DE19629669A1 - Begrünungsmatte - Google Patents

Begrünungsmatte

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    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
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    • E02D17/20Securing of slopes or inclines
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01GHORTICULTURE; CULTIVATION OF VEGETABLES, FLOWERS, RICE, FRUIT, VINES, HOPS OR SEAWEED; FORESTRY; WATERING
    • A01G20/00Cultivation of turf, lawn or the like; Apparatus or methods therefor
    • A01G20/20Cultivation on mats
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E04DROOF COVERINGS; SKY-LIGHTS; GUTTERS; ROOF-WORKING TOOLS
    • E04D11/00Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings
    • E04D11/002Roof covering, as far as not restricted to features covered by only one of groups E04D1/00 - E04D9/00; Roof covering in ways not provided for by groups E04D1/00 - E04D9/00, e.g. built-up roofs, elevated load-supporting roof coverings consisting of two or more layers, at least one of the layers permitting turfing of the roof
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    • Y02B80/32Roof garden systems

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Begrünungsmatte, die aus einzelnen Schichten aufgebaut ist und in die die Begrünungspflanzen eingebracht sind.
Es ist bekannt, Begrünungsmatten zu erstellen, die alle Voraussetzungen der Begrünung erfüllen. Solche Matten finden ihren Einsatz zur Befestigung und Begrünung von Böschungen, insbesondere aber zur Begrünung von Dächern. Die Herstellung solcher Matten erfordert eine langzeitige Behandlung vor allem, wenn sie zur Dachbegrünung verwendet werden. Es ist erforderlich, daß die Matte bereits vor dem Aufbringen so weit begrünt ist, daß der Fortbestand der Begrünung gewährleistet ist. Würde die Matte gleich an Ort und Stelle ausgelegt, so ist gerade bei Dächern eine nachträgliche Besamung kaum möglich, ebenso wie das Auslegen von selbstwurzelnden Pflanzen. Wind und Regen beeinflussen die Samen und Pflanzen in dieser Phase so stark, daß ständige Nachbehandlungen unvermeidlich sind. So werden die Samen und auch die noch nicht verwurzelten Stecklinge weggeschwemmt oder von Vögel gepickt.
Die Begrünungsmatten werden in der Regel gleich bei der Herstellung mit Samen belegt. Um diese Samen zum Keimen zu bringen und kräftige Pflanzen entstehen zu lassen, werden die Begrünungsmatten im Freien meist geschützt ausgelegt und begossen bis die Samen sich entwickelt haben. Dieser Vorgang dauert in der Praxis etwa 4-6 Monate. Danach werden die Bahnen aufgerollt und zur Baustelle transportiert, um verlegt zu werden.
Während der Begrünungsphase, wo die Matte bewässert werden muß, nimmt diese Feuchtigkeit auf, und zwar bis zu 80%. Damit wird ihr Gewicht wesentlich vergrößert. Das Verlegen der Matte ist somit erschwert, vor allem wenn sie auf Dächer aufgebracht werden muß. Durch die Langzeitlagerung bis zur Durchgrünung und durch die Gewichtszunahme entstehen somit erhebliche Zusatzkosten.
Die insbesondere auf Dächern verlegten Matten werden mit einem Substrat unterlegt, oder diese wird oben aufgebracht. Dieses bedingt, daß das Substrat einen genügenden Halt finden muß. Da der Unterbau gleichzeitig zur Dränage dient, kann ein unterlegtes Substrat leicht abgeschwemmt werden. Ein aufgebrachtes Substrat dagegen ist stark den Witterungseinflüssen ausgesetzt und wird durch Wind abgetragen oder durch Regen abgeschwemmt. Auch eine starke Sonneneinwirkung trägt dazu bei, daß die Begrünungsmatte schnell austrocknet und einen erhöhten Wartungsbedarf hat.
Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Begrünungsmatte zu schaffen, die keine Lagerung zur Begrünung erfordert und die unmittelbar nach der maschinellen Fertigung an die Baustelle lieferbar ist und sofort vor Ort verlegt werden kann und die alle für das Wachstum der Grünpflanzen erforderlichen Substanzen enthält und gegen Witterungseinflüsse und Vogelfraß weitgehendst geschützt ist.
Die Lösung der Aufgabe geschieht erfindungsgemäß dadurch, daß eine maschinell vorgefertigte Begrünungsmatte aus einzelnen Schichten aufgebaut ist, die sich aus verschiedenen Materialien zusammen setzen. Einzeheiten der Erfindung sind den kennzeichnenden Teilen der Ansprüche zu entnehmen.
Der Vorteil besteht darin, daß die Begrünungsmatte maschinell herstellbar ist und unmittelbar nach der Herstellung an die Baustelle geliefert werden kann. Es ist keine Lagerungszeit notwendig, womit auch die durch Vorlagerung erforderliche Bewässerung entfällt, was die Matte wesentlich leichter macht und dazu beiträgt, daß das Verlegen einfacher und schneller ist. Auf Dächern kann die Matte somit auf jedem Unterbau aufgelegt werden. Durch die Verwendung von selbstwurzelnden Pflanzen, wie Sedum, ist es möglich, auch die Anwachsphase auf die Baustelle zu verlegen. Es werden somit Pflanzensprößlinge auf das Substrat gelegt, die durch die Gewebematte festgehalten werden. Nach dem Verlegen der Matte ist dann nur noch ein Angießen erforderlich, alles weitere besorgt die Natur.
Diese Matte kann in Rollbahnen, wie auch in Platten angeliefert werden. Es empfiehlt sich bei Rollbahnen, zur besseren Belüftung der Pflanzen, Wellpappe oder ähnliches als Zwischenlage mit aufzurollen und die Rolle stehend zu transportieren. Bei Platten, werden diese zweckmäßig stehend transportiert, wobei ein Belüftungsabstand eingehalten wird.
Die Erfindung ist anhand der Zeichnung näher erläutert.
Fig. 1 zeigt die Aufbaumatte in der Grundausführung,
Fig. 2 zeigt den erweiterten Schichtaufbau und,
Fig. 3 zeigt eine zusätzliche Verfestigung.
Die Aufbaumatte 1 besteht in der Grundausführung aus mehreren Schichten. Die unterste Pflanzenfaserschicht 2 wird aus Kokosfaser oder einem anderen Gemisch aus Pflanzenfasern gebildet. Diese Pflanzenfaserschicht 2 trägt zur Verwurzelung der Pflanzen bei und ist erst langzeitig verrottbar.
Auf die Pflanzenfaserschicht 2 werden unmittelbar die Grünpflanzen 3 hier Sedum, aufgelegt. Es müssen selbstwurzelnde Pflanzen sein. Ihre Wurzeln bilden sich in der Pflanzenfaserschicht 2 und wachsen durch diese hindurch.
Um allen äußeren Einflüssen stand zu halten, werden die Grünpflanzen 3 mit einem grobmaschigen Gewebenetz 4 belegt. Dieses Gewebenetz verhindert, daß die Pflanzen durch Regen fortgespült oder vom Wind weggetragen werden. Das Gewebenetz 4 besteht aus Jute oder Baumwolle, einem Material, das schnell verrottet und darüber hinaus den Pflanzenanwuchs nicht behindert. Sind die Pflanzen einmal angewachsen, ist das Gewebenetz nicht mehr erforderlich. Durch seine Verrottung bildet es jedoch noch zusätzlich ein Düngemittel.
Diese aus den angegebenen Schichten bestehende Aufbaumatte 1, kann zum besseren Halt mit mehreren Steppnähten 5 durchgenäht werden. Der Transport erfolgt in Rollbahnen oder Platten, die infolge ihres leichten Gewichtes gut verlegbar sind.
Die Aufbaumatte 1 ist bereits mit allem versehen, was zum Verlegen und Begrünen erforderlich ist. Sie läßt sich so bereits auf jedem bekannten Trägermaterial auflegen. Wobei als Trägermaterial auch ein Substrat dienen kann.
Diese Aufbaumatte 1 ist geeignet eine dauerhafte Begrünung zu gewährleisten, wenn sie auf Böden, wie Böschungen usw. aufgelegt wird, wo der Untergrund geeignet ist, die Wurzeln der Grünpflanzen aufzunehmen und ihr Wachstum zu fördern. Bei Dachbegrünungen dagegen muß ein Substrat unterfüttert werden. Erfindungsgemäß wird dieses Substrat in die Matte integriert.
Dieses zeigt Fig. 2. Die Aufbaumatte 1 wird zu diesem Zweck mit weiteren Schichten verschiedener Materialien unterbaut, bzw. abgedeckt. Die einzelnen Schichten dieser Aufbaumatte bestehen somit aus verschiedenen Materialien, die unterschiedliche Aufgaben erfüllen. Die Grundlage bildet eine Trägerbahn 6 in Form einer Vliesmatte, deren Material dem Verwendungszweck jeweils angepaßt ist. In der Regel wird ein Material gewählt, durch das die Wurzeln der Pflanze hindurch wachsen können. Bei Dachbegrünungen finden die Wurzeln damit zusätzliche Feuchtigkeit, die unter der Matte auf dem Dach vorhanden ist. Bei Bodenauflagen kann das Vlies aus verrottbarem Material bestehen. Durch die Zusammensetzung des Materials kann die Verrottungszeit bestimmt werden.
In bestimmten Fällen empfiehlt es sich, unter der Trägerbahn 6 noch eine weitere Biofolie 7 zu unterlegen. Dieses, wenn die Aufbaumatte 1 bis zu ihrem endgültigen Einsatz zwischengelagert werden muß, und zwar im ausgerollten Zustand. Die Biofolie 7 verrottet relativ schnell und ist in der Regel abgebaut, wenn die Aufbaumatte ihren endgültigen Bestimmungsort erreicht. Die Biofolie 7 verhindert jedoch, daß die Wurzeln der Grünpflanzen schon während der Lagerzeit vor endgültigem Einsatz das Vlies durchdringen und sich im Boden verankern. Die Biofolie 7 wird in ihrer Breite so zugeschnitten, daß sie auf einer Seite der Aufbaumatte 1 übersteht. Damit überlappen sich die ausgelegten Matten entlang ihrer Längskanten. Diese Überlappung bewirkt, daß während der Lagerzeit keine Unkräuter zwischen den Matten aufkeimen können und somit die Matten vor übergreifenden Umkräutern schützen. Die Trägerbahn 6 kann im Bedarfsfall auch aus einem wurzelfesten Material hergestellt sein, womit ein Durchwurzeln verhindert ist.
Auf die Trägerbahn 6 ist ein Substrat 8 in einer Schicht von ca. 2 cm bis 3 cm aufgelegt. Dieses Substrat 8 enthält alle Nährstoffe, die für das Wachstum der Pflanzen erforderlich sind. Das Substrat 8 wird mit einer Pflanzenfaserbahn 9 abgedeckt. Für diese Pflanzenfaserbahn hat sich die Kokosfaser als besonders geeignet erwiesen. Es können im Bedarfsfall auch andere Pflanzenfasern Anwendung finden. Auf die Pflanzenfaserbahn 9 werden selbstwurzelnde Grünpflanzen 3 aufgebracht. Hier hat sich Sedum als besonders gut empfohlen. Es können aber auch Samen eingebracht werden. Die Pflanzenfaserbahn 9 insbesondere aus Kokosfaser bildet eine gute Grundlage für die Wurzeln der Grünpflanzen, die bereits darin ihre ersten Nährstoffe finden, ehe sie diese Schicht durchdrungen haben und ihre Nahrung aus dem Substrat holen. Die Grünpflanzen 3 werden von einem grobmaschigen Gewebenetz 4 gehalten, so daß sie nicht durch äußere Einflüsse, wie Wind und Regen, weggeschwemmt oder weggeweht werden.
Nicht nur Wind und Regen beeinträchtigen die Grünpflanzen. Diese werden auch durch Sonneneinwirkung stark im Wachstum, während der Anwachsphase, behindert. Der Untergrund, insbesondere das Substrat können austrocknen. Diesem muß dann durch eine ständige Pflege entgegengewirkt werden. Auch Vögel tragen das ihre dazu bei, indem sie die Samen und Jungpflanzen fressen. Um dieses zu verhindern, wird erfindungsgemäß oben auf die Aufbaumatte ein Spinnvlies 10 verhältnismäßig lose aufgelegt. Dieses Spinnvlies 10 ist aus einem Material gefertigt, daß nach einer vorbestimmten Zeit verrottet. Das Spinnvlies 10 ist darüber hinaus luftdurchlässig, wasserdurchlässig und lichtdurchlässig. Unter dem Spinnvlies hält sich somit gut die Feuchtigkeit, so daß selbst bei starker Sonneneinwirkung die darunter liegenden Schichten nicht mehr austrocknen. Eine Bewässerung oder Pflege ist somit nur noch im Einzelfall nötig. Das Spinnvlies 10 wird auf der Aufbaumatte 1 befestigt. Statt eines Spinnvlies kann auch ein feinmaschiges Gewebe Anwendung finden.
Diese so aus Schichten bestehende Aufbaumatte wird maschinell gefertigt, indem die einzelnen Bahnen von Trommeln abgerollt übereinander gebracht werden und Substrat und Grünpflanzen, bzw. Samen zwischengeschichtet werden. Nachdem alle Bahnen übereinandergefügt sind, wird die gesamte Aufbaumatte 1 durch Steppnähte 5 miteinander vernäht. Damit ist die Aufbaumatte transportfähig. Die Steppnähte 5 können für das Spinnvlies gesondert ausgeführt werden, und zwar in einem Garn, das sich leicht aufreißen läßt. Damit ist es möglich, das Spinnvlies im Bedarfsfall jederzeit zu entfernen.
Es hat sich gezeigt, daß in bestimmten Fällen die Aufbaumatte 1 nicht die gewünschte Festigkeit besitzt. Insbesondere bei Verlegung von nebeneinander liegenden Bahnen können orkanartige Böen dazu führen, daß die Bahnen verrutschen oder beschädigt werden. Gem. Fig. 3 wird erfindungsgemäß die Aufbaumatte verstärkt und steifer gemacht. Hierzu wird auf die Trägerbahn 6 ein Metallgeflecht 11 aufgelegt. Dieses Metallgeflecht 11 kann ein Maschendraht sein, der als durchgehende Bahn die gesamte Breite und Länge der Aufbaumatte einnimmt, oder er kann als Streifen 12 links und rechts entlang der Aufbaumatte geführt sein. Beim Verlegen solcher mit Metallgeflecht verstärkten Matten können diese leicht untereinander verbunden werden, indem die Drahtbahnen miteinander verknüpft werden.

Claims (8)

1. Begrünungsmatte zur Befestigung von losem Erdreich und zur Auflage auf Dächern, die aus einzelnen Schichten aufgebaut ist und die auf Böden oder Trägermaterialien auflegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbaumatte (1) aus übereinander liegenden Bahnen besteht, die sich schichtweise aus verschiedenen Materialien zusammensetzen, deren Grundaufbau aus einer einer Schicht bestehend aus Pflanzenfasern (2), einer Schicht bestehend aus selbstwurzelnden Grünpflanzen (3) und einer Schicht bestehend aus einem grobmaschigen Gewebenetz (4) gebildet ist.
2. Begrünungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbaumatte (1) mit einer Trägerbahn (6) unterlegt ist und daß zwischen Trägerbahn (6) und Pflanzenfaserschicht (2) ein Substrat (8) eingefügt ist.
3. Begrünungsmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß oberhalb des Gewebenetzes (4) ein Spinnvlies (10) aufgelegt ist.
4. Begrünungsmatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß unterhalb der Aufbaumatte (1) auf die Trägerbahn (6) eine Biofolie (7) aufgebracht ist, deren Breite größer als die Trägerbahnbreite ist.
5. Begrünungsmatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trägerbahn (6) und dem Substrat (8) ein durchgehendes Metallgeflecht (11) eingefügt ist.
6. Begrünungsmatte nach Anspruch 1 bis 3 dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Trägerbahn (6) und Substrat (8) in Längsrichtung der Aufbaumatte (1) links und rechts je ein Streifen (12) des Metallgeflechtes (11) eingelegt ist.
7. Begrünungsmatte nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufbaumatte (1) in allen Schichten durch Steppnähte (5) miteinander versteppt ist.
8. Begrünungsmatte nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Spinnvlies (10) so aufgelegt und versteppt ist, daß es leicht entfernbar ist.
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