DE1836910U - Getriebe mit einem hydrodynamischen drehmomentwandler, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. - Google Patents

Getriebe mit einem hydrodynamischen drehmomentwandler, insbesondere fuer kraftfahrzeuge.

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DE1836910U
DE1836910U DEF16626U DEF0016626U DE1836910U DE 1836910 U DE1836910 U DE 1836910U DE F16626 U DEF16626 U DE F16626U DE F0016626 U DEF0016626 U DE F0016626U DE 1836910 U DE1836910 U DE 1836910U
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H47/00Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing
    • F16H47/06Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type
    • F16H47/08Combinations of mechanical gearing with fluid clutches or fluid gearing the fluid gearing being of the hydrokinetic type the mechanical gearing being of the type with members having orbital motion
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Gebrauchsmusteranmeldung GETRIEBE MIT EINEM HYDRODYNAMISCHEN DREHMOMENTWANDLER..
  • INSBESONDERE FÜR KRAFTFAHRZEUGE Die Neuerung bezieht sich auf ein automatisches Getriebe mit einem hydrodynamischen, aus Turbinen-, Pumpen-und Leitrad bestehenden Drehmomentwandler und einem einzigen nachgeschalteten Planetengetriebe.
  • Bei automatischen Getrieben dieser Gattung ist es relativ schwierig, Mittel zur Fortbewegung des stehenden Wagens derart zu schaffen, daß diese eine einfache Gestalt annehmen und trotzdem voll wirksam sind.
  • Für den Rückwärtsgang ist es z. B. bekannt, relativ komplizierte Lamellenkupplungen und zwei Planetenradsätze dem Drehmomentwandler nachzuschalten. Das Gesamtgetriebe wird somit sehr aufwendig. Um das Fahrt zeug bei z. B. kalter oder ungenügend geladener Batterie anzuschleppen, sind bisher keine wirksamen Mittel in Verbindung mit automatischen Getrieben bekannt geworden. Die Neuerung vermeidet die vorstehenden Nachteile in überraschend einfacher Weise, indem bei einem vorstehenden automatischen Getriebe auf die Turbine wirkende mechanische Kupplungen vorhanden sind, welche die zur Fortbewegung des stehenden Wagens erforderliche Übersetzung durch Kupplung von Turbine, Pumpe und Leitrad aneinander bzw. durch ortsfeste Kupplung der Turbine bewirken. In einer zweckmäßigen Ausführungsform wird die Kupplung im mittleren Torusraum des Drehmomentwandlers angeordnet und als Fliehkraftkupplung ausgebildet. Die Fliehgewichte dieser Fliehkraftkupplung sind an den am Umfang des Torusraumes starr am Pumpenrad bzw. Pumpenradgehäuse befestigten Haltesockeln schwenkbar angeordnet. Eine Ausführungsform der Neuerung kann so getroffen werden, daß die Fliehgewichte um die zum Pumpenrad ortsfeste Achse bzw. Achsen schwenkbar und mit ihren Kupplungsnasen an Rastnocken des Turbinen-und Leitrades bei Stillstand bzw. niedriger Drehzahl des Pumpenrades kuppelbar sind. Aus Bearbeitungsw und Montagegründen wird die Schwenkachse zweckmäßigerweise aus einem in Nuten der mit dem Pumpenrad fest verbundenen Sockel eingelegten endlosen Stahldraht oder einer endlosen, aus bolzenförmige Einzelgliedern mit zylindrischem Querschnitt bestehtenden Gliederkette gebildet. Die Fliehkraftkupplung ist zweckmäßig mit starr am Turbinenrad und Leim. rad befestigten, an ihrem Umfang mit Rastnocken versehenen Kupplungkränzen ausgebildet. Vornehmlich sind die Rastnocken des Leitrades radial niedriger als die Rastnocken des Turbinenrades, und die Turbinenrastnocken sind untereinander durch relativ lange ebene Gleitflächen an dem Kupplungskranz für die Kupplungsnasen getrennt.
  • Durch diese Konstruktion wird mit einfachsten Mitteln beim Anschleppvorgang eines Wagens mit hydrodynamischem Drehmomentwandler ein sicher res Anspringen des Motors gewährleistet. Bei Erreichen einer höheren Drehzahl wird in einfacher Weise die starre Kupplung zwischen den einzelnen rotierbaren Teilen des Wandlers aufgehoben, und die Flieht gewichte bleiben bei erhöhter Drehzahl unwirksam.
  • Bei einer weiteren Form der Fortbewegung des stehenden Wagens, jetzt aber rückwärts, wird über eine mechanische Kupplung die Turbine ortsfest gekuppelte welche als eine an sich bekannte Kegelkupplungsbremse oder dergleichen ausgebildet ist und vorzugsweise über eine vorspringende abgeschrägte Kreisringfläche eines das Hohlrad des Planetengetriebes umgreifenden, hydraulisch betätigten Ringkolbens ein bzw. ausrückbar ist. Diese Ausführungsform ist ferner dadurch gekennzeichnet, daß bei ortsfester Kupplung der Turbine mit zur Turbine gehörenden Getriebewelle, einem Planetenradträger und den Planetenradachsen, das Leitrad vom Pumpenrad umgekehrt zur Motordrehrichtung, hierbei ein Drehmoment übertragend, antreibbar ist. Die Anordnung ist so getroffen, daß das Leitrad über einen Freilauf und eine Zwischenwelle ein Sohn'" nenrad des einzigen Planetenradsatzes im Rückwärtsgang gleichsinnig antreibt. Das Sonnenrad des Planetengetriebes steht mit einem ersten Paar von Planetenrädern im Eingriff, welche die Drehbewegung bei eingerückter Kupplungsbremse, z. B. Kegelkupplungsbremse, an einem weiteren, nur mit dem Hohlrad und dem ersten Planetenradpaar im Eingriff stehenden zweiten Planetenradpaar umkehrt, so daß das Hohlrad und die Abtriebswelle gleichsinnig mit dem Sonnenrad rotierbar sind.
  • Die Neuerung wird anhand der nachfolgenden Abbildungen 1 - 7 erläutert, die schematische Ausführungsbeispiele darstellen.
  • Abb. l ist eine seitliche Darstellung der wesentlichsten Teiledes hydromechanischen Getriebes im Schnitt-Abb. 2 ist eine stirnseitige Ansicht auf den Planetenrädersatz und zeigt die Anordnung des Sonnenrades und der Planetenräder im Hohlrad-Abb. 3 ist ein Teilschnitt nach Linie F - F im Drehmomentwandler-Abb. 4 und 5 zeigen den Kraftverlauf im Getriebe für zwei Vorwärtsgänge -Abb. 6 veranschaulicht den Kraftverlauf im Getriebe beim Leerlauf-Abb. 7 gibt den Kraftverlauf beim Rückwärtsgang an.
  • Die nicht dargestellte Motorkurbelwelle treibt über ein Schwungrad 10 und einem mit diesem starr verbundenes Pumpenradgehäuse 11 ein Pumpen... rad 13 an. Das Pumpenradgehäuse 11 ist zweckmäßig mit Gebläserippen 12 versehen, die einen kühlenden Luftstrom im Getriebe bewirken. In an sich bekannter Weise ist ein Turbinenrad 14 vorhanden, das mit dem motorseitigen Ende einer Getriebewelle 18 verzahnt ist. Zwischen dem Pumpen-und dem Turbinenrad ist ein übliches Leitrad 15 angeordnet und über einem Freilauf 16 mit einer in ein Sonnenrad 19 auslaufenden Zwischenwelle 41 kuppelbar. Im vorderen Teil des Getriebegehäuses 17 ist eine Trockenscheibenkupplung 30 mit ihrer Nabe auf einer Welle 31 aufgesetzt und läuft an ihrem radialen Umfang in Kegelkupplungsflächen 32 aus. Die Kegelkupplungsflächen 32 bzw. die ihr gegenüberliegenden Flächen an einem Ringkolben 35 bzw. an dem mit der Schwungscheibe starr verbundenen Wandlergehäuse sind mit Reibringen 33 und 34 versehen. Der motorseitige Ringkolben 35 ist zentrisch zur Trockenscheibenkupplung 30 angeordnet und kann über den Druckflüssigkeitsraum 36 hydraulisch betätigt werden. Der Ringkolben 35 ist mit bekannten Dichtungsringen am radialen Umfang versehen.
  • Das einzige Planetenrädergetriebe bzw. der Planetenrädersatz besteht aus dem Sonnenrad 19, mit dem ein Planetenräderpaar 23 bzw. 23t sich im Eingriff befindet. Ein weiteres Planetenräderpaar 21 bzw. 21t ist mit dem Hohlrad 29 und dem ersten Planetenräderpaar 23 bzw. 231 im Eingriff. Die Planetenräder werden durch den Planetenräderträger 20 über Planetenräderachsen 22 gehalten. Es ist hieraus ersichtlich, daß jeweils zwei Planetenräder nicht mit dem Sonnenrad im Eingriff sind, so daß beim feststehenden Planetenräderträger, also im Rückwärtsgang, eine Umkehrung des Drehsinnes an den Planetenrädern erfolgt. Das Hohlrad 29 ist zweckmäßig axial außen verzahnt und mit einem Hohlradträger gekuppelt, der seinerseits starr mit der Abtriebswelle 311 verbunden ist. Das Hohlrad und die Hohlradträger können aber auch als einheitliches Teil ausgeführt sein. Die Abtriebswelle 31t ist dann über Kreuzstifte o. dgl. mit der Welle 31 starr verbunden.
  • Der Planetenräderträger 20 und die Planetenräderachsen 22 können über eine durch eine Tellerfeder 25 belastete Bremse 24 gebremst werden, die eine kegelige Bremsfläche aufweist. Diese Bremsfläche ist als eine Kreisringfläche 27 ausgebildet, so daß nach Zuleitung von Druckflüssigkeit in den Ringraum 28 an der Stirnseite eines Ringkolbens 26 dieser Ringkolben eine axiale Bewegung in Richtung des Motors aus führt. Da der Ringkolben 26 ebenfalls kreisringförmige Kegelflächen aufweist und diese Flächen bzw. die Kreisringflächen 27 am Planetenräderträger mit einem Bremsstoff ausgekleidet sind, wird hierdurch der Planetenräderträger 20 abgebremst bzw. zum Stillstand gebracht.
  • Zum Schalten des langsamen Vorwärtsganges ist eine weitere Kupplung bzw. Kupplungsbremse 37 vorgesehen, die als Kegelkupplung ausgebildet sein kann. Sie trägt an ihrem radial äußeren Umfang Ringe aus Reibstoff. Entsprechende Reibringe können auch an den Gegenflächen des Getriebegehäuses 17 oder an entsprechenden Gegenflächen eines Ringkolbens 39 angeordnet werden. Wird der stirnseitige Druckflüssigkeitsraum des Ringkolbens 39 mit Druckflüssigkeit beaufschlagt, so wird dieser axial rückwärts bewegt, wobei ein kreisringförmiger Kolbenflansch 38 fest an die Kegelfläche der Kupplungsbremse 37 angedrückt wird. Auch der Kolbenflansch 38 kann mit einem an ihm starr befestigten Reibring versehen sein. Durch Einrücken des Ringkolbens 39 wird die Kupplungsbremse an das Getriebegehäuse angedrückt und bremst die Zwischenwelle 41 ab. Eine an sich bekannte Ölpumpe 40 ist im mittleren Teil des Getriebes angeordnet.
  • Um beim Anschleppvorgang über das Differential, die Kardanwelle, die Abtriebswelle und den Planetenrädersatz die Drehbewegung kraftschlüssig auf das Pumpenrad 13 übertragen zu können, ist gemäß der Neuerung eine starre Kupplung von Pumpen'-13 Leitrad 15 und Turbinenrad 14 über eine Fliehkraftkupplung 50 vorgesehen. Wesentliche Bestandteile der Fliehkraftkupplung sind im mittleren Kernraum 59 angeordnete Fliehgewichte 53> die um eine im Haltesockel 52 beispielsweise starr angeordnete Achse 51 schwenkbar sind. Die Haltesockel 52 sind über den Umfang des Kernraumes 59 im Wandler verteilt und an einem inneren Teil des Pumpenradgehäuses starr hefestigt. Die Fliehgewichte 53 weisen sperrklinkenartig ausgebildete Kupplungsnasen 54 auf, die beim stillstehenden Fahrzeug bzw. niedrig gen Drehzahlen hinter die Rastnocken 58 eines am Turbinenrad starr befestigten Kupplungskranzes 55 eingreifen. Die Fliehgewichte werden auf einem in Nuten der mit dem Pumpenrad fest verbundenen Haltesockel eingelegten endlosen Stahldraht oder einer endlosen, aus bolzenförmi-
    gen Einzelgliedern mit zylindrischem Querschnitt bestehenden Gliedern
    kette gelagert. In ähnlicher Weise ist am Leitrad 15 ein Kupplungs-
    kranz 57 für die Rastnocken 56 vorhanden. Es ist aus Abb. 3 ersichtlicht daß eine feste Kupplung von Turbinen". Leit-und Pumpenrad er folgt. Wenn jedoch die Drehzahl des Pumpenradgehäuses 11 nach Ansprin « gen des Motors relativ stark erhöht wird, werden die Kupplungsnasen 54 der Fliehgewichte 53 zum Außenumfang des Kernraumes aus den Krupplungskränzen 55 und 57 nach außen herausgeschwenkt. Die Kupplungsnasen 54 werden hierbei an den Gleitflächen 60 entlanggeführt, da das Turbinenrad dann eine höhere Drehzahl aufweist als das Leitrad. Wird der Wagen abgestellt, fallen die Fliehgewichte 53 wieder auf die Kupplungkränze 54 und 57 und kommen hierbei entweder direkt oder gleich nach Beginn des Anschleppvorganges mit den Rastnocken 58 und 56 in Eingriff.
  • Das hydromechanische Getriebe arbeitet folgendermaßen : Langsamer Vorwärtsgang : Die Kupplungsbremse 37 ist eingerückt, und somit wird über die Zwischenwelle 41 das Leitrad 15 festgehalten. Über das Pumpenrad 13 wird das Turbinenrad 14 mitgenommeun und der Kraftfluß auf den Planetenräderträger 20 und die Planetenräderachsen 22 übertragen und diese in Drehung versetzt, wobei das Hohlrad 29 mitgenommen wird und die Abtriebswelle 311 gleichsinnig mitdreht. Das mit der Zwischenwelle 41 starr verbundene Sonnenrad 19 liegt fest (Abb. 4).
  • Schneller Vorwärtsgang : Der motorseitige Ringkolben 35 wird hydraulisch eingerückt und das Schwungrad 10 über das Wandlergehäuse mit der Trockenscheibenkupplung 30 starr verbunden, so daß das Drehmoment über die Welle 31 direkt auf die Abtriebswelle 31t übertragen wird (Abb. 5).
  • Leerlauf : Sämtliche mechanischen Kupplungen und Bremsen sind nicht eingerückt. Das Pumpen-, Turbinenw und Leitrad, sowie auch das Sonnenrad und der Planetenräderträger laufen frei um. Das Hohlrad 29 erhält hierbei keine Leistung, so daß kein Drehmoment auf die Abtriebswelle 31 übertragen werden kann. Im Wandler erfolgt eine Aufteilung des Drehmomentes, indem der Kraftfluß vom Pumpenrad einmal über das Turbinenrad und vonbier auf den Planetenräderträger 20 und das zweite Mal vom Pumpenrad über das entgegengesetzt drehende Leitrad 15 auf das Sonnenrad übertragen wird, das ebenfalls mit umläuft (Abb. 6).
  • Rückwärtsgang : Die Bremse 24 ist eingerückt, die anderen mechanik schen Kupplungen sind nicht eingerückt. Die Bremse 24 bremst den Plan netenräderträger 20 ab. Da der Planetenräderträger 20 über die Getriebewelle 18 mit dem Turbinenrad 14 verbunden ist, wird auch dieses ortsfest abgebremst und arbeitet jetzt als Leitrad. Das eigentliche Leitrad 15 wird zum Pumpenrad 13 im umgekehrten Drehsinn angetrieben und nimmt über die Zwischenwelle 41 das Sonnenrad 19 mit. Der Kraftverlauf erfolgt von hier weiter über die Planetenräderpaare auf das Hohlrad 29, wobei die Planetenräder die Drehrichtung nochmals verändern, so daß die Abtriebswelle umgekehrt zur Drehrichtung des Pumpenrades und gleichsinnig mit dem Leitrad 15 und der Zwischenwelle 41 umläuft (Abb. 7). /Schutzansprüche

Claims (11)

  1. Schutzansprüche 1. Automatisches Getriebe mit einem hydrodynamischen, aus Turbinen-, Pumpen* und Leitrad bestehenden Drehmomentwandler und einem einzigen nachgeschalteten Planetengetriebe, dadurch gekennzeichnet, daß auf die Turbine (14) wirkende mechanische Kupplungen (50, 24) vorhanden sind, welche die zur Fortbewegung des stehenden Wagens erforderliche Übersetzung durch Kupplung von Turbine (14), Pumpe (13) und Leitrad (15) aneinander bzw. durch ortsfeste Kupplung der Turbine (14) bewirken.
  2. 2. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplung (50) im mittleren Torusraum (59) des Drehmoment- wandlers angeordnet und als Fliehkraftkupplung ausgebildet ist.
  3. 3. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß Fliehgewichte (53) an den am Umfang des Torusraumes (59) starr am Pumpenrad- (15) bzw. Pumpenradgehäuse befestigten Haltesockeln (52) schwenkbar angeordnet sind.
  4. 4. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1-3, dadurch gekennzeichnet, daß die Flieghgewichte (51) um die zum Pumpenrad (13) ortesfesten Achsen (51) schwenkbar und mit ihren Kupplungsnasen (54) an Rastnocken des Turbinen-und Leitrades (14, 15) bei Stillstand bzw. niedriger Drehzahl des Pumpenrades (13) kuppelbar sind.
  5. 5. Automatisches Getriebe nach Anspruch 1 b 4 dadurch gekennzeichnet, daß die Fliehkraftkupplung (50) mit starr am Turbinen-und Leitrad (14, 15) befestigten, an ihrem Umfang mit Rastnocken (56, 58) versehenen Kupplungskränzen (55, 57) ausgebildet ist.
  6. 6. Automatisches Getriebe nach Anspruch 4-5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rastnocken (56) des Leitrades (15) radial niedriger als die Rastnocken (58) des Turbinenrades (14) ausgeführt und die Turbinenrastnocken (58) untereinander durch relativ lange ebene Gleitflächen (60) am Kupplungskranz (55) für die Krupplungsnasen (54) getrennt sind.
  7. 7. Automatisches Getriebe in Verbindung mit einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die auf die Turbine wirkende mechanische Kupplung als eine an sich bekannte Kegelkupplungsbremse (24) o. dgl. ausgebildet und vor « zugsweise über eine vorspringende, abgeschrägte Kreisring". fläche (27) eines das Hohlrad (29) des Planetengetriebes umgreifenden, hydraulisch betätigten Ringkolbens (26) ein. bzw. ausrückbar ist.
  8. 8. Automatisches Getriebe in Verbindung mit einem oder mehreren der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei ortsfester Kupplung der Turbine (14) und somit auch ihrer Getriebewelle (18) mit einem Planetenradträger (20) und Planes tenradachse (22) das Leitrad (15) vom Pumpenrad (13) umgekehrt zur Motordrehrichtung ein Drehmoment übertragend antreibbar ist.
  9. 9. Automatisches Getriebe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Leitrad (15) über einen Freilauf (16) und eine Zwischenwelle (61) ein Sonw nenrad (19) des einzigen Planetenradsatzes gleichsinnig antreibt.
  10. 10. Automatisches Getriebe in Verbindung mit einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Sonnenrad (19) mit einem ersten Paar von Planetenrädern (23, 2-3t) im Eingriff steht, welche die Drehbewegung bei eingerückter Kupplungsbremse (24) an einem weiteren, nur mit dem Hohlrad (29) und dem ersten Planetenradpaar (23, 2. 3') im Eingriff stehenden zweiten Planetenradpaar (21, 21#) umkehrt, so daß das Hohlrad (29) und die Abtriebswelle (31*) gleichsinnig mit dem Sonnenrad rotierbar sind.
  11. 11. Automatisches Getriebe nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkachse (51) der Fliehgewichte (53) aus einem in Nuten der mit dem Pumpenrad fest verbundenen Sockel (52) eingelegten endlosen Stahldraht oder einer endloS senf aus bolzenförmige Einzelgliedern mit zylindrischem Quer- schnitt bestehenden Gliederkette gebildet wird.
DEF16626U 1959-04-17 1959-04-17 Getriebe mit einem hydrodynamischen drehmomentwandler, insbesondere fuer kraftfahrzeuge. Expired DE1836910U (de)

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