DE1837017U - Als aufbausatz gestellte aufsprungmatte fuer den hochsprungsport in hallen. - Google Patents
Als aufbausatz gestellte aufsprungmatte fuer den hochsprungsport in hallen.Info
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- DE1837017U DE1837017U DE1961C0008371 DEC0008371U DE1837017U DE 1837017 U DE1837017 U DE 1837017U DE 1961C0008371 DE1961C0008371 DE 1961C0008371 DE C0008371 U DEC0008371 U DE C0008371U DE 1837017 U DE1837017 U DE 1837017U
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Description
- Aufsprunganlage für den Hochsprungsport in Hallen Für Turn-und Sportzwecke ist die Verwendung von Aufsprungmatten seit langer Zeit bekannt, die aus Hüllen, meistens aus Leder, bestehen, in welche lockere Füllstoffe, wie z. B. Korkschrot, Kokosfasern und dergl., eingefüllt sind. Diese Matten haben die Aufgabe, den Aufsprung oder das Abgehen von Hochgeräten bis zu einem gewissen Grade abzufedern und ein Abgleiten oder Ausrutschen des Sportlers zu vermeiden. Die Federungswirkung mußte schon aus dem Grunde beschränkt sein, weil das mehr oder weniger lose Füllgut nur in beschränkter Schichtdicke verwendet werden kann, um das Gewicht der Matten nicht zu groß werden zu lassen und um ein Zusæmnenrutschen der kattenfüllung zu vermeiden. Die Füllung mit Schaumstoff-Flocken wäre auch
kein befriedigender Ausweg, da bei der begrenzten Höhe - Bei Hochsprunganlagen im Freien werden aus lockerem Sand Aufsprunghügel gebildet. Versuche in geschlossenen Hallen aus üblichen Matten oder einem ähnlichen Material einen Sprunghügel zu bilden zur Ermöglichung eines Wintertrainings oder zur Abhaltung von Wettbewerben in der kalten Jahreszeit schlugen fehl.
- Zur Behebung dieser Schwierigkeiten setzt die Neuerung ein. Neuerungsgemäß besteht die Aufsprunganlage aus mehreren quaderförmigen Blöcken aus Kunstschaumstoffen, insbesondere Polyätherschaumstoffen, die dichtschließend aneinandergefügt sind und zumindest an ihren Oberflächen von einer durchgehenden Gewebe-oder Folienschicht überdeckt werden. Sportliche Erprobungsversuche haben die
hervorragende Eignung dieser Auf sprunganlage erwiesen, - Die Springer können sich bei Verwendung der neuen Aufsprunganlage voll und ganz auf das Verhalten über der Latte konzentrieren, da das aufkommen beim Niedersprung keine Aufmerksamkeit mehr erfordert. In der Zeichnung ist unter Erwähnung weiterer neuerunggemäßerMerkmale eine Aufsprunganlage als usführungsbeispiel wiedergegeben.
- In Fig. 1 sind drei Blöcke 1 aus Schaumstoff dargestellt, die eine quaderförmige Grundform haben. Es behindert nicht die Brauchbarkeit der Anlage, wenn die freiliegenden Kanten dieser Schaumstoffblöcke abgerundet sind, jedoch ist es entschieden vorzuziehen, daß an den sich berührenden Kanten 2 diese Kanten scharfgratig ausgeführt sind, so daß nach dem Zusammenbau der Auf sprunganlage sich dort kein Einsinken der Oberfläche ergibt. Als brauchbare Abmessungen für die Schaumstoffblöcke haben sich Kantenlängen von 1, 30 m und 2 m bei 35 cm Höhe herausgestellt, so daß sich nach dem dargestellten Zusammenfügen von drei Blöcken eine gesamte Aufsprungsfläche von ca. 2 x 4 m ergibt, die sich als ausreichend erwiesen hat. Schon diese Abmessungen, vor allem die beträchtliche Höhe, erweisen den Unterschied gegenüber den bisher verwendeten Matten. Die Unterteilung in mehrere Schaumstoffblöcke erfolgt vor allem zu dem Zweck, die Jillfsprunganlage transportabel und wegräumbar zu machen und damit ihre Gebrauchsfähigkeit für die Praxis zu sichern. Die Schaumstoffblöcke nach Fig. 1 können unter sich miteinander verbunden werden zu einem durchlaufenden Ganzen. Gemäß einem weiteren Merkmal dieser Neuerung wird hierfür aber vorteilhaft die in Fig. 2 dargestellte Hülle verwendet, die aus Segeltuch, einer Folie oder einem sonstigen reißfesten Stoff
hergestellt ist und die gesamten Oberflächen der in Fig. 1 CD - Diese Gurte sind an den Rändern 5 oder in ihrem Verlauf durch Scnnallen, Knöpfe oder ähnliche Vorrichtungen lösbar und wieder schließbar. Die durchgehende Hülle 3 ist für die Brauchbarkeit der Anlage recht wesentlich, da sie einen guten Zusammenhalt der Blöcke 1 bewirkt. Sie hat aber auch aus psychologischen Gründen ihre Vorzüge, da sie den Springer nicht durch etwa sich bildende Spalte irritiert. Die Hülle 3 schließt außerdem eine Beschmutzung und Beschädigung der Blöcke 1 aus, die aus Kunstschaumstoffen, wie. Polyesterschaum, vorwiegend jedoch aus Polyätherschaumstoffen bestehen. Vorzuziehen sind auf jeden Fall Blöcke, die aus dem Schaumgefüge herausgeschnitten sind, was jedoch nicht besagt, daß die Blöcke nicht aus einzelnen größeren Schaumstoffteilen oder Platten zusammengeklebt sein können. Dagegen wird sich die Verwendung von Abfällen in Form von chaumstoffschnitzeln oder-brocken, die durch die Verwendung von Klebstoffen zu blockartigen Gebilden wieder zusammengefügt sind, wegen der teilweise eingebüßten Federungsmöglichkeit und Haltbarkeit im allgemeinen nicht empfehlen. Befriedigt hat die Ver-
wendung eines Schaumstoffes mit einem spez. Gewicht von 3 ca.oo35 g/cm3. - Unter den vorstehend geschilderten Verhältnissen ist die Handlichkeit der Anlage auf jeden Fall gesichert.
- Die Blöcke 1 können zunächst auf den Boden nebeneinandergelegt werden, dann wird die Hülle 3 darübergezogen und durch das Herumziehen des Randes 5 um die unteren Kanten der Blöcke ein gewisser Zusammenhalt schon erreicht. Die Gurte 6 werden dann unter den teilweise hochgehobenen Blöcken hindurchgereicht, um sie befestigen zu können, oder es wird vor ihrer Befestigung die Hülle 3 mit den darin befindlichen Blöcken 1 um eine Längskante hochgerichtet, so daß sie auf ihrer verhältnismäßig breiten Seitenfläche stehenbleiben, bis in bequemer Weise die Gurte 6 befestigt oder verbunden sind.
- Das Auseinandernehmen der Aufsprunganlage geht in umgekehrter weise, aber ebenso einfach vor sich. Nach dem Abnehmen der Hülle sind die drei Blöcke gut transportabel, da ihre Abmessungen und ihr Gewicht ein leichtes Tragen ermöglichen. Ns ist nicht erforderlich, daß drei bchaumstoffblöcke für die Anlage verwendet werden. Es kann ebenso eine Unterteilung in nur zwei Blöcke stattfinden, wie auch mehr als drei Blöcke verwendet werden können.
Claims (5)
- Neue Schutzansprüche : 1) Als Aufbausatz gestellte Aufsprungmatte für den Eochsprungsport in Hallen, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus mehreren quaderförmigen Blöcken (1) aus Kunstschaumstoffen, vorzugsweise Polyätherschaumstoffen, besteht, die dichtschließend aneinandergefügt sind und zumindest an ihren Oberflächen von einer durchgehenden Gewebe-oder Folienschicht (3) überdeckt werden.
- 2) Aufsprungmatte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die überdeckende Schicht (3) mit einem die Seitenflächen der Blöcke überdeckenden Rand (4) versehen ist, so daß sich eine Kastenform der Hülle ergibt.
- 3) Aufsprungmatte nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein Randstreifen (5) der Hülle die Unterseite der Blöcke umfaßt.
- 4) Aufsprungematte nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die sich gegenüberliegenden Ränder der Hülle auf der Unterseite der Blöcke durch Gurte (6) lösbar miteinander verbunden sind.
- 5) Aufsprungmatte nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Blöcke (1) an den sich berührenden Kanten (2) scharfgratig sind.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961C0008371 DE1837017U (de) | 1961-06-26 | 1961-06-26 | Als aufbausatz gestellte aufsprungmatte fuer den hochsprungsport in hallen. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1961C0008371 DE1837017U (de) | 1961-06-26 | 1961-06-26 | Als aufbausatz gestellte aufsprungmatte fuer den hochsprungsport in hallen. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1837017U true DE1837017U (de) | 1961-08-31 |
Family
ID=32970348
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1961C0008371 Expired DE1837017U (de) | 1961-06-26 | 1961-06-26 | Als aufbausatz gestellte aufsprungmatte fuer den hochsprungsport in hallen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1837017U (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192960B (de) * | 1961-11-20 | 1965-05-13 | Arthur Abplanalp | Matte fuer ein Turngeraet mit zwei Seilen od. dgl. |
-
1961
- 1961-06-26 DE DE1961C0008371 patent/DE1837017U/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1192960B (de) * | 1961-11-20 | 1965-05-13 | Arthur Abplanalp | Matte fuer ein Turngeraet mit zwei Seilen od. dgl. |
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