DE1877339U

DE1877339U - Aufsteller fuer plakate u. dgl.

Info

Publication number: DE1877339U
Application number: DED26916U
Authority: DE
Original assignee: DRUCKEREI WALTER HUELTER
Current assignee: DRUCKEREI WALTER HUELTER
Priority date: 1963-05-28
Filing date: 1963-05-28
Publication date: 1963-08-08

Description

"Aufsteller für Plakate u. dgl." .

Beklameplakate sind, um sie dem Beschauer wirkungsvoll sichtbar zu machen, mit einem Aufhänger oder mit einem Aufsteller versehen, in beiden Fällen sind diese Einrichtungen mit dem Plakat so verbunden, dass sie Teile des Plakates bilden und nicht gegeneinander ausgewechselt werden können.

Wegen des höheren Preises eines Plakates mit einem fest angebrachten Aufsteller gegenüber einem einfachen Plakat ohne diesen wird ein Plakat nur dann mit einem Aufsteller versehen, wenn es vorher festliegt, dass das Plakat aufgestellt werden soll oder kann. Eine ausgeglichene Dekoration lässt aber vielfach erst bei ihrem Aufbau die beste Art der Anbringung eines Plakates erkennen, es ist daher ein Aufsteller erwünscht, welcher wie die am Plakat festsitzenden Aufsteller einfach und billig ist und flach zusammen-

gelegt werden kann, damit er wenig Platz beim Versand und der Lagerung beansprucht. Der Aufsteller muss eine vom Plakat getrennte selbständige Haltevorrrichtung für dieses sein, er besteht zweckmässig.wie die am Plakat festsitzenden Aufsteller aus vorgefalteter Pappe. Der Aufsteller soll ferner mehrere Eüsse haben, welche das Plakat freistehend halten und ein teilweises Verdecken des Plakatesdurch die ausgestellten Waren verhindern.

Die gestellte Aufgabe erfüllt der Aufsteller des Gebrauchsmusters, welcher eintragungsgemäss: ein aus einem flachen Zuschnitt: aus Pappe gebildetes, mit Füssen versehenes Gehäuse ist, das durch seine Gehäuseform besonders widerstandsfähig ist und flach zusammengelegt werden kann. Die Enden des Pappezuschnittes sind nur durch Einsteckzungen verbunden, welche in eine Wandung des Gehäuseaufstellers eingesteckt und auch wieder gelöst werden können.

Zur sicheren Verbindung des Plakates mit diesem Aufsteller hat letzterer eine durch Ausschnitte zwischen seinen Vorder- und Seitenflächen gebildete Einstecknut oder Einsteckrinne, in welche das Plakat eingesteckt wird. Dadurch kann das Plakat nicht von dem Aufsteller abgleiten und wirkt wie mit dem Aufsteller verbunden, trotzdem es nur auf den Aufsteller aufgesetzt ist. Diese

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Verbindung könnte auch in ähnlicher leise mit dem gleichen Erfolge, z. B. durch einen an die Vorderseite des Aufstellers angeschnittenen Lappen geschehen, welcher das untergeschobene bzw. eingeschobene Plakat am Aufsteller festhält.

In einem Ausführungsbeispiel ist der neue Aufsteller auf der Zeichnung dargestellt.

Es zeigen:

Abb. 1 bis 3 den Aufsteller in Vorder-, . Seiten- und Grundansicht,

Abb. 4 den in eine Ebene ausgebreiteten Aufsteller in der Abwicklung.

Der dargestellte Aufsteller ist aus dem Pappezuschnitt nach Abb. 4 gefaltet. Dieser besteht aus den beiden Seitenwänden 1 und 2 und der mittleren Vorderwand 3· Die Seitenwände werden gegeneinander geklappt und durch die Einsteckzunge 4 zu einem dreieckigen Gehäuse miteinander verbunden, wie es die Abbildungen 1 bis(zeigen. Die Ecken des so geschaffenen Dreieckgehäuses bilden mit ihren Verlängerungen die Füsse 5, weühe entsprechend den"Ecken Winkelform haben und dadurch besonders widerstandsfähig sind.

Zum Halten des Plakates 7 und zu seiner sicheren Verbindung mit dem gehäuseförmigen Aufsteller ist zwischen den beiden Seitenwänden 1,2 und der Vorderwand 3 ein Ausschnitt vorgesehen,

Claims

4 _ i«ft348 840*28.S.Si" welcher eine lute oder Rinne 8 bildet, in welche das Plakat 7 einzustecken ist. Zur Verstärkung der Oberkante der Vorderwand bei der Bildung der Einstecknute 8 hat diese einen umlegbaren Lappen 6, welcher, wie besonders Abb. 2 erkennen lässt, nach innen umgelegt wird und die Oberkante der Vorderwand 3 verdoppelt. Man könnte die Einstecknute 8 auch in aäerer Weise erzeugen, auch könnte die Vorderwand des Aufstellers andere- Einrichtungen zum Halten des Plakates haben. Die geschmackliche Form des Aufstellers ist für das Gebrauchsmuster unerheblich und kann beliebig sein. Schutzansprüche .

1.) Aufsteller für Plakate u.dgl., dadurch gekennzeichnet, dass er ein aus einem flachen Zuschnitt aus Pappe o.dgl. mittels Einsteckzungen (4) gebildeter freistehender Aufstellkörper (1,2,3) ist, welcher eine von den Wänden (1,2,3) gebildete Einstecknut (8) oder ähnliche Tragmittel aufweist, welche das Plakat (7) halten und es mit dem Aufsteller verbinden.

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2.) Aufsteller-nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er Stützfüsse (5) besitzt, welche von den Ecken des Aufstellkörpers gebildet sind, und einen durch diese begründeten winkelförmigen Querschnitt haben.

3.) Aufsteller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass seine Vorderwand (3) einen nach rückwärts an die !förderwand anzulegenden Lappen
(6) besitzt, welcher die Oberkante von Vorderwand (3) und Einstecknut (8) versteift.