CH244863A - Gleitbahn zur Überbrückung schneefreier Stellen von Skipisten. - Google Patents

Description

  Gleitbahn zur     Überbrückung    schneefreier Stellen von Skipisten.    Bei Skipisten,     insbesondere    bei     Skiliften,     macht sich vielfach das, Bedürfnis geltend,  schneefreie Stellen durch künstliche     Mittel     zu überbrücken.     DieseÜberbrückungensollen     leicht montiert werden können, damit sie im  Bedarfsfalle rasch betriebsbereit sind, ander  seits aber auch wieder leicht abgebaut wer  den können.  



  Der     Erfindungsgegenstand        besteht    zu  diesem Zwecke aus einer     Gleitbahn,    die aus  einer Anzahl zur Aufnahme von     Schneersatz-          gleitmitteln    eine Rinne     bildenden:        Teils@tük-          ken        zusammengesetzt        isst.     



  In der beiliegenden Zeichnung sind zwei  Ausführungsbeispiele     des.    Erfindungsgegen  standes dargestellt.  



       Fig.    1 zeigt die     Ansicht    einer Gleitbahn,  bei der als     Schneersatzgleitstoff    Stroh oder  dergleichen     verwendet        wird.     



       Fig.    2 zeigt einen Längsschnitt     einer    Gleit  bahn, bei der Salz oder ein anderes     geeignetes          Streugleitmittel    als     Schneersatz    verwendet  wird.    Bei dem     eisten        Ausführungsbeispiel          (Fig.    1) dienen die an der     Inneneeite        der     Wände a der Rinne lösbar     befestigten,    Lei  sten b zum Festhalten der     Schneersatzbelag-          stoffe,    wie Stroh und dergleichen.

   In die  Zwischenräume c können ebenfalls     Leisten     angefügt werden. Die Teilstücke der     Rinne     sind durch     Riegelverschlüsse    d unter sich       verbunden    und, um die Gleitbahn als Ganzes  vor dem     Abrutschen    und Verlagern zu       sichern,    sind für die Verankerung derselben  Lochungen e an den     Tragplatten    f vorge  sehen.  



  Beim Ausführungsbeispiel nach     Fig.    2  sind an Stelle der     Längsleisten        Querleisten        1a     am Boden g angebracht, um ein Verschieben  oder Anhäufen der     Schneersatzbelagstoffe,     wie Salz und anderer     Streugleitmittel,    zu  verhindern.  



  Die übrige     Konstruktionsausführung    ist  die gleiche wie bei dem     Ausführungsbeispiel     nach     Fig.    1. An Stelle der Leisten     h        kann     ein dem Boden     angepasster,        mit        Querleisten          versehener    Rost treten.      Als Gleitbelag können alle Stoffe in  Frage kommen, auf welchen .die Skier mit       verhältnismässig    geringer Reibung gleiten, so  ausser Stroh, Borsten, Geflechten und derglei  chen oder Salz und andern geeigneten Streu  gleitmittel Tannenreisig und Nadeln; auch  kann     dureh    Ausrüstung, z.

   B. mit Holz- oder  Gummirollen, eine Rinne zu einer Rollen  gleitbahn ausgebaut werden.

Claims (1)

1. PATENTANSPRUCH: Gleitbahn zur Überbrückung schneefreier Stellen von Skipisten, dadurch gekennzeich net, dass dieselbe aus einer Anzahl zur Auf nahme von Schneersatzgleitmitteln eine Rinne bildenden Teilstücken zusammen gesetzt ist. UNTERANSPRüCHE: 1. Gleitbahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass an der Innenseite der Rinnenwände lösbar befestigte Leisten zum Festhalten des Schneematzbelages die nen. 2.

   Gleitbahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rinnenboden mit Querleisten ausgestattet ist, um ein Ver schieben oder Anhäufen der Schneersatz- bela.gstoffe zu verhindern. ä. Gleitbahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeichnet, dass der Rinnenboden mit einem mit Querleisten versehenen Rost belet ist, um ein Verschieben oder Anhäufen von Schneersatzbelagstoffen zu verhindern. 4.

   Gleitbahn nach Patentanspruch, da durch gekennzeiehnet, dass diese durch Aus rüstung mit Rollen zu einer Rollengleitbahn ausgebaut ist.