 angeordnet sein können, vorgesehen, wobei die Kanäle 13 eine gewisse Versteifung des Grundträgers ergeben, so daß dieser auch sehr dünn-
    wandig als Folie ausgeführt werden kann. Die Kanäle 13, die an
    der Unterseite des Grundträgers lo hervorstehende Rippen bilden,
    dienen ebenfalls zu einer besseren Halterung des Grundträgers auf dem Erdreich oder dgl. und daher auch zu einer Sicherung gegen Verschieben.
  • Nach Fig. 3 besteht der Grundträger der Grashalme 11 aus einem Geflecht 14, das vorzugsweise aus Kunststoffstäben oder einem sonstigen Kunststoffgewebe besteht, damit es ebenfalls wie die aus Kunststoff bestehenden weitgehend naturgetreu nachgebildeten Grashalme witterungsbeständig ist. Die Grashalme können mit dem Geflecht nach Webart eines Teppichs verbunden oder verknüpft sein.
  • Zur Verstärkung des Geflechtes 14 ist dieses an seiner Unterseite mit einer Kunststoffschaumschicht 15 versehen, die entsprechend auch unterhalb der in Fig. 1 und 2 dargestellten Grundträger angeordnet sein kann, insbesondere, wenn ein Grundträger als Folie ausgebildet ist. Dadurch ergibt sich nicht lediglich eine etwas formsteifere Platte, sondern der aus Kunststoff bestehende künstliche Rasen wird auch so weich und elastisch, so daß er die Eigenschaften eines natürlichen Rasens besitzt und in dieser Hinsicht insbesondere in Sportanlagen keinen Unterschied spüren läßt.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Befestigung der Grashalme 11 an einer Trägerplatte oder Trägerfolie lo. Die Halme 11 sind in die Trägerplatte oder Folie lo eingenäht, und nach Entfernung der jeweils oberen Schauten 16 durch Abschneiden werden die einzelnen Grashalme gebildet. Dadurch ist es möglich, die Halmlänge in gewünschter verschiedener Länge zu erhalten.
  • Die Anordnung der Grashalme aus Kunststoff und die Verwendung einer Trägerplatte oder Folie ebenfalls aus Kunststoff ermöglicht auch, in Verbindung oder auch ohne ein Aufnähen der Grashalme, die beiden Kunststoffteile durch Anwendung von Hitze und ggf. Druck miteinander zu verschweißen, so daß ein Abtrennen der Halme von der Trägerplatte oder Folie mit ausreichender Sicherheit verhindert wird.
  • Die Farbe der Kunststoffhalme kann in verschiedenen Tönungen gewählt werden.

Claims (6)

  1. S c h u t z a n s p r ü c h e Schutzansprüohe
    1. Verlegbare Rasenimitationsbahn, d a d u r c h g e k e n nz e i c h n e t, daß die Grashalme (11) in naturgetreuer Nachbildung aus Kunststoff bestehen und an einem Grundträger (lo) angeordnet sind.
  2. 2. Verlegbare Rasenimitationsbahn nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Grundträger (lo) aus einer Platte oder Folie aus Kunststoff besteht und die Halme (11) mit diesem einstückige hergestellt sihd.
  3. 3. Verlegbare Rasenimitationsbahn nach Anspruch 1 und 2, d a- d u r c h/g e k e n n z e i c h n e t, daß der Grundträger (lo)
    mit Durchbrechungen (12) oder dgl. Wasserablaufkanälen (12,13) versehen ist.
  4. 4. Verlegbare Rasenimitationsbahn nach Aspruch 1 bis 3, d ad u r c h g e k e n n z e ich n e t, daß die Grundplatte oder Folie nach Art eines Gewebes (14) hergestellt ist und die Halme (11) aus Kunststoff in diesem eingeflochten oder an diesem angeknüpft sind.
  5. 5. Verlegbare Rasenimitationsbahn nach Anspruch 1 bis 4, d ad u r o h g e k e n n z e i c h n e t, daß er aus einzelnen rechteckigen Platten besteht.
  6. 6. Verlegbare Rasenimitationsbahn nach Anspruch 1 bis 5, d ad u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Unterseite der Rasenimitationsbahn mit einer Kunststoffschaumschicht (15) fest verbunden ist.
DESCH28702U 1961-01-21 1961-01-21 Verlegbare rasenimitationsbahn. Expired DE1839374U (de)

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