DE1839347U

DE1839347U - Schild fuer tuerdruecker.

Info

Publication number: DE1839347U
Application number: DEN12698U
Authority: DE
Original assignee: ERNST NOFEN FA
Current assignee: ERNST NOFEN FA
Priority date: 1961-06-30
Filing date: 1961-06-30
Publication date: 1961-10-12

Description

Schild für Türdrücker.
Die Neuerung bezieht sich auf einen Schild für Türdrücker. Es ist bekannt, auf der Rückseite der Schilder Nocken anzuordnen, um von der einen Türseite zur anderen Türseite eine Schraube durchzuführen, die durch die Nocken gehalten wird. Hierbei ist es bisher üblich, den äußeren Umfang der Nocken mehr oder weniger zylindrisch auszuführen, wobei der Durchmesser dieses Zylinders der entsprechenden Bohrung des Türblattes entspricht. Um den Schild zu halten, werden dann besondere Befestigungsschrauben erforderlich.
Um solche Befestigungsschrauben zum Teil zu sparen, wird gemäß der Neuerung vorgeschlagen, den Querschnitt der Schraubennocken unrund auszuführen. Es kann z. B. die Außenfläche der Nocken mit einer oder mehreren, vorzugsweise mit vier spitz zulaufenden Rippen versehen werden. Diese Nocken werden dann in entsprechende runde Bohrungen hineingedrückt, wobei durch die Rippen ein Verdrehen der Nocken in der Bohrung ausgeschlossen wird. Man kann somit beispielsweise in dem oberen Teil des Schildes zusätzliche Befestigungsschrauben sparen.
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Schilderbindung gemäß der Neuerung dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch die beiden Schilder, Fig. 2 die Rückansicht eines Schildes und Fig. 3 einen Querschnitt durch einen Nocken..
An dem Türblatt 1 befindet sich in üblicher Weise auf beiden Seiten je ein Türschild 2 bzw. 3. Auf der Rückseite sind diese Türschilder mit Nocken 2a und 3a versehen. Der Nocken 3 erhält eine Durchgangsbohrung und der Nocken 2 ein Gewinde für die Verbindungsschraube 4, die von der einen Seite der Türe eingezogen wird.
Die Nocken 2a bzw. 3a erhalten einen unrunden Querschnitt, z. B. werden die Außenflächen dieser Nocken mit vier spitz zulaufenden Rippen 5 ausgerüstet, wie aus Fig. 2 und 3 hervorgeht. Das Türblatt wird in üblicher Weise mit einer runden Bohrung 6 versehen, deren Durchmesser kleiner ist als der Abstand der Rippenspitzen vom Mittelpunkte Die Nocken werden auf diese Weise in das Holz des Türblattes 1 eingedrückt, wie es im vergrößerten Maßstab in Fig. 3 dargestellt ist. Ein Verdrehen der Nocken und damit des Schildes ist auf diese Weise ausgeschlossen. Um den Türschild zu befestigen, ist er am unteren Ende noch mit einer Bohrung 7 für eine Befestigungsschraube 8 ausgerüstet. Auf der Außenseite erkennt man mithin auf der einen Seite der Türe lediglich eine Schraube 8 sowie den Kopf der Schraube 4, auf der anderen Türseite lediglich eine Schraube 8a.

Claims

Schutzansprüche : t"t'' ! !" !'---"<-t--"----"-<-----------'---

1t Schild für Türdrücker, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Schraubennocken (2a, 3a) unrund ausgeführt ist.
2. Schild nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenfläche mit einer oder mehreren, vorzugsweise mit vier spitz zulaufenden Rippen (5) versehen ist.