DE1836716U - Aufhaenger fuer an waenden aufzuhaengende schmuck- und gebrauchsgegenstaende. - Google Patents

Description

• Aufhänger für an Wänden aufzuhängende Schmuck-und

  --------------------------------------------------

  Gebrauchsgegenstände

  --------------------

  Die Neuerung bezieht sich auf einen Aufhänger für an Wänden aufzuhängende Schmuck-und Gebrauchsgegenstände, insbesondere für Uhren, der seinerseits mittels einer Aussparung an einem Wandnagel oder dgl. aufhängbar ist.
• Derartige Aufhänger sind allgemein und seit langem bekannt. Sie sind mittels Schrauben oder Stiftenunbeweglich am aufzuhängenden Gegenstand angebracht und ragen ein Stück über den äußeren Umfang des Gegenstandes hinaus. Vielfach ist dieses Maß ganz erheblich, besonders dann, wenn die Aufhänger selbst als Schmuckstücke für die Wände dienen. Hierdurch hat sich aber ein erheblicher Nachteil für die Verpackung zwecks Versand und Lagerung ergeben. Entweder ist nämlich die Verpackung einfach auszuführen und muß dann wesentlich größer sein als der aufzuhängende Gegenstand, oder aber die Verpackung muß der Form des mit einem Aufhänger versehenen Gegenstandes angepaßt sein, wodurch sie erheblich teuerer wird.
• Um diesen Nachteil zu vermeiden, ist es bereits bekannt, die Aufhänger scharnierartig mit dem aufzuhängenden Gegenstand zu verbinden. In diesem Fall können dann die Aufhänger vor dem Verpacken der Gegenstände an einer Wand der Gegenstände zur Anlage gebracht werden. Diese Ausführung besitzt jedoch einen wesentlichen Nachteil, die ihren Gebrauchswert erheblich mindert und den Grund dafür bildet, daß diese Ausführung kaum Eingang in die Praxis gefunden hat. Der Preis eines mit einem Scharnier versehenen Aufhängers liegt wesentlich höher als der Preis eines üblichen, an den Gegenstand beispielsweise anschraubbaren Aufhängers. Weiter hat die scharnierartige Anlenkung eines Aufhängers an einen Gegenstand auch nur dann bezüglich der notwendigen Verpackung einen Sinn, wenn der Aufhänger ganz flach gehalten ist.
• Dieses ist aber in der Regel nicht der Fall und auch nicht erwünscht.
• Der vorliegenden Neuerung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Aufhänger der eingangs beschriebenen Art so auszubilden, daß er einmal äußerst billig und einfach herstellbar ist und daß er zum andern ermöglicht, die aufzuhängenden Gegenstände ihrer Größe und Form entsprechend auf beste und billigste Weise zwecks Versand und Lagerung zu verpacken.
• Gemäß der Neuerung ist diese Aufgabe dadurch gelöst, daß der Aufhänger einen Teil einer Steckverbindung aufweist, durch die der aufzuhängende Gegenstand am Aufhänger gehalten wird. Der zweite Teil der Steckverbindung ist dabei am aufzuhängenden Gegenstand vorgesehen. Auf diese Weise ist eine einfache und lösbare Verbindung von Aufhänger und aufzuhängendem Gegenstand erreicht, so daß der Gegenstand und der Aufhänger unabhängig voneinander verpackt werden können.
• Zweckmäßig besteht der Aufhänger aus einem hülsenförmig zusammengebogenen Blechstreifen, dessen durch die Stoßfuge oder einen Spalt getrennte Enden je eine Aussparung besitzen, die an ihren einander zugewendeten Enden erweitert sind. Die eine Aussparung dient in bekannter Weise zum Aufhängen des Aufhängers selbst an einem Wandnagel oder dergl., während ein am aufzuhängenden Gegenstand vorgesehener Stift oder eine Schraube mit ihrem Kopf in die andere Aussparung einhängbar ist.
• Den jeweiligen Erfordernissen entsprechend läßt sich der Aufhänger natürlich verschieden groß ausbilden und mit mehr als einer Aussparung in jedem Ende versehen.
• Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen, insbesondere bei nicht ganz flachen aufzuhängenden Gegenständen, die zweite, der zum Aufhängen des Aufhängers dienenden Aussparung gegenüberliegende Aussparung bis in den etwa senkrecht zum Blechstreifenende liegenden Teil der Hülse zu führen. Der den zweiten Teil der Steckverbindung bildende Stift oder die Schraube ist dann auf der Oberseite des aufzuhängenden Gegenstandes anzuordnen. Vorzugsweise wird die Aussparung des Aufhängers schlüssellochförmig ausgebildet.
• Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist auf der beiliegenden Zeichnung dargestellt und im folgenden beschrieben.
• Es zeigen : Fig. 1 die Rückansicht eines Aufhängers, Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1 und Fig. 3 den Aufhänger in einer der Fig. 2 entsprechenden Darstellung mit einem daran aufgehängten Gegenstand. Der in den Fig. 1 bis 3 dargestellte Aufhänger 1 besteht aus einem hülsenförmig zusammengebogenen Blechstreifen.
• Die durch einen Spalt 2 getrennten Enden 3, 4 des Blechstreifens besitzen je eine Aussparung 5 bzw. 6. Die beiden Aussparungen sind an ihren einander zugewendeten Enden 7 bzw. 8 erweitert. Bei der dargestellten Ausführungsform sind die Aussparungen 5, 6 schlüssellochförmig ausgebildet. Der Aufhänger 1 ist mittels seiner Aussparung 5 an einem in die Wand 9 eingeschlagenen Wandnagel 10 oder dgl. aufgehängt (Fig. 3). Der Kopf 11 des Wandnagels hintergreift dabei die Seitenränder der Aussparung 5. Die an ihrem Ende 8 erweiterte Aussparung 6 bildet zusammen mit einer an der Uhr 12 befestigten Schraube 13 eine Steckverbindung. Durch das erweiterte Ende 8 der Aussparung läßt sich der Kopf 14 der Schraube 13 hindurchstecken und hintergreift dann die Seitenränder der Aussparung 6. Durch diese Ausbildung ist eine schnell und leicht lösbare Verbindung der Uhr 12 mit dem Aufhänger 1 geschaffen, die einfach und billig herstellbar ist.
• Damit sich der Aufhänger nicht ungewollt von der Uhr lösen kann, wenn diese nicht aufgehängt ist, kann, wie in Fig. 3 dargestellt, das Ende 4 des Blechstreifens nach dem Einführen der Schraube 13 in den Schlitz 6 einfach nach innen gebogen werden.

Claims (4)

1. Schutzansprüche --------------- 1. Aufhänger für an. Wänden aufzuhängende Schmuck-und Gebrauchsgegenstände, insbesondere für Uhren, der seinerseits mittels einer Aussparung an einem Wandnagel oder dgl. aufhängbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufhänger (1) einen Teil (6) einer Steckverbindung (6,13) aufweist, durch die der aufzuhängende Gegenstand (12) am Aufhänger gehalten wird.
2. 2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er (1) aus einem hülsenförmig zusammengebogenen Blechstreifen besteht, dessen durch die Stoßfuge oder einen Spalt (2) getrennten Enden (3, 4) je eine Aussparung (5,6) besitzen, die an ihren einander zugewendeten Enden (7, 8) erweitert sind.
3. 3. Aufhänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die zweite, der zum Aufhängen des Aufhängers (1) dienenden Aussparung (5) gegenüberliegende Aussparung (6) bis in den etwa senkrecht zum Blechstreifenende (4) liegenden Teil der Hülse geführt ist.
4. 4. Aufhänger nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß seine Aussparungen (5,6) schlüssellochförmig ausgebildet sind.