DE1836155U - Anordnung zur automatischen festellung und gegebenefalls fernanzeige von federbruechen, insbesondere bei ferngesteuerten schwenksystemen. - Google Patents

Anordnung zur automatischen festellung und gegebenefalls fernanzeige von federbruechen, insbesondere bei ferngesteuerten schwenksystemen.

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DE1836155U
DE1836155U DE1960T0012029 DET0012029U DE1836155U DE 1836155 U DE1836155 U DE 1836155U DE 1960T0012029 DE1960T0012029 DE 1960T0012029 DE T0012029 U DET0012029 U DE T0012029U DE 1836155 U DE1836155 U DE 1836155U
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DE1960T0012029
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Description

  • anordnung zur automatischen Feststellung und ge-
    gebenenfalls Fernanzeige von Federbrüchen, ins-
    besondere bei ferngesteuerten Schwenksystemen
    mi, u
    Die Erfindung tbetrifft eine Anordnung zur automatischen Fest-
    stellung und gegebenenfalls Fernanzeige von Federbrüchen,'ins-
    CD
    besondere bei ferngesteuerten Schwcnksystemen.
  • Bei der azimutalen oder vertikalen Schwenkung von Radarantennen innerhalb eines bestimmten Raumsektors wird beim Übergang der Schwenkbewegung etwa von der Mittelstellung in die entgegengesetzte Richtung die im Antennensystem steckende kinetische Energie in Federn, insbesondere Torsionsfedern, zunächst
    in potentielle Energie und beim Zurückschwenken der Antenne
    wiederum in kinetische Energie umgewandelt, wodurch die'Lage-
    /wird
    rung des Gesamtsystems erheblich weniger beansprucht guñd das
    Antriebssystem nur schwächer ausgelegt zu werden braucht, als wenn bei gleicher mechanischer Stabilität eine Umkehr der Schwenkrichtung erzwungen würde ; :'bei der die Massenkräfte der periodischen Bewegung nicht durch Federkräfte kompensiert werden.
  • Derartige Radarantennen werden besonders vorteilhaft auf Flughäfen zur Überwachung und Durchführung der Landung von Flug-
    zeugen nach Präzisions-Blinlandevcrfahren (GCA) eingesetzt.
  • Hierbei befindet sich meist zumindest das Sichtgerät der Radaranlage oder der Radarbildübertragungsanlage im Kontrollturm des Flughafens und somit in relativ großer Entfernung zum An-' tennensystem. Die Gesamtanlage wird vorteilhafterweise vom Sichtgerät, d. h. vom Kontrollturm aus, ferngesteuert. Tritt nun beispielsweise infolge Alterung ein Federbruch bei dieser Antenne auf, wird dieser im Kontrollturm meist nicht sofort erkannt, was zu erheblicher mechanischer Überbeanspruchung der
    Antennenanlage, insbesondere der Lagerungen, führen kann, die
    eine kurze Lebensdauer zur Folge hat.
    '2-ttO
    Zweck der Ist es, eine möglichst einfache, aber si-
    chor funktionierende Anordnung zur automatischen Feststellung
    und gegebenenfalls Fernanzeige von Federbrüche anzugeben.
    u
    ist
    liiemäß wird hierzu vorgeschlagen, über die gesamte
    Länge der Feder einen fest mit der Oberfläche verbundenen,
    gegen die Feder elektrisch isolierten leitenden Belag oder
    c3
    Draht und Mittel zur vorzugsweisen fernübertragenen Anzeige und gegebenenfalls Auswertung einer Leitfähigkeitsunterbrechung des Belages oder Drahtes infolge Federbruchs vorzusehen.
  • Zur Feststellung von Federbr@chen mittels Ruhestromschaltungen ist bereits vorgeschlagen worden die Federn selbst in den Ruhestromkreis einzubeziehen, so daß'der Ruhestrom bei Federbruch unterbrochen wird. Hierzu muß die Feder jedoch an ihrer'einen Seite elektrisch isoliert gegen die andere Seite eingebaut werden, was insbesondere bei größeren Federn und hierbei größeren auftretenden Lagerkräften zu erheblichen mechanischen Schwie-
    rigkeiten führt und einen entsprechend hohen wirtschaftlichen
    Aufwand bedingt.
    4-ttO
    Wird der leitende Belag oder Draht nach der ErftÄugin einen
    Ruhestromkreis eingeschaltet, so braucht die Feder selbst nicht
    isoliert eingebaut zu werden, da ja der leitende Belag oder
    &\4-Lc/)
    Draht erfinaunoßemäß isoliert gegen die Feder sein soll. Der
    leitende Belag oder Draht wird derart dimensioniert, daß er mit
    Sicherheit während der normalen Federbewegungen bis zu ihren
    Grenzwerten nicht reisst oder unterbrochen wird, bei Federbruch hingegen gleichfalls die Unterbrechung des Ruhestrcmkreises zur
    Folge hat.
    uweMA,
    Zur näheren Erläuterung der Erfinden-Oseien im folgenden zwei
    vorteilhafte Ausführungsbeispiele derselben näher beschrieben.
    'Hierbei zeigt
    e i ne"ü, eeiie L
    Fig. 1 eine Torsionsfeder mit einem oTndspemäß auf ihrer
    Oberfläche vorgesehenen Draht und.
    Fig. 2 eine Torsionsfeder mit einer RTemäß auf ihrer
    Oberfläche vorgesehenen leitenden Schicht.
    Nach Fig. l'ist auf ëlaér, zyllnderförmigen ; orsionsfeder 1 übe :
    die gesamte federnde Länge zwischen ihren Einspannenden 2 und.
    3 ein doppeladriger Draht 4 beispielsweise durch Klebung oder
    mittels eines Kunststoff-oder Papierstreifens 5 angebracht, derart, daß er an jeder Stelle festen mechanischen Kontakt mit der Feder hat. An seinem einen Ende 6 sind beide Adern leitend miteinander verbunden, während am anderen Ende 7 der Anschluß 8 für die weiteren, nicht gezeigten Mittel-wie beispielsweise Batterie und Relais mit nachgeschalteten Auswerte- und Anzeigemitteln-vorgesehen ist. Es sei angenommen, die Feder sei an ihrem Ende 3 fest gelagert und bewege sich an ihrem Ende 2 um + 160 um ihre Längsachse. Die Drahtstärke ist hierbei derart bemessen, daß die maximal zulässigen mechanischen Grenzwerte des Drahtes nicht überschritten werden, während sich der Draht infolge seiner innigen mechanischen Verbindung mit der Federoberfläche gleichfalls laufend mitbewegt. Bricht jedoch die Feder aus irgendeinem Grunde, was bei Torsionsfedern übrigens infolge ihrer spezifischen Beanspruchung meist in einer' zur Längsachse der Feder in einem Winkel von 450 geneigten
    Bruchebene erfolgt, so wird die Zugfestigkeit des Drahtes über-'
    schritten und der Ruhestromkreis unterbrochen, wodurch die Anzeige-und Auswertemittel beeinflusst werden.
  • Selbstverständlich braucht der Draht nicht in einer Schleife zurückgeführt zu werden, sondern es können an jedem Ende 6 und 7 des federnden Teiles je ein Pol des Anschlusses 8 des nunmehr einadrigen Drahtes vorgesehen sein. Sieht man jedoch, wie im Ausführungsbeispiel nach Fig. 1, die Anschlüsse an der einen Seite, vorteilhafterweise'der im festen Lager eingespannten Seite 3, der Feder vor, so vermindert sich die Gefahr eines Drahtbruchs an der Zuführungsstelle sehr, da ja die Anschlußstelle die Torsionsbewegungen der Feder auf dieser Seite
    nicht mitmacht.
    In Fig. 2 ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
    <J6-\A
    der 0 gezeigt. Auf einer mit gleichen'Bezugszeichen
    wie in Fig. 1 versehenen Torsionsfeder 1 ist zunächst ein Iso-
    lierstreifcn, beispielsweise Isolierlack 9, und darauf ein
    Draht oder leitender Streifen, beispielsweise ein Leitlackstreifen 10, aufgebracht. Die Anschlüsse 8 des leitenden Be-
    lages befinden sich an den Enden 6 und 7 desselben.
    {JeA-vQ
    Selbstverständlich ist die ErfindungQnicht auf die Verwendung
    bei Torsionsfedern beschränkt, sondern kann sinngemäß bei allen
    Federtypen angewendet werden, die im allgemeinen Maschinenbau
    eingesetzt werden, und besonders vorteilhaft dort, wo eine Fernüberwachung der Federn erforderlich ist.

Claims (5)

  1. Schutzansprüche 1-5 ---------------------
    1) Anordnung zur automatischen Feststellung von Federbrüchen, insbesondere von Torsionsfedern, wobei eine elektrische Leitfähigkeitsunterbrechung eines Belages oder Drahtes zur vorzugsweise fernübertragenen Anzeige und gegebenenfalls Auswertung gelangt, vorzugsweise zur Verwendung bei in bestimmten Winkelbereichen geschwenkten Richtantennen, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag (10) oder Draht (4) im wesentlichen über die gesamte Länge der Feder (1) vorgesehen, fest mit der Oberfläche der Feder verbunden und gegen die Feder elektrisch isoliert ist.
  2. 2) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß auf der Oberfläche der Feder ein auf seiner Außenseite leitender Kunststoff-oder Papierstreifen vorgesehen ist.
  3. 3) Anordnung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem Kunststoff-oder fapierstreifen ein Isolierstreifen oder eine Isolierlackschicht vorgesehen ist.
  4. 4) Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht auf der Feder festgeklebt ist.
  5. 5) Anordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht mittels eines Papier-oder Kunststoffstreifens auf der Federbefesti u. nt ntilocle (eschrel'
DE1960T0012029 1960-05-18 1960-05-18 Anordnung zur automatischen festellung und gegebenefalls fernanzeige von federbruechen, insbesondere bei ferngesteuerten schwenksystemen. Expired DE1836155U (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500230A1 (de) * 1985-01-05 1986-07-10 Alfons 8751 Kleinwallstadt Vogel Schraube, bolzen oder welle mit bruchanzeige
DE202020103194U1 (de) 2020-06-03 2020-06-29 Bornemann Gewindetechnik GmbH & Co. KG Verbesserte Baugruppe mit Helixform und Anlage umfassend die verbesserte Baugruppe

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3500230A1 (de) * 1985-01-05 1986-07-10 Alfons 8751 Kleinwallstadt Vogel Schraube, bolzen oder welle mit bruchanzeige
DE202020103194U1 (de) 2020-06-03 2020-06-29 Bornemann Gewindetechnik GmbH & Co. KG Verbesserte Baugruppe mit Helixform und Anlage umfassend die verbesserte Baugruppe
EP3919781A1 (de) 2020-06-03 2021-12-08 Bornemann Gewindetechnik GmbH & Co. KG Verbesserte baugruppe mit helixform und anlage umfassend die verbesserte baugruppe

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