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Fir... a Brökeluan, Jaeger Dusse II. G., I7ehei :--j : Iü.
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Füröhrenlanipen. uit weisiftsockeln |
bestimmte Fassung. |
DiejJeuerung bezieht aich auf eine für hohrenlampen |
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aus ei-iieiii, auf ein, 3r zu bs- |
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wasserdichte ? assun für Leuchtstoff-. ohrenlampen. be- |
stehend aus einem, auf einer Befestigungsunterlae zu be- |
festigenden assungsfußteil und einer mit diesen vercnraub- |
baren Fassungskappe, die in ihrer aufgeschraubten hontage- |
endstellung durch eine Rückdrehsicherung gesperrt ist. |
Bei IlÖhrenlanpeii, vornehmlich bei wasserdichten |
Lnchtstoff-öhrenlampen ist 33 begannt, die die Dich- |
tungselemente der Fassung aufnehmende Schraubkappe
von Hand auf den Fassungsfußteil sowohl aus-als auch |
wieder abschrauben zu können, so daß praktisch jederalso auch Unbefugte-eine montierte
Fassung wieder auseinandernehmen kann. Da jedoch solche Fassungen den Bestimmungen
für derartige Fassungen nicht gerecht werden, weil eben die Schraubkappe von Hand
ohne Zuhilfenahme eines Werkzeuges wieder abgeschraubt werden kann, ist es vorgeschlagen
worden, an der Fassung eine Sperre vorzusehen, die in der Lage ist, die Schraubkappe
in der aufgeschraubten Montageendstellung vor Rückdrehen von Hand zu sichern.
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Gegenstand der Neuerung ist nun eine vorteilhafte Gestaltung dieser
Sperre und ist gegenüber den bekannten Sperren zunächst dadurch gekennzeichnet,
daß zur Rückdrehsicherung der Fassunge-Schraubkappe der sich auf der Befestigungsunterlage
abstützende Fuß des Fassungsfußteiles als elastisch federndes Sperrglied ausgebildet
ist, oder mit einem solchen ausgerüstet ist, dessen Sperrnase in den Bereich zwischen
den auf der Kappenmantelfläche in Achsrichtung verlaufenden und radial vorstehenden
Griffrippen oder-leisten eintritt und diese hintergreift.
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In praktischer Verwirklichung dieses Neuerungsvorschlages wird angeregt,
bei einer besonders bevorzugten Ausführungsform der Neuerung das Sperrglied selbst
durch einen Gehäusevorsprung des Fußes des Fassungsfußteiles zu bilden, zweckmäßig
durch einen vorstehenden, rippenförmigen Mittelsteg, der sich zu seinem freien Ende
hin verjüngt und an diesem Ende eine Sperrnase trägt bzw. als solche ausgebildet
ist, die eine in Aufschraubrichtung der Schraubkappe ansteigende Gleitfläche besitzt
die in eine die Griffrippen hintergreifende Endspitze übergeht.
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Diese Ausführung ist aus dem Grunde besonders vorteilhaft, weil der
das Sperrglied bildende Teil ein Teil des Fassungsfußes selbst ist, der in sich
elastisch federnd ausgebildet ist, und überdies den Anforderungen in bezug auf eine
Rückdrehsicherung ebenso gerecht wird, wie den Bestimmungen, die ein Abschrauben
der Schraubkappe nur mit Hilfe eines Werkzeuges vorsehen. Dieses Sperrglied kann
durch ein Werkzeug aus den Bereich der Griffrippen herausgedrückt werden, um die
Schraubkappe abzuschrauben.
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Es ist aus dem Fassungswerkstoff, nämlich auf der Basis in sich elastischer
Kunststoffe od. dgl. erzeugt und bildet mit dem Fußteil der Fassung eine einstückige
Baueinheit.
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Im Rahmen der steuerung erscheint eine weitere Gestaltung des eine
Rückdrehsicherung bewirkenden Sperrgliedes ebenfalls zweckmäßig, wobei dieses durch
eine Metall-Blattfeder gebildet ist, die unverlierbar in einer Fassungsfußtasche
lagert und mit ihrem freien Ende in den Bereich zwischen den Griffrippen an der
Schraubkappe hineinragt, so daß auch bei Verwendung eines metallischen Sperrgliedes
eine Rückdrehsicherung gegeben ist.
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Diese zur Verwendung gelangende Blattfeder kann z. B. derart innerhalb
der Einschubtasche des Fassungsfusses gehalten sein, daß ein aus der Fläche des
Befestigungsteiles der Feder nach einer Seite herausgedrückter und noch an einem
Ende mit dieser Fläche in Werkstoffverbindung verbleibender Mittelsteg eine Stützschulter
nahe der Einstecköffnung der Einschubtasche hintergreift.
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Die Montage dieser Feder ist dabei denkbar einfache indem man sie
einfach in die Tasche einführt, wobei der Befestigungs-Mittelsteg-nachdem die Feder
eingeführt ist-hinter die Stützschulter springt und die Feder sicher gehalten ist.
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Auch dieses Sperrglied in Gestalt einer metallischen Blattfeder muß
mit Hilfe eines Werkzeuges aus den
Bereich der Griffrippen herausgedrückt
werden, falls mn die Schraubkappe wieder vom Fassungsfußteil abschrauben will, so
daß auch diese Ausführung allen Anforderungen gerecht wird.
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Im übrigen versteht sich die Neuerung am besten anhand der nachfolgenden
Beschreibung der auf der Zeichnung wiedergegebenen Ausführungsbeispiele ; und zwar
zeigen : Fig. 1 eine Seitenansichtsdarstellung einer Fassung mit im Schnitt gezeichnetem
Fassungsfuß, Fig. 2 eine Stirnansicht hierzu von der Röhreneinsteckseite her gesehen,
Fig. 3 eine der Fig. 1 entsprechende Darstellung, mit einem als Blattfeder ausgeführten
Sperrglied, und Fig. 4 eine Draufsicht lediglich auf die Blattfeder. Die auf der
Zeichnung wiedergegebene Fassung besitzt einen auf einer ßefestigungsunterlage zu
befestigenden Fassungsfußteil 1o sowie eine mit diesem verschraubbare Schraubkappe
11, die in ihrer montierten Endstellung durch eine Sperre vor Zurückdrehen von Hand
gesichert ist.
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Gemäß dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 und 2, ist dieses Sperrglied
durch einen Gehäusevorsprung 12 gebildet.
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Und zwar ist der Fuß 13 des Fassungsfußteiles 10 auf seiner
Vorderseite
mit einem rippenförmigen, sich zu seinem freien Ende hin verjüngenden Mittelsteg
12 ausgerüstet, der mit dem Fuß 13 eine einstückige Baueinheit bildet. Dieser Mittelsteg
12 geht an seinem freien Ende in eine Sperrnase 14 über, die auf ihrer dem Schraubkappenmantel
11'zugekehrten Seite eine in Aufschraubrichtung der Schraubkappe 11 ansteigend verlaufende
Gleitfläche 15 besitzt, die in eine die Griffrippen 17 auf dem Schraubkappenmantel
hintergreifende Endspitze 16 übergeht.
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Beim Aufschrauben der Kappe 11 gleiten die Griffrippen über diese
Gleitfläche 15 hinweg, wobei die federnde Sperrnase 12 selbst ausweichen kann, während
sich beim Versuch die Kappe 11 zurückzudrehen, die Endspitze 16 vor die Griffrippen
17 legt und eine Rückdrehung verhindert.
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Eine weitere Ausführungsform der Neuerung zeigen die Fig. 3 und 4,
Hierbei findet eine Metall-Blattfeder 18, 19 als Sperrglied Verwendung. Und zwar
ist diese Blattfeder fassungsfußseitig innerhalb einer Einschubtasche
2o gelagert, und ragt mit ihrem freien Ende 18 in den Be- |
reich zwischen den Griffenrippen 17 der Schraubkappe 11.
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Der Befestigungsteil 19 der Blattfeder 18, 19 ist hierbei derart in
der Einschubtasche 2o gehalten, daß ein-Befestigungssteg
21, der
aus dem Befestigungsteil 19 der Feder 18, 19 nach einer Seite herausgearbeitet ist,
jedoch noch einseitig mit der Fläche des Befestigungsteiles 19 in Werkstoffverbindung
verbleibt, eine Stützschulter 22 innerhalb der Einschubtasche 2o hintergreift und
somit nicht nach vorn herausgleiten kann. Das freie Ende 18 der Feder 18, 19 ist
zweckmäßig im Bereiche der Griffrippen 17 nochmals in einer von diesen wegweisenden
Richtung abgebogen.
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Auch bei dieser Ausführung läßt sich die Schraubkappe 11 nicht ohne
weiteres von Hand wieder abschrauben, wenn nicht die Feder 18 mittels eines Werkzeuges
aus dem Bereich der Griffrippen 17 herausgedrückt worden ist, so daß auch diese
Fassung allen Anforderungen gerecht wird.
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Im übrigen sind die dargestellten und beschriebenen Ausführungsformen
nur Beispiele für die Verwirklichung der Neuerung und diese nicht darauf beschränkt,
vielmehr sind im Rahmen der Neuerung noch mancherlei andere Ausführungen und Anwendungen
möglich. Dies bezieht sich insbesondere auf die Ausbildung und Gestaltung der im
Sinne einer Schraubkappen-Rückdrehsicherung wirkenden Sperrglieder.