DE19636409A1 - Siphon - Google Patents

Siphon

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DE19636409A1 DE1996136409 DE19636409A DE19636409A1 DE 19636409 A1 DE19636409 A1 DE 19636409A1 DE 1996136409 DE1996136409 DE 1996136409 DE 19636409 A DE19636409 A DE 19636409A DE 19636409 A1 DE19636409 A1 DE 19636409A1
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Description

Die Erfindung betrifft einen Geruchsverschluß für Wannen, Becken und dergleichen, der ein von der Beckeninnenseite in die Abflußöffnung einführbares Oberteil und ein über die Becken­ unterseite hinausstehendes Unterteil aufweist. Üblicherweise werden derartige Geruchsverschlüsse auch als Siphon bezeich­ net.
Verteilerwannen, Dusch- oder Badewannen sowie Waschbecken wer­ den über einen Siphon an die Abflußleitung angeschlossen, um das Austreten von Kanalgeruch aus dieser zu verhindern. Der Siphon besteht üblicherweise (Fig. 1 und 2) aus 4 Teilen: dem Siphonunterteil 4, dem Siphonoberteil 3, der Dichtung 31 und der Schraube 5. Im Siphonunterteil 4 ist ein Gewinde-Einsatz 51 vorgesehen, in welchen die Schraube 5 vom Oberteil 3 aus eingeschraubt wird, um den Siphon am Becken oder der Wanne zu befestigen.
Die Montage gestaltet sich sehr aufwendig, indem zuerst in das Siphonunterteil 4 die Dichtung 31 in die dafür vorgesehene Nut eingelegt wird und beide Teile an die Öffnung an der Untersei­ te des Beckens angelegt werden. Von der Oberseite der Wanne wird nun das Siphonoberteil 3 durch die Öffnung der Wanne ge­ steckt. Mit der zentral im Oberteil 3 angeordneten Schraube 5 werden Siphonunter- und Oberteil miteinander verbunden und die Dichtung 31 zwischen Siphonunterteil 4 und Wannenunterseite axial verpreßt. Damit ist sichergestellt, daß der Siphon dicht mit der Wanne verbunden ist und kein Medium aus dem Spalt aus­ treten kann.
Die beschriebene Konstruktion bedingt, daß das Siphonunterteil 4 mit einem Gewindeeinsatz 51 zu versehen ist, der es erlaubt, das Siphonunter- mit dem Siphonoberteil zu verschrauben. Die Herstellung des Siphonunterteils 4 als Kunststoffspritzteil wird dadurch erschwert, da der Gewindeeinsatz 51 vor dem Spritzvorgang manuell oder maschinell in die Form eingelegt werden muß. Diese Maßnahme bedingt nicht nur eine komplizierte maschinelle Ausrüstung, sondern vergrößert auch die Taktzeit für den Spritzvorgang erheblich.
Ein weiterer Nachteil dieser Konstruktion ist, daß bei der Montage des Siphons vor Ort Einzelteile montiert und ver­ schraubt werden müssen.
Aufgabe der Erfindung ist es, die geschilderten Nachteile zu vermeiden und einen Siphon zu schaffen, der sich aus wenigen Teilen zusammensetzt, die einfach herstellbar und montierbar sind.
Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäß den Merkmalen des An­ spruchs 1.
Der Siphon besteht lediglich aus zwei Teilen, nämlich dem Ober- und dem Unterteil. Das Siphonober- und -unterteil werden durch Ineinanderfügen miteinander verbunden, zusätzliche Teile sind dafür nicht notwendig. Gegenüber der herkömmlichen Ver­ bindung entfallen die Schraube und der Gewindeeinsatz. Wie oben bereits geschildert, ist die Herstellung dadurch eben­ falls wesentlich vereinfacht.
Bei der Ausführung gemäß den Ansprüchen 7 und 16 besteht ein besonderer Vorteil zusätzlich darin, daß der Siphon als vor­ montierte Baugruppe oder Modul beim Versand fix und fertig zum Becken oder der Wanne beigelegt werden kann. Damit ist außer­ dem sichergestellt, daß es bei der vor-Ort-Montage zu keinen Fehlern kommt, indem Einzelteile an der falschen Stelle mon­ tiert oder beim Einbau vergessen werden.
Weitere Einzelheiten der Erfindung werden anhand der Zeich­ nungen erläutert.
Es zeigen
Fig. 1 und 2 die bisherige Ausführung eines Siphons;
Fig. 3 die erfindungsgemäße Ausführung des Siphons, montiert mit einer Verteilerwanne;
Fig. 4 eine Einzelheit aus Fig. 3;
Fig. 5 eine andere Ausführung der Erfindung zum Einbau in ein Waschbecken mit Überlauf;
Fig. 6 eine weitere Ausführung der Erfindung, montiert an einem Becken mit Überlauf;
Fig. 7 eine Einzelheit aus Fig. 6.
An die Verteilerwanne 1 ist ein Siphon angeschlossen, mit einem Oberteil 6, einen unterteil ?, das in eine Abflußleitung 71 mündet. Wie in Fig. 4 näher dargestellt, besteht der erfin­ dungsgemäße Siphon aus einem Oberteil 6, das einen zylinderar­ tigen Ansatz 61 aufweist, mit welchem das Oberteil 6 in das Unterteil 7 durch eine Preßverbindung eingefügt und dadurch mit dem Unterteil 7 verbunden ist. Die Abdeckhaube 62 des Oberteiles 6 weist einen ringförmigen Ansatz 63 auf, der den zylinderartigen Ansatz 61 im Durchmesser überragt, so daß er an den Innendurchmesser der Abflußöffnung 12 der Wanne 1 an­ schließt.
Das Unterteil 7 weist in der Nähe seines oberen freien Endes eine Raste 72 auf, die das Unterteil 7 ringförmig mit einer Schräge 73 umgibt. Diese Raste kann ein durchgehender Ring sein, sie kann jedoch auch unterbrochen sein. Wie aus Fig. 4 hervorgeht, wird durch diese ringförmige Raste 72 mit dem ringförmigen Ansatz 63 des Oberteiles 6 ein Ringraum gebildet, wenn das Oberteil 6 in das Unterteil 7 eingefügt ist. Dieser Ringraum dient zur Aufnahme einer Dichtung 32, die bei der gezeigten Ausführung eine O-Ring-Dichtung ist.
Durch das Ineinanderfügen von Oberteil 6 und Unterteil 7 ein­ schließlich des Einlegens der Dichtung 32 ist der Siphon als Einheit vormontiert und kann in diesem Zustand der Lieferung der Wanne 1 beigepackt und schließlich am Montageort sofort in die Wanne eingesetzt werden.
Bei der Montage der Verteilerwanne vor Ort wird der Siphon von der Innenseite der Wanne 1 durch die Abflußöffnung 12 durchge­ steckt. Zur Befestigung des Siphons ist deshalb an der Aus­ flußöffnung 12 der Wanne 1 ein Anschlußstutzen 11 angeformt, der eine Nut 33 aufweist zur Aufnahme der Dichtung 32 sowie einen Ringbund 13, der die Raste 72 am Umfang des in die Ab­ flußöffnung 12 eingeführten Unterteiles 7 übergreift, so daß der Siphon im eingebauten Zustand nach unten gehalten ist. Durch das Eindrücken des Siphons in den Anschlußstutzen 11 zu­ sammen mit der Dichtung 32 wird die Dichtung 32 radial ver­ preßt und in die Nut 33 des Anschlußstutzens 11 hineinge­ drückt. Dadurch wird der Siphon in der Abflußöffnung 12 der Wanne 1 festgehalten und kann nicht ohne weiteres wieder her­ ausgedrückt werden. Hierbei spielt die Schräge 73 der Raste 72 eine Rolle, da durch sie die Dichtung 32 in die Nut 33 zusätz­ lich hineingedrückt wird, die Raste 72 jedoch an der Dichtung 32 nicht vorbeikommt, falls der Siphon in Richtung auf das Beckeninnere belastet wird. Andererseits ist der Siphon durch den Ringbund 13 und die Raste 72 gegen eine weitere Bewegung nach unten abgesichert. Die Dichtung 32 zwischen dem Unterteil 7 und dem Anschlußstutzen 11 der Wanne 1 dichtet den Siphon ab, so daß das aus der Wanne 1 in die Abflußleitung 71 abflie­ ßende Wasser an der Anschlußstelle des Siphons nicht austreten kann.
Die Dichtung 32 hat somit einmal die Aufgabe, den Siphon zur Wanne 1 hin abzudichten, zum anderen hat sie jedoch auch die Funktion, den Siphon in der Befestigungsgeometrie der Wanne in axialer Richtung zu fixieren. Die Dichtung 32 wird durch die entsprechende Wahl der Durchmesser des Unterteiles 7 und der Nut 33 bei der Montage des Siphons an der Wanne 1 elastisch in radialer Richtung verpreßt. Erreicht der Siphon mit der Raste 72 den Ringbund 13, dann entspannt sich die Dichtung 32 des Siphons in radialer Richtung wieder etwas, da sie in die Nut 33 am Anschlußstutzen 11 der Wanne 1 ausweichen kann. Damit ist sichergestellt, daß der Siphon dichtend mit der Wanne 1 verbunden und in axialer Richtung fixiert ist. Der Siphon bleibt also auch bei der Montage des Abflußrohres 71 in axialer Richtung festgehalten, auch wenn dabei von unten eine axiale Kraft auf den Siphon aufgebracht wird. Die Dichtung 32 verhindert dabei wirkungsvoll ein Lösen der Verbindung, wie oben bereits beschrieben. Der Siphon selbst besteht lediglich aus zwei einfachen Kunststoffteilen, bei deren Herstellung keine Schieber oder verlorene Kerne erforderlich sind. Dies verbilligt den Herstellungsprozeß beträchtlich.
Der erfindungsgemäße Siphon kann nicht nur bei einfachen Wan­ nen, Dusch- und Badewannen u. dgl. verwendet werden, sondern läßt sich in gleicher Weise auch bei Becken oder Wannen mit Überlauf mit Vorteil einsetzen. Es ist ebenso nicht erforder­ lich, daß das Oberteil 6 jeweils in das Unterteil 7 eingefügt sein muß. Wie Fig. 5 zeigt, kann das Unterteil 80 auch in den zylindrischen Ansatz 91 des Oberteiles 9 eingefügt sein. Das Becken 20 weist einen angeformten Anschlußstutzen 201 auf mit einem Ringbund 203 und einer Nut 33 zur Aufnahme der Dichtung 32. Um das überlaufende Medium abzuführen, ist ein mit dem Überlauf verbundener Ringraum 204 vorgesehen. Der Siphon ist an diesen Ringraum 204 durch Öffnungen 94 im Unterteil 9 ange­ schlossen. Die Abflußöffnung 22 des Beckens 20 ist über den Siphon an die Abflußleitung 81 angeschlossen.
Die Abdeckhaube 92 des Oberteiles 9 weist einen ringförmigen Ansatz 93 auf, der an die Abflußöffnung 22 anschließt und ent­ sprechend deren Abschrägung angepaßt ist. Auch dieser Siphon wird durch Ineinanderpressen von Oberteil 9 und Unterteil 80 als vormontierter Modul geliefert und bei der Montage am Becken in die Abflußöffnung 22 mit der eingelegten Dichtung 32 eingesteckt. In axialer Richtung ist der Siphon durch die ringförmige Raste 82, die sich an den Ringbund 203 abstützt, sowie die Schräge 83 in axialer Richtung fixiert. Auch hier steht die Dichtung 32 unter axialen Druck zur Abdichtung des Siphons gegen das Becken, wobei die Dichtung gleichzeitig auch eine axiale Bewegung nach oben nur unter großem Kraftaufwand zuläßt, wie bereits bei der Ausführung nach Fig. 4 beschrie­ ben.
Bei der Ausführung nach Fig. 6 ist der Siphon zwar nicht als vormontierte Baueinheit von einer Seite in die Abflußöffnung 22 des Beckens 2 einsetzbar, jedoch ist auch hier das Oberteil 90 mit einem zylindrischen Ansatz 901 in das Unterteil 80 ein­ gefügt und dadurch mit diesem verbunden. Der Siphon besteht lediglich aus Ober- und Unterteil.
Anstelle einer Preßverbindung ist zwischen Ober- und Unterteil eine Verbindung vorgesehen, die eine axiale Zugspannung aus­ üben kann, wodurch der Siphon gleichzeitig auch im Becken be­ festigt ist. Das Becken 2 besitzt einen zylindrischen An­ schlußstutzen 21, in den ein Ringraum 24 eingeformt ist, der an den Überlauf 25 angeschlossen ist. Das Oberteil 90 besitzt eine Abdeckkappe 902, an welcher ein elastischer Ringansatz 903 vorgesehen ist, durch den eine axiale Spannkraft erzeugbar ist. Ferner kann eine Nut 905 vorgesehen sein zur Aufnahme einer Dichtung 32, die radial sich gegen das Becken 2 ab­ stützt. Der zylindrische Ansatz 901 weist Öffnungen 904 auf, so daß das aus dem Überlauf 25 in den Ringraum 24 strömende Medium über den Siphon abfließen kann.
Ferner ist an dem zylindrischen Ansatz 901 ein hakenartiger Ansatz 906 vorgesehen, der in eine Ringnut 804 am inneren Um­ fang des Unterteils 80 eingreift, wenn das Oberteil 90 mit dem Unterteil 80 ineinandergefügt ist. Da das Unterteil 80 eine elastische Ringschulter 803 aufweist, die sich an der Stirn­ seite des Anschlußstutzens 21 abstützt, wird durch die Ein­ rastung des Hakens 904 in die Ringnut 804 eine axiale Spannung erzeugt, die den elastischen Ringansatz 903 gegen den Rand der Abflußöffnung 22 preßt, wobei diese Anpreßkraft durch den ela­ stischen Ringbund 803 am Unterteil 80 aufgefangen wird. Auf diese Weise ist eine äußerst stabile Fixierung des Siphons am Becken 2 erreicht, die in der Lage ist, auch größere Kräfte aufzunehmen, die bei der Montage des Abflußrohres auftreten.
Am Unterteil 80 ist in der Nähe des freien Endes eine Nut 833 vorgesehen, die eine Dichtung 32 aufnimmt, die gegen den In­ nendurchmesser des Anschlußstutzens 21 gepreßt wird, sobald das Unterteil 80 mit dieser Dichtung in die Abflußöffnung 22 von unten eingeführt wird. Durch Einführen des Oberteiles 90 von der Innenseite des Beckens in die Abflußöffnung 22 wird dieses in das Unterteil 80 eingefügt und durch die Hakenver­ bindung 804, 906 elastisch gegen das Unterteil 80 verspannt.
Verschiedene Abwandlungen dieser Ausführungen sind möglich, ohne aus dem Prinzip der Erfindung herauszuführen. Der haken­ artige Ansatz 906 kann als Ring geschlitzt oder auch nur mit einzelnen Haken versehen sein, die in radialer Richtung fe­ dernd beweglich sind, um in die Nut 804 einrasten zu können.
Anstelle einer Hakenverbindung kann selbstverständlich auch eine Schraubverbindung zwischen Ober- und Unterteil vorgesehen sein, wobei der zylinderartige Ansatz des Oberteiles an seinem freien Ende ein Außengewinde aufweist, das in ein entsprechen­ des Innengewinde des Unterteil es einschraubbar ist oder umge­ kehrt.
Ebenso sind auch noch andere Verbindungen (z. B. Klipsverbin­ dungen) denkbar, die eine axiale Zugspannung zwischen Ober- und Unterteil aufnehmen können, um den Siphon in der Abfluß­ öffnung des Beckens zu befestigen. Es kann auch die Dichtung 32 zwischen Oberteil 80 und Becken ggfs. entfallen.
Ferner kann auch im Anschlußstutzen 21 des Beckens 2 eine Ril­ le zur Aufnahme der Dichtung 32 vorgesehen sein, wie bereits bei der Ausführung gen. Fig. 5 gezeigt. Die Ausführung gemäß Fig. 6 hat jedoch den Vorteil, daß ohne besondere Maßnahmen am Becken selbst dieses mit dem Siphon gemäß der Erfindung ausge­ stattet werden kann.
Bezugszeichenliste
1 Wanne
11, 21, 201 Anschlußstutzen
12, 22 Abflußöffnung
2, 20 Becken mit überlauf
6, 9, 90 Oberteil
7, 8, 80 Unterteil
13, 203 Ringbund
24, 204 Überlauf-Ringraum
25 Überlauf
32 Dichtung
33, 833, 905 Nut
61, 91, 901 Zylinderartiger Ansatz
62, 92, 902 Abdeckhaube
63, 93, 903 Ringansatz
71, 81 Abflußleitung
72, 82 Raste
73, 83 Schräge
803 Ringschulter
804 Ringnut
94, 904 Öffnungen
906 Hakenartiger Ansatz

Claims (17)

1. Siphon für Wannen, Becken und dergl., der ein von der Beckeninnenseite in die Abflußöffnung einführbares Ober­ teil und ein an der Beckenunterseite angeordnetes Unter­ teil aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon aus einem Oberteil (6; 9; 90) und einem Unterteil (7; 8; 80) besteht, die ineinandergefügt miteinander verbunden sind.
2. Siphon nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6; 9) einen zylinderartigen Ansatz (61; 91) auf­ weist, der mit einem Preßsitz in das Unterteil (7; 8) in­ einandergefügt ist.
3. Siphon nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zwischen Unterteil (7; 8; 80) und Becken (1; 2; 20) eine Dichtung (32) angeordnet ißt.
4. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, da­ durch gekennzeichnet, daß zwischen Oberteil (90) und Becken (2) eine Dichtung (32) angeordnet ist.
5. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 4, da durch gekennzeichnet, daß die Dichtung (32) radial druck­ belastet ist.
6. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abflußöffnung (12; 22) das Becken (1; 20) einen Anschlußstutzen (11; 201) mit einer radialen Nut (33) zur Aufnahme der Dichtung (32) aufweist.
7. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, da­ durch gekennzeichnet, daß im Bereich der Abflußöffnung (12; 22) das Becken (1; 20) einen Anschlußstutzen (11) mit einem Ringbund (13; 203) aufweist, auf dem sich eine am Umfang des in die Abflußöffnung (12; 22) eingeführten Un­ terteiles (7; 80) angeordnete Raste (72; 82) abstützt.
8. Siphon nach einem oder mehren der Ansprüche 2 bis 7, da­ durch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6) eine Abdeckhau­ be (62) mit einem ringförmigen Ansatz (63) aufweist, der an die Abflußöffnung (12) anschließt und den durch das Un­ terteil (7) und die Innenwand des Anschlußstutzen (11) zur Aufnahme der Dichtung (32) gebildeten Ringraum abdeckt.
9. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, da­ durch gekennzeichnet, daß das Oberteil (90) einen elasti­ schen Ringansatz (93) aufweist, durch den eine axiale Spannkraft erzeugbar ist.
10. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, da­ durch gekennzeichnet, daß das Unterteil (80) eine elasti­ sche Ringschulter (803) aufweist zur Erzeugung einer axialen Spannkraft.
11. Siphon nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen Ober- und Unterteil eine axiale Zugspannung aufnehmende Verbindung vorgesehen ist.
12. Siphon nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Hakenverbindung (804; 904) zwischen Ober- und Unterteil (90; 80) vorgesehen ist.
13. Siphon nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ansatz (901) des Oberteiles (90) an seinem freien Ende wenigstens einen hakenartigen Ansatz (906) aufweist, der in eine Ringnut (804) am inneren Umfang des Unterteiles (80) in Eingriff bringbar ist.
14. Siphon nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß eine Schraubverbindung zwischen Ober- und Unterteil vorgesehen ist.
15. Siphon nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß der zylinderartige Ansatz (901) des Oberteiles an seinem freien Ende ein Außengewinde aufweist, das in ein entspre­ chendes Innengewinde des Unterteiles (80) einschraubbar ist.
16. Verfahren zur Anordnung eines Siphons an einer Wanne, Becken oder dergleichen, insbesondere nach einem oder mehre­ ren der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß der Siphon aus einem Oberteil (6; 90) und einem Unterteil (7; 80) zusammenmontiert und von der Innenseite des Beckens (20) oder der Wanne (1) in die Abflußöffnung (12; 22) eingesetzt wird.
17. Verfahren nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß das Oberteil (6; 90) und das Unterteil (7; 80) durch In­ einanderfügen miteinander verbunden werden.
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