DE1838124U - Ueberlaufsicherung fuer lagertanks. - Google Patents

Ueberlaufsicherung fuer lagertanks.

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DE1838124U
DE1838124U DEW24379U DEW0024379U DE1838124U DE 1838124 U DE1838124 U DE 1838124U DE W24379 U DEW24379 U DE W24379U DE W0024379 U DEW0024379 U DE W0024379U DE 1838124 U DE1838124 U DE 1838124U
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DE
Germany
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filling
float
storage tanks
push rod
protection
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DEW24379U
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Westerwaelder Eisenwerk Gerhard GmbH
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Westerwaelder Eisenwerk Gerhard GmbH
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D90/00Component parts, details or accessories for large containers
    • B65D90/22Safety features
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F17STORING OR DISTRIBUTING GASES OR LIQUIDS
    • F17CVESSELS FOR CONTAINING OR STORING COMPRESSED, LIQUEFIED OR SOLIDIFIED GASES; FIXED-CAPACITY GAS-HOLDERS; FILLING VESSELS WITH, OR DISCHARGING FROM VESSELS, COMPRESSED, LIQUEFIED, OR SOLIDIFIED GASES
    • F17C2250/00Accessories; Control means; Indicating, measuring or monitoring of parameters
    • F17C2250/04Indicating or measuring of parameters as input values
    • F17C2250/0404Parameters indicated or measured
    • F17C2250/0408Level of content in the vessel
    • F17C2250/0413Level of content in the vessel with floats

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Überlaufsicherungfür Lagertanks.
    D
    Die Forderung nach Schutz des Grundwassers gegen Verschmutzung durch Mineralölerzeugnisse und Flüssigkeiten ähnlicher Art beinhaltet nicht nur eine Kontrolle des Baues der Lagerbehälter, sondern ebenso sehr die Schaffung von Einrichtungen, die verhindern, daß beim Befüllen von Lagerbehältern Teile der Flüssigkeiten überlaufen und trotz Dichtigkeit des Behälters auf diese leise im Erdreich versickern.
  • Systematische Untersuchungen über Grundwasserverseuchung und die alltägliche Erfahrung beim Befüllen von Heizöllagerbehältern und Brennstoffbehältern haben ergeben, daß insbesondere nach verstärkter Gütekontrolle der Lagerbehälter die Gefahr einer Grundwasserverschmutzung durch Überlaufen ebenso ernst genommen werden muß, wie die Gefahr der Grundwasserverschmutzung durch wfolge von Korrosion oder mangelhafter Schweissung undicht werdende Lagerbehälter.
  • Eine zuverlässige Vorrichtung zum Schutz von Lagerbehältern gegen Überfüllung und gegen das Austreten einer in der Fülleitung befindlichen Restmenge muß mithin folgende Forderungen erfüllen :
    1) Funktionelle Forderungen.
    a) Die Automatik der Sicherung muß einfach und völlig störungsfrei sein, damit ein zuverlässiger Grundwasserschutz erreicht wird. b) Nach Erreichen eines bestimmten Füllstandes im Behälter muß es möglich sein, den gesamten Inhalt des Füllschlauches zwischen Tankwagen und stationärem Behälter zusätzlich in den Tank abzulassen. c) Eine über die normale Kontrolle des Lagerbehälters hinaus gehende Wartung ist unerwünscht.
  • 2) Konstruktive Forderungen.
    d) der Platzbedarf der Überlaufsicherung sowohl im Behälter-
    innern als auch über dem Domdeckel soll so gering wie
    möglich sein, damit der Einbau der sonstigen Armaturen, wie Entlüftung, Peilrohr, Rücklauf usw. nicht beeinträchtigt wird. e) Die Uberlaufsicherung muß von außen jederzeit auf einwandfreies Funktionieren überprüft werden können. f) Sie soll so konstruiert sein, daß auch in vorhandene Tankanlagen ein nachträglicher Einbau anstelle der bis-
    herigen Fülleitung möglichst ohne Lösen des Domdeckels
    CD
    und Ausbau der anderen Armaturen möglich ist.
  • 3) Wirtschaftliche Forderungen g) Der Preis der Sicherung muß so niedrig sein, daß ein Einbau in die große Zahl der privaten Heizölversorgungsanlagen wirtschaftlich zumutbar ist. h) Es dürfen keine über das ohnehin zum Befüllen und Kontrollieren einer Tankanlage erforderliche Maß hinausgehende wartungskosten entstehen. j) Ölverluste durch Überlaufen und Entleeren der Fülleitung neben den Behälter müssen zuverlässig verhindert werden. s sind bereits zahlreiche Überfüllsicherungen für Lagertanks bekanntgeworden. Keine dieser oicherungseinricntungen erfüllt aber sämtliche der oben genannten Forderungen.
  • So ist eine Überfüllsicherung für Lagertanks bekannt, bei der ein vertikaler zylindrischer Schwimmer in der Längsachse des Füllrohres beweglich angeordnet worden ist. Der Schwimmer hat keinen größeren Außendurchmesser als die Einfüllöffnung und schließt und öffnet bei seiner Bewegung seitliche Schlitze des Füllrohres. Er ist auf einer in den festen konzentrischen Leitboden eingeschraubten unbeweglichen Stange gleitend geführt.
  • Deshalb ist eine nachträgliche Anlüftung von außen zur Entleerung des Füllschlauches und Füllstutzens unmöglich. Es entstehen daher zwangsläufig beim Lösen des Füllschlauches Ölverluste. Dadurch,
    daß ein Anlüften auch vor Beginn des Füllvorganges nicht mög-
    CD
    lich ist, besteht keine Gewähr gegen eine Verharzung oder ver-
    c2 er-
    stopfung der Gleitfläche des zylindrischen cichlitzventils.
  • Ein Versagen des Ventils wird erst beim Überlaufen des Behälters entdeckt.
  • Ferner ist eine schwimmerbetätigte Drosselklappe bekannt, die sich nach dem Füllen des Behälters durch eine Stege von außen über ein Zahnsegment wieder öffnen läßt. Der schwimmer ist auf einem Hebel befestigt, der über dasselbe Zahnsegment die Drosselklappe verstellt. Hier ist es also möglich, den Verschluß anzulüften, so daß der Inhalt des Füllschlauches nachlauft. Die Anordnung bedingt aber eine komplizierte Mechanik mit großer Störungsanfälligkeit und kann nur nach Lösen des gesamten Domdeckels eingebaut werden, da sie einen erheblichen Platzbedarf in der Horizontale hat. Die Anbringung einer weiteren Bohrung im Domdeckel für das Anlüftgestänge ist erforderlich.
  • Demgegenüber ist die erfindungsgemäße Überfüllsicherung für Lagertanks mit einem vertikalen, zylindrischen Schwimmer, der in der Längsachse des Füllrohres beweglich angeordnet
    ist, keinen größeren Außendurchmesser als die 2infüllöffnung
    hat und bei seiner Belegung seitliche Schlitze des Füllrohres schließt und öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer mit einer Druckstange verbunden ist, die zentrisch
    in konischen Leitquoten des Füllrohres geführt ist.
    So ist es möglich, die Überfüllsicherung ohne Lösen des Dom-
    I
    deckels an Stelle der normalen Einfüllstutzen einzubauen und
    trotzdem das Schlitzventil vor dem Füllen und nach Beendigung des Einfüllvorganges anzulüften.
  • Die Druckstange kann auf verschiedene reise nach außen geführt werden. Entweder ist ein gerades Oberteil des Einfüllstutzens von gesehen und die Bewegungen der Druckstange werden über einen Hebel und eine in der Rohrwandung angebrachte Stopfbuchse nach außen übertragen, oder der obere Teil des Füllrohres weist eine Krümmung auf, durch die die Druckstange gerade nach außen geführt ist.
  • Verschiedene Ausführungsbeispiele werden nunmehr an Hand der Zeichnung beschrieben.
  • Die Sicherungsvorrichtung besteht aus einem an sich bekannten Unterteil mit Schwimmer und einem Oberteil, die beide ohne Lösen des Domdeckels von außen in die für das Füllrohr konventioneller Bauart im Domdeckel des Lagertanks vorhandene 2"-Muffe eingeschraubt werden können.
  • Der Unterteil besteht aus dem Innenzylinder 1 eines schlitzentils, das nach oben offen und nach unten durch einen konisch nach außen verlaufenden Leitboden 2 verschlossen ist. Im zylindrische1 Nantel des Schlitzventils sind zum Tankinnern hin verschiedene ochlitzöffnungen 3 vorgesehen, durch die bei geöffnetem Verschluß das Heizöl aus dem Füllstutzen in den Lagertank einläuft. Im Zentrum des konischen Leitbodens ist eine Stange 4 geführt, die nach unten mit dem Schwimmer, der die Form eines
    stehenden Zylinders besitzt, starr verbunden ist und infolge-
    dessen in vertikaler Richtung den Bewegungen des Schwimmers fob.
    Der zylindrische Mantel des Schwimmers setzt sich nach oben über den oberen Schwimmerboden fort und dient bei der Auf-
    wärtsbewegung des schwimmers als Verschlußmantel 6 für die
    (D u
    Ventilschlitze.
  • Der Schwimmer kann gemäß Fig. 1 als unten nach Art einer Taucherglocke offener Zylinder 5b ausgeführt sein, mit dem die Stange lediglich im oberen Boden fest verbunden ist, oder aus einem allseits luftdicht verschlossenen zylindrischen Schwimmkörper 5a bestehen, in dessen beiden Böden die Stange 4 befestigt ist (Fig. 3).
  • Mit Hilfe des Oberteils soll die vertikale Auf-und Abwärtsbewegung der am Schwimmer befestigten Druckstange nach außen übertragen werden, damit die einwandfreie Funktion beobachtet und geprüft werden kann und durch Eintauchen des Schwimmers bei Erreichen des eingestellten Flüssigkeitshöchststandes ein Ablauf des Füllschlauchinhaltes ins Tankinnere möglich wird.
  • Bei der Ausfhrungsform nach Fig. 1-3 verläuft das Oberteil des Füllrohres gerade. Die Druckstange ist konzentrisch mittels eines sternförmigen Lagers 9 geführt, so daß es sich auf alle Fälle nur in der Mittelachse des Rohres bewegt. Mittels eines an. der Rohrwandung in einer Kugelpfanne gelagerten Hebels 10, der im Rohrinnern mittels eines Langloches 11 mit der Druckstange verbunden ist, wird die Belegung in umgekehrter Richtung nach außen übertragen, so daß einer Aufwärtsbewegung des schwimmers mit Druckstange eine Abwärtsbelegung des freien äußeren Hebelarmes 12 entspricht.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 und 5 weist der obere Teil des Füllrohres eine Krümmung 7 auf, durch die die gerade Druck-
    stange nach außen geführt ist. Die Druckstange wird mit Hilfe
    einergeeigneten Stoffbüchsen-oderSimmering-ähnlichen Packung
    8abgedichtet.
    CD
    Damit ein einwandfreies Spiel des Verschlußventils während des Füllvorganges gewährleistet ist, soll der freie Hebelarm 12
    des geraden Oberteils beziehungsweise das obere Ænde 14 der Druck-
    des geraden Oberteils beziehun,-
    stange 14 beim gekrümmten Oberteil normalerweise unbelastet
    bleiben. Mit Hilfe eines weiteren Hebelsystems 15 (Fig. 5) kann zur Erleichterung der Kontrolle und Bedienung beim Entleeren des Schlauches die Möglichkeit vorgesehen sein, den Schwimmer von der Höhe des oberen Füllrohrverschlusses au4zu lüften bzw. einzutauchen.

Claims (2)

  1. Schutzansprüche 1. Überfüllsicherung für Lagertanks mit einem vertikalen, zylindrischen Schwimmer, der in der Längsachse des Füllrohrs beweglich angeordnet ist, keinen größeren Außendurchmesser als die Einfüllöffnung hat und bei seiner Bewegung seitliche Schlitze des Füllrohres schließt und öffnet, dadurch gekennzeichnet, daß der Schwimmer mit einer Druckstange verbunden ist, die zentrisch im konischen Leitboden des Füllrohres geführt ist.
  2. 2. Überfüllsicherung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der obere Teil des Füllrohres eine Krümmung aufweist, durch die die Druckstange nach außen geführt ist.
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