DE1839092U

DE1839092U - Waschbecken, spuelbecken, wanne usw. mit geruchsverschluss.

Info

Publication number: DE1839092U
Application number: DE1961L0028460
Authority: DE
Inventors: Walther Loeffler; Johanna Loeffler
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1961-01-13
Filing date: 1961-01-13
Publication date: 1961-10-05

Description

Waschbecken, Spülbecken, Wanne usw. mit Geruchsverschluß. Walther Löffler

JohannaLöffler geb. Kluge

Markkleeberg-Mitte, Fr.-Ebert-Str. 43 Waschbecken, Spülbecken, Wannen usw. sind in den meisten Fällen mit einem Geruchsverschluß versehen. Dieser besteht entweder aus

einem U-Rohrbogen oder einem Flaschen-Traps. Dabei war bisher

loch

der Verschluß an dem im Ablauf durch Konternrutter gehalterten,

den Ventilsitz bildenden Ablaufrohr mit einer Verschraubung be-

festigt.
Demgegenüber besteht die vorliegende Neuerung darin, daß der Flaschen-Traps oder die U-Rohrbogen an ihrem Einlaufende mit einem Innengewinde auf das mit Außengewinde versehene Ablaufrohr aufgeschraubt sind, vorzugsweise derart, daß das verlängerte Ablaufrohr beim Flaschen-raps das Tauchrohr bildet.
Durch diese Konstruktion wird nicht nur eine Verschraubung mit Dichtungsring und Bauhöhe eingespart, sondern darüberhinaus auch noch die Möglichkeit einer einfachen Höhenverstellbarkeit geschaffen, die eine bequeme Einrichtung des Verschlusses an das Kanalanschlußrohr ermöglicht. Diese bequeme Anschlußmöglichkeit wird noch weiterhin erleichtert durch die Anordnung einer Exzenterversohraubung am Ablaufende des Flaschen-Trapses bzw. des U-Rohrbogens.
Die Neuerung besteht weiterhin darin, daß in das Ablaufrohr ein Rohr mit auf seinem Auenmantel aufgestreiften elastischen Ringen dreieckiger Querschnittsgestalt eingesetzt ist, welches ein Sieb trägt oder eine Führung für den Ventilbetätigungsstößel.
Ein derartig gehaltertes rtohr kann zu Reinigungszwecken bequem ohne Zuhilfenahme von Werkzeugen aus dem Ablaufrohr entfernt werden.
Die Erfindung besteht weiterhin in einer Verkleidung für die Ab-und Zulaufrohre.
Ausführungsbeispiele der Neuerung sind in den Fig. 1-9 der Zeichnung dargestellt.
Fig. 1 und 2 zeigen die Anordnung von Flaschen-Traps.
Fig. 3 und 4 stellt die Anordnung von U-formigen ohrbogen dar.
Fig. 5 zeigt den Einbau einer Siebhalterung.
Fig. 6 zeigt eine Verkleidung für U-förmige rohrbogen. ig. 7 stellt einen Schnitt nach der Linie A-B der Fig. 6 dar.
Fig. 8 zeigt eine Verkleidung für Flaschen-Traps.
Fig. 9 stellt einen Schnitt nach der Linie 0-D der Fig. 8 dar.
Das Ablaufrohr, welches gleichzeitig den Sitz fr den Ventilstopfen 1 bildet, ist mit 2 bezeichnet. Es hat ein Außengewinde 3. Auf dieses ist die Kontermutter 4 aufgedreht, die das Ablaufrohr 2 unter Zwischenlage eines Dichtungsringes 5 im Ablaufroch 6 haltert.
Der Flaschentraps 7 ist an seiner Einlauföffnung oben mit einem Innengewinde 8 versehen. Mit diesem Innengewinde ist der Traps auf das Ablaufrohr 2 aufgeschraubt. Durch, mehr oder weniger Hochschrauben kann der raps in seiner Höhe eingerichtet werden.
Das Ablaufrohr ist mit einer Verlängerung 9 versehen, die als Tauchrohr für den Traps dient.
Das Ausführungsbeispiel der Fig. 2 zeigt die Ausbildung des Ablaufrohres bei einem Waschbecken mit Überlaufkanal 10.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist für die Festlegung des Trapses noch eine Kontermutter 11 mit Dichtungsring 12 vorgesehen.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 ist der U-förmige Rohrbogen 13 an seinem Einlaufende 14 mit einem Innengewinde 15 versehen. Mit diesem Innengewinde ist er auf das Außengewinde 3 des Ablaufrohres 2 aufgeschraubt.
Die Fig. 4 zeigt die Anordnung des U-Ablaufboend bei einem Waschbecken mit Uberlaufkanal 10 und entsprechender Ausbildung des Ablaufrohres 2.

Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 5 ist in das Ablaufrohr 2 ein

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Rohr 16 eingesetzt und haltert durcnUden Außenmantel des

Rohres aufgestreifte Gummiringe 17, die eine dreieckige Quer-

schnittsgestalt haben. Das Rohr 16 trägt ein Sieb 18.
Bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 6 und 8 besteht die Verkleidung aus zwei Blenden 19 und 20, die durch waagerechte Bolzen 21,22,23 gehaltert sind. Zusätzlich kann die Halterung noch erfolgen durch einen Maueranker 24.
Die Blenden können auch aus Blechen bestehen, die auf den U-Ablaufbogen aufgeklebt oder aufgeschweißt sind oder mit diesem aus einem Stück bestehen. Dabei können die Blenden den äußeren Konturen des U-Bogens angepaßt sein.
Bei den Ausführungsbeispielen der Fig. 1 und 3 sind die Ablaufenden 25 und 26 des Flaschen-Trapses 7 und des U-förmigen Bogens 13 mit Exzenterverschraubungen 27 versehen.

Claims

Schutzansprüche: 1. Waschbecken, Spülbecken, Wanne uww. mit Geruchsverschluß, dadurch gekennzeichnet, daß der den Geruchsverschluß bildende bekannte U-Rohrbogen (13) oder der bekannte Flaschen-raps (7) an ihren Einlaufenden mit Innengewinden (8,15) auf das bekannte mit Außengewinde (3) versehene und im Ablaufloch (6) durch Kontermutter (4) gehalterte Ablaufrohr 2 aufgeschraubt sind, vorzugsweise derart, daß das verlängerte Ablaufrohr (2) beim Flaschen-Traps (7) das Tauchrohr (9) bildet.
2. Becken bzw. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Flaschen-Traps (7) bzw. der U-Rohrbogen (13) an ihren Ablaufenden (25,26) mit einer Exzenterverschraubung (27) versehen sind.
3. Becken bzw. Wanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in das Ablaufrohr (2) ein Rohr (16) mit auf seinem Außenmantel aufgestreiften elastischen Ringen (17) dreieckiger Querschnittsgestalt eingesetzt ist, welches ein Sieb (18) trägt oder eine Führung für den Ventilbetätigungsstößel.
4. Becken bzw. Wanne nach Anspruch l, gekennzeichnet ourch eine Verkleidung für die Ab-und Zulaufrohr vorzugsweise zwei durch waagerechte Bolzen (21,22,23) zusammengehaltene Blenden (19, 20)