DE1839131U - Ablenkspulensystem fuer fernsehbildroehren. - Google Patents

Ablenkspulensystem fuer fernsehbildroehren.

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DE1839131U
DE1839131U DEN12841U DEN0012841U DE1839131U DE 1839131 U DE1839131 U DE 1839131U DE N12841 U DEN12841 U DE N12841U DE N0012841 U DEN0012841 U DE N0012841U DE 1839131 U DE1839131 U DE 1839131U
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DE
Germany
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coil system
correction
carrier
deflection
magnet
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Expired
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DEN12841U
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English (en)
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Koninklijke Philips NV
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Philips Gloeilampenfabrieken NV
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    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J29/00Details of cathode-ray tubes or of electron-beam tubes of the types covered by group H01J31/00
    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/72Arrangements for deflecting ray or beam along one straight line or along two perpendicular straight lines
    • H01J29/76Deflecting by magnetic fields only
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    • H01J29/46Arrangements of electrodes and associated parts for generating or controlling the ray or beam, e.g. electron-optical arrangement
    • H01J29/70Arrangements for deflecting ray or beam
    • H01J29/701Systems for correcting deviation or convergence of a plurality of beams by means of magnetic fields at least
    • H01J29/702Convergence correction arrangements therefor
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01JELECTRIC DISCHARGE TUBES OR DISCHARGE LAMPS
    • H01J2229/00Details of cathode ray tubes or electron beam tubes
    • H01J2229/70Electron beam control outside the vessel
    • H01J2229/703Electron beam control outside the vessel by magnetic fields

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  • Video Image Reproduction Devices For Color Tv Systems (AREA)

Description

  • N. V. Philips'Gloeilampenfabrieken, Eindhoven/Holland "Ablenkspulensystem fü-r Fernsehbildröhren" Die Neuerung bezieht sich auf ein Ablenkspulensystem mit ferromagnetischem Ringkern, für Fernsehbildröhren, mit Spulen für die Zeilen und Bildablenkung und mit einem am Spulensystem befestigten Träger für mindestens einen im wesentlichen stabförmigen, zur Achse des Spulensystems senkrechten Korrektionsmagnet zur Korrektion der sogenannten Kissenverzeichnung.
  • Bisher wurde dieser Magnet an dem freien Ende eines an einem Ende an dem Träger befestigten Streifens oder einer Zunge eines leicht biegsamen Materials, z. B. Kupfer angebracht. Dabei kann durch Biegung des Streifens der Abstand des Magnets von dem Elektronenstrahl in der Bildröhre und somit das Maß der Korrektion eingestellt werden. Der Nachteil ist der, daß nach der Biegung der einigermaßen elastischen Streifen stets etwas zurückbiegt, so daß die richtige Einstellung nur nach wiederholtem Hin-und Herbiegen erzielt wird. Ein weiterer Nachteil ist der, daß das Gefüge der Zunge und des Magnets auf unerwünsche Weise in mechanische Schwingung versetzt werden kann.
  • Diese Nachteile sind besonders bedenklich, wenn das Spulensystem die Anforderung zu erfüllen hat, daß es sowohl bei Röhren mit einem üblichen, verhältnismäßig langen Hals als auch bei Röhren mit einem kurzen und einem sehr kurzen Hals ("short-neck tubes") anwendbar sein soll.
    Die Einstellungen des Korrektionsmagnets sind
    für diese verschiedenen Halslängen sehr verschieden, so daß eine
    lange, schwer einstellbare und leicht zum Schwingen geneigte Drahtzunge erforderlich ist.
  • Zweck der Neuerung ist, eine zur Anwendung bei Röhren mit verschiedenen Halslängen geeignete Vorrichtung der erwähnten Art zu schaffen, bei der die erwähnten Nachteile nicht auftreten.
  • Gemäß der Neuerung wird dies dadurch bewerkstelligt, daß der Korrektionsmagnet in annähernd axialer Richtung verschiebbar auf dem Träger befestigt ist und dabei zwischen einer Lage, in der er innerhalb des Raumes und einer Lage, in der er wenigstens teilweise außerhalb des Raumes zwischen den Grenzflächen des Ringkerns liegt, bewegt werden kann.
  • Die Neuerung wird an Hand beiliegender Zeichnung näher erläutert, in der Fig. 1 ein Ablenkspulensystem nach der Neuerung in einer hinteren Ansicht, Fig. 2 eine Seitenansicht und teilweise einen Schnitt längs der gebrochenen Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 einen Schnitt längs der Linie III-III in Fig. 1 zeigen.
  • Die untere Hälfte der symetrischen Figur 1 ist übersichtshalber größtenteils weggelassen.
  • Das in den Figuren veranschaulichte Ablenkspulensystem ist bei einer Fernsehbildröhre mit z. B. einem Ablenkwinkel von 1100 anwendbar. Es enthält, wie üblich, zwei sattelförmige Ablenkspulen 1 für die Zeilenablenkung und zwei um einen gewöhnlich aus zwei halbkreisförmigen Teilen zusammengesetzten Ringkern 3 gewickelte Toroidspulen 5 für die Bildablenkung, welche Spulen von dem Kern 3 umgeben werden.
  • Das Spulensystem wird von einer koaxialen Abschirmkappe 7 aus Isolierpress-oder Spritzmaterial umgeben, welche Kappe durch eine Gussmasse 8 an dem Spulensystem befestigt ist und außerdem als Träger für die magnetischen Einstell-und Korrektionsmittel z. B. zwei Magnetsysteme mit drehbaren Magneten 9 und Polschuhen 11 und zwei stabförmigen auf der Achse des Spulensystems senkrechten Dauermagneten 13 dient.
  • Die zylindrischen Magneten 9 sind in einer zur Achse senkrechten Richtung magnetisiert ; durch Drehung dieser Magnete kann auf an sich bekannte Weise die Stärke des Korrektionsfeldes zwischen den Polschuhen 11 geändert werden, um einer großen Korrektion der Kissenverzeichnung weitgehendst anzunähern. Durch die stabförmigen Korrektionsmagnete 13 wird eine weitere Korrektion, insbesondere der Verzeichnung der waagerechten Linien nahe den oberen und unteren Rändern des Bildes erzielt. Diese Magnete eignen sich außerdem besonders gut zum korrigieren der Bilderzerrung, die auftritt, wenn ein zur Verwendung mit einer üblichen Bildröhre eingestelltes Spulensystem mit einer Röhre mit kurzem Hals (tlshort-necktl) verwendet werden soll.
  • Zu diesem Zweck ist jeder der Korrektionsmagnete 13 in annähernd axialer Richtung parallel zu sich selber verschiebbar auf dem Träger 7 angeordnet und zwar derart, daß der Korrektionsmagnet 13 in einer seiner äußersten Lagen (in Fig. 3 in vollen Linien angedeutet) vollkommen innerhalb des Raumes zwischen den zwei zur Achse des Spulensystems senkrechten, imaginären Begrenzungsflächen 15 und 16 des Ringkernes 3 liegt, während er in seiner anderen, in Fig. 3 gestrichelt angedeuteten, äußersten Lage 13'wenigstens teilweise außerhalb des erwähnten Raumes liegt. Es wird auf diese Weise erreicht, daß in der durch volle Linien angedeuteten Lage des Korrektionsmagnets 13 der Ringkern 3 eine magnetische Abschirmung zwischen dem Magnet 13 und dem Inneren der Bildröhre 17 (übersichtshalber gestrichelt angegeben) bildet, so daß nahezu keine Korrektion durch den Magnet13 erzielt wird. In der anderen äußersten Lage 13', hingegen, befindet sich der Korrektionsmagnet größtenteils außerhalb des Raumes zwischen den Begrenzungsflächen 15 und 16, was bedeutet, daß der Kern 3 nicht oder nahezu nicht mehr als Abschirmung für das Magnetfeld des Magnets 13 wirksam ist.
  • Auf diese Weise wird bei einer nur kurzen Verschiebungsstrecke des Magnets 13 eine erhebliche Änderung der erhaltenen Korrektion bewerkstelligt und der auf diese Weise erzielbare Korrektionsbereich ergibt sich als hinreichend groß, um etwaige Änderungen, die auf die Verwendung von Bildröhren mit verschiedenen Halslängen zurückzuführen sind, auszugleichen. Beim Fehlen eines Abschirmkernes 3 oder im Falle einer abweichenden Wahl der äußersten Lagen des verschiebbaren Korrektionsmagnets wäre dies nicht möglich, da, wenn der Magnet ohne weiteres annähernd in axialer Richtung verschoben wird, dessen Abstand von dem Elektronenstrahl, welcher Abstand in diesem Falle das Korrektionsmaß bedingt, sich nur wenig ändert.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist jeder der beiden Korrektionsmagnete 13 durch Festklemmen in dem runden Ende einer axialen Verlängerung 19 eines aus Plattmetall hergestellten Schiebers oder Schlittens 21 befestigt. Die zur Achse des Spulensystems parallelen Ränder 23 dieses Schiebers sind über einen Winkel von mehr als 900 abgebogen und greifen um die Ränder einer im Querschnitt schwalbenschwanzförmigen Gleitbahn 25, die am Träger 7 vorgesehen ist. Mittels eines abgebogenen, als Handgriff dienenden Teiles 27 des Schiebers 21 läßt sich dieser leicht über die Gleitbahn 25 verschieben ; die einmal eingestellte Lage ändert sich nicht nach dem Lösen des Handgriffes 27. Ein weiterer Vorteil der geschilderten Anordnung in Bezug auf die bekannten Anordnungen, bei denen der Korrektionsmagnet auf einen biegsamen Streifen oder einer Zunge befestigt, ist der, daß die erstgenannte Anordnung in radialer Richtung nur sehr wenig Raum beansprucht.

Claims (2)

  1. Schutzansprtiche : 1. Ablenkspulensystem mit Ringkern für Fernsehbildröhren mit Spulen für die Zeilen-und Bildablenkung und mit einem am Spulensystem befestigten Träger für mindestens einer im wesentlichen stabförmigen, zur Achse des Spulensystems senkrechten Korrektionsmagnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Korrektionsmagnet in annähernd axialer Richtung verschiebbar auf dem Träger angebracht ist, in der Weise, daß er zwischen einer Lage, in der er innerhalb des Raumes und einer Lage, in der wenigstens teilweise außerhalb des Raumes zwischen den beiden Begrenzungsflächen des Ringkernes verschoben werden kann.
  2. 2. Ablenkspulensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Träger eine im Querschnitt schwalbenschwanzförmige Gleitbahn vorgesehen ist, auf der ein nachgiebiger Schieber angeordnet ist, der um die Ränder der Gleitbahn greift und von dem eine axiale Verlängerung den Korrektionsmagnet trägt.
DEN12841U 1960-08-11 1961-08-08 Ablenkspulensystem fuer fernsehbildroehren. Expired DE1839131U (de)

Applications Claiming Priority (1)

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NL254800 1960-08-11

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DEN12841U Expired DE1839131U (de) 1960-08-11 1961-08-08 Ablenkspulensystem fuer fernsehbildroehren.

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